Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Asteroiden Meteoriten und Kometen

Feuerbälle und Meteoriten 2013

Meteoritenabsturz in Russland und evtl. auch in Kuba

Hallo @ll,

während alles mit Spannung den Asteroiden 2012DA14 erwartet hat, kam es gegen 5.20 Uhr MEZ (9.20 h Ortszeit) über der Region Tscheljabinsk, Ural zu einem Meteoritenabsturz. Uneinig sind sich Wissenschaftler noch darüber, ob es sich um einen Meteoritenschwarm oder um einen Einzelmeteoriten, der schließlich in einzelne Fragmente zerbrach, gehandelt hat.

Scheiben gingen zu Bruch und Häuser wurden beschädigt. Um die 1000 Menschen wurden verletzt, die meisten durch umherfliegende Glassplitter/-scherben der geborstenen Fensterscheiben.

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Am späten Nachmittag soll es nach bislang unbestätigten Zeugenaussagen in Kuba ebenfalls zu einem Meteoritenabsturz in der Provinz Cienfuegos gekommen sein. Zeugen beschrieben einen herabstürzenden Feuerball, der noch in der Luft explodierte. Die daraus resultierende Schockwelle ließ Erdboden und Häuser erzittern.

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Mir scheint, dass 2012DA14 "Begleitung" hatte, obwohl es laut Experten hieß, dass der Meteoritenabsturz in Russland nicht im Zusammenhang mit dem Asteroiden 2012DA14 stehe (und der Meteoritenabsturz über Kuba ist offiziell noch gar nicht bestätigt). Für meinen Teil könnte es dennoch einen Zusammenhang geben. Hoffe nur, dass da nicht noch etwas Größeres hinterher kommt.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)

Re: Meteoritenabsturz in Russland und evtl. auch in Kuba

Hamburger Abendblatt berichtete:

Meteorit über Russland zerbarst 20 Kilometer über der Erde. Offenbar gab es weitere ähnliche Vorfälle auf Kuba und in Kalifornien.

Havanna/San Francisco. Einen Tag nach dem Meteoriteneinschlag in Russland mit Hunderten Verletzten gibt es Hinweise auf ähnliche Vorfälle in Kuba und Kalifornien. Das kubanische Staatsfernsehen zeigte am späten Freitagabend (Ortszeit) im Internet Aufnahmen von Bewohnern der Stadt Rodas im Westen der Insel, die von einer starken Explosion berichteten. Demnach erschien abends am Himmel zuerst ein helles Licht, darauf folgte ein großer Feuerball, "größer als die Sonne". "Mein ganzes Haus wackelte", sagte eine Anwohnerin in dem Video.

Informationen über Verletzte oder Zerstörungen lagen zunächst nicht vor. Den Angaben zufolge suchten die kubanischen Behörden nach Fragmenten eines möglichen Meteoriten, die auf der Erde eingeschlagen sein könnten.

Einige Quellen zählen auch noch Japan auf, wo ebenfalls ein Meteor gesichtet worden sein soll.
Z. B. diese Internetseite: https://www.abovetopsecret.com/forum/thread926759/pg1
Eine Videoaufnahme vom 14.02.2013 kann man sich auf Youtube ansehen, hier: https://www.youtube.com/watch?v=31efZQ2DH38


"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Meteorschauer über Florida - 18. Februar 2013

18. Februar / NBC Miami berichtete:

Einwohner Südfloridas, die am Sonntag Abend zur richtigen Zeit in die richtige Richtung blickten, sahen eine spektakuläre Lichterschau - möglicherweise einen Meteorschauer.
Gegen 19:30 Uhr wurde die Küstenwache mit Anrufen von Leuten überflutet, die von Jacksonville bis nach Key West Flare-ähnliche Objekte gesehen haben, berichtet die Küstenwache-Offizierin 3. Grades Sabrina Laberdesque. Die Leuten riefen an und beschrieben die Flares "als orange oder rote Feuerbälle am Himmel", sagte Laberdesque.
Das Ereignis beschränkte sich auf den Himmel: Es wurden keine Verletzten gemeldet, sagte Laberdesque.
Die Küstenwache fand heraus, dass die Flares nach kurzer Zeit verschwanden. Sie schickte einen Helikopter los um den Bericht über einen Flare nahe der MacArthur Causeway zu untersuchen, fand dort jedoch nichts, sagte Laberdesque.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
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Albert Einstein (1879-1955)

Meteor über Deutschland ? - 14. Februar 2013

14. Februar / Rhein-Zeitung berichtete:

Es war 22.15 Uhr, als viele Menschen den Blick plötzlich nicht mehr vom Himmel lassen konnten. Dort zog ein Feuerball seine Bahn, manche Beobachter berichten von einer Explosion. Mit dem Verglühen von Teilen einer Trägerrakete hat sich ein Schauspiel wiederholt, das an Heiligabend 2011 schon viel Furore gemacht hatte.
Rheinland-Pfalz - Die Reise hatte am Montag um 15.41 Uhr am Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan begonnen - und sie endete spektakulär in der Nacht zum Donnerstag: Über Deutschland war der Wiedereintritt der Oberstufe einer russischen Sojus-Trägerrakete zu bestaunen. Die Rakete war mit Nachschub Richtung ISS in den Himmel geschossen worden.

Von Facebooknutzer "Wik Inger" aus dem Rhein-Lahn-Kreis kam auf der Facebookseite unserer Zeitung die eindrucksvollste Schilderung: "Beim Eintritt in die Atmosphäre gab es einen riesigen Blitz. Das gesamte Rheintal war zu sehen." Er beobachtete dann weiter, wie ein riesen Feuerball mit einer weißlila leuchtenden Spur in westlicher Richtung weiterzog. "Er zerbrach noch in ein paar größere Fragmente, die ebenfalls Feuer fingen." Auch andere Leser berichteten von der "Explosion".

Aus Oberfell schilderte Andreas Stamm, dass das Objekt etwa eine Minute zu sehen war. "Es war klar zu erkennen, wie sich Teile lösten und verglühten." Er fühlte sich erinnert an die schrecklichen Bilder des verglühenden Space Shuttles. "Dann erlosch das Objekt gänzlich." Timo Höller gelang eine Aufnahme aus der Verbandsgemeinde Loreley:

Größer zu sehen ist das Objekt in diesem Video aus Köln:
zum Video

Im Rhein-Lahn-Kreis filmte dagegen auch Steven Sterzenbach: zum Video

Auch wenn es für viele Zeugen viel näher wirkte, trat die Oberstufe der Rakete in einer Höhe von etwa 60 Kilometern in eine dichte Atmosphärenschicht ein, wie die Seite raumfahrer.net erläutert. Der flache Eintrittswinkel habe zugleich für die vergleichsweise lange Spur gesorgt. Infos vorab hatte es nur wenige gegeben. Allerdings hatte die Polizei Dortmund sogar eine Presseinformation herausgegeben - und auf Twitter hatte ein Nutzer das kommende Spektakel mit einem Bild der Flugbahn angekündigt. Da war noch nicht klar gewesen, ob es nicht schon früher zum Eintritt und zum Verglühen kommt.

Kommentar: Dass es eine Sojus-Rakete gewesen sein soll, ist typischerweise der bekannte Modus Operandi, um Schadenskontrolle zu betreiben. Lesen Sie dazu auch diesen Sott-Fokus-Artikel:

Eintreffend! Meteor oder Kometenfragment explodiert über Südwesten der USA - Anlass für "Raketen"- Cover Up der US-Armee


Quelle des Berichtes - sott.net



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Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Feuerballsichtung über Saudi-Arabien - 18. Februar 2013

18. Februar 2013
Feuerball über Saudi-Arabien
siehe Video

LG
Lilu



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Albert Einstein (1879-1955)

Meteor am Himmel von Rio de Janeiro (Brasilien) - 18. Februar

18. Februar
Meteor am Himmel von Rio de Janeiro (Brasilien)
Video 1
Video 2

LG
Lilu



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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Feuerballsichtung über Saudi-Arabien - 18. Februar 2013

Hallo Lilu und @ll,

habe mir jetzt mal die Kommentare unter dem Video durchgelesen. Im ersten dazu heißt es, dass das Video keinen Meteoritenabsturz in Saudi-Arabien sondern ein abgeschossenes Militärflugzeug über Syrien zeigt. Dazu passen meiner Ansicht nach auch die Hintergrundgeräusche, welche sich wie Schüsse anhören und die "Allah-agba"-Rufe (weiß nicht, ob ich "Allah agba" jetzt richtig geschrieben habe) dazu.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)

Re: Meteoritensichtung auch in Österreich

Hallo @ll,

am 13. Februar d. J. um 22.00 Uhr herum wurde über Salzburg ein (vermeintlicher) Meteorit gesichtet. Da um diese Zeit ja die Sojus-Raketenstufe in der Atmosphäre verglüht sein soll, könnte es sich natürlich auch um diese gehandelt haben. Allerdings war auch in der örtlichen Sternwarte von einem Meteoriten die Rede.

So langsam denke ich, dass wir großes Glück hatten. Diese ganzen Sichtungsberichte könnten auch auf einen Meteoritenschwarm mit größeren Brocken unabhängig vom Asteroiden 2012DA14 hindeuten, welche teilweise auf die Erde stürzten. Wenn man die Schäden in Russland betrachtet, dann hatten wir wohl tatsächlich Glück, auch die Menschen dort, trotz der vielen Verletzten und großen Schäden.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)

Re: Feuerballsichtung über Saudi-Arabien - 18. Februar 2013

Hallo Eva,

das wäre natürlich auch eine Möglichkeit.
Leider kann man das akustisch nicht sehr deutlich heraushören, was derjenige sagte. Dennoch: Ja, es könnte gerufen worden sein: "Allahu Akbar", was einfach heißt "Gott ist groß". Diese "Rufformel" wird sehr häufig benutzt im Arabischen und könnte somit in den vielfältigsten Zusammenhängen ausgesprochen werden.
Wenn man dann noch die Prophezeiungen dieser Religion hinzu zieht, an was die Menschen dort glauben, ist dieser Ausruf eher kein Gegenargument für einen Meteoritenabsturz, sondern ein Argument, welches dafür sprechen könnte, weil sie darin die Vorzeichen am Himmel erkennen.

Höre ich mir dieses Video an und dann einige Videos aus Tscheljabinsk, besteht da eigentlich kaum ein Unterschied. In Tscheljabinsk gab es auch nicht nur einen einzigen großen Knall. Auf vielen Videos sehr gut festgehalten.
Es gibt auch ein Video, wo die Arbeiter einer Fabrikhalle gefilmt wurden während der Meteorit auf den Boden traf. Es gab als erstes einen heftig großen Knall, gefolgt von mehreren "Schüssen". Ich schreibe hier "Schüsse", weil es sich halt so anhörte, als ob es mehrere Schüsse gab. (wohl das Auftreffen von Schallwellen)
Im Hintergrund hört man einen russischen Arbeiter die Frage stellen, ob sie bombardiert werden?

Deshalb halte ich es durchaus für möglich, dass es sich auch hier um einen Meteoritenabsturz gehandelt haben könnte.

LG
Lilu



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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Feuerballsichtung über Saudi-Arabien - 18. Februar 2013

Hallo Lilu,

erst einmal danke für die richtige Schreibweise von "Allahu Akbar".

Natürlich könnte es auch ein Meteoritenabsturz gewesen sein. Denke, wie schon an anderer Stelle erwähnt, dass wir sehr viel Glück hatten. Hoffentlich war es das erst einmal mit größeren herabstürzenden Meteoriten.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)

Meteor über Kapstadt - 12. März 2013

12. März

Über Afrika explodierte ein weiterer Meteor
Einwohner von Kapstadt erzählten, dass sie am Nachmittag des 12. März 2013 ein "Feuerball" am Kimmel explodierte.
Nicolas Lorin, Astronom des South African Astronomical Observatory, sagte, sie hätten vier oder fünf Berichte von Augenzeugen erhalten.

Der Feuerball wurde beschrieben mit einem weißen Schwanz und einem irrisierendem grünblauen Licht (man vermutet durch die Ansammlung von Staub), welches am Himmel über der Stadt erschien.

Quelle 1
Quelle 2

LG
Lilu



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Albert Einstein (1879-1955)