Über Afrika explodierte ein weiterer Meteor Einwohner von Kapstadt erzählten, dass sie am Nachmittag des 12. März 2013 ein "Feuerball" am Kimmel explodierte. Nicolas Lorin, Astronom des South African Astronomical Observatory, sagte, sie hätten vier oder fünf Berichte von Augenzeugen erhalten.
Der Feuerball wurde beschrieben mit einem weißen Schwanz und einem irrisierendem grünblauen Licht (man vermutet durch die Ansammlung von Staub), welches am Himmel über der Stadt erschien.
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Meteorit Maryland/Delaware - 22 März 2013
Meteorit auf der Grenze zwischen den Bundesstaaten Maryland und Delaware Video Quelle/Bericht
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Meteorit Maryland/Delaware - 22 März 2013
Hallo Lilu und @ll,
habe mir jetzt verschiedene Videos zu dem Ereignis angesehen und finde, dass es sich hier nicht unbedingt um einen Meteoriten gehandelt haben muss. Auch in dem von Dir, Lilu, verlinkten Video ist eine Lichtreflexion am (vermeintlichen) Meteoriten zu erkennen, die auf eine Hülle aus Metall hindeuten könnte. Auch die verhältnismäßig lange Sichtungsdauer und die vielen Sichtungsorte - er wurde auch in Kanada und Florida beobachtet - ist meines Wissens nicht unbedingt typisch für Meteoriten. Wirklich hochinteressant das Ganze unabhängig davon ob Meteorit oder etwas anderes.
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Die Himmelserscheinung war von Maine bis Florida zu sehen: Ein ungewöhnlich heller Meteor hat entlang der gesamten Ostküste der USA für Wirbel gesorgt. Binnen kurzem erhielt eine Fachorganisation Hunderte Meldungen, vor allem in den sozialen Netzen war die Aufregung groß.Experten nennen diese Art von Meteor Feuerball: Eine helle Himmelserscheinung hat am Freitagabend entlang der gesamten US-Ostküste für Aufregung gesorgt. Mehr als 500 Meldungen über den Meteor sind der American Meteor Society (AMS) zufolge allein bei der Fachorganisation eingegangen. Das Naturereignis verursachte vor allem in den sozialen Netzen große Resonanz.
Augenzeugen berichteten von einem mehrere Sekunden dauernden, außergewöhnlich hellem Lichtblitz am Nachthimmel - in den Reggae-Farben rot, gelb und grün. Die gemeinsame zentrale Stelle für Luftverteidigung und Frühwarnung der USA und Kanadas teilte mit, es habe sich keinesfalls um einen Satelliten oder gar ein Flugzeug gehandelt. Astronomen der Nasa, der AMS und lokalen Sternwarten schätzten die Größe des Meteoriten auf bis zu jener eines Volleyballs - also auf einen Durchmesser von etwa 20 Zentimetern.
Möglicherweise könnte es sich bei dem Meteor um einen sogenannten Boliden handeln. So werden besonders hell und lang leuchtende Meteore genannt, sie bestehen aus Metall und Stein. In den meisten Fällen erreichen Reste eines Boliden die Erdoberfläche - ob das auch bei den am Freitagabend über der US-Ostküste gesichteten Objekt der Fall ist, ist noch unklar.
"Ich hielt es für ein Feuerwerk"
Die meisten Sichtungen wurden von der Nordhälfte der US-Ostküste gemeldet; der Zeitung "USA Today" zufolge berichteten aber auch Einwohner des Bundesstaats Florida, den Meteor gesehen zu haben. Auch westwärts bis zum Bundesstaat Ohio war der Feuerball zu sehen. Dass so viele Menschen den Meteor sichteten, lag an dessen guten Timing: Zum einen war der Himmel über der Ostküste in der Nacht auf Samstag unbedeckt, zudem sind an einem Freitagabend mehr Menschen unterwegs als an anderen Wochentagen.
Wenn der Meteorit nur 20 cm groß gewesen sein soll, dann dürfte er kaum aus so vielen unterschiedlichen Ecken gesehen worden sein. Zudem nehme ich an, dass bei einer Größe von nur 20 cm normalerweise durch die Reibung und Hitze wohl kaum etwas übrig bleiben würde, was wir noch als solches "Spektakel" bewundern könnten. Es wurde gesagt, dass man ihn von Main bis Florida sehen konnte (N/S), aber ebenso auch von Ohio aus. Gleichzeitig erklärte man, dass die Flugbahn südlich von New York (O/W) verlaufen wäre.
Also wenn, dann dürfte der Meteorit wohl um einiges größer gewesen sein oder es war vielleicht wirklich etwas anderes, wie du schon erwähntest.
LG Lilu
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Meteorit Maryland/Delaware - 22 März 2013
Hallo Lilu,
danke für die weitere Info. Das Video - eingebettet in den Artikel - ist ebenfalls hochinteressant, da hier meiner Ansicht nach gut zu sehen ist, dass es sich wohl eher um ein künstliches Objekt, das ständig Licht reflektiert, handelt. Ist Dir das Blinken hinter den Bäumen links aufgefallen? Es ist dem Blinken des vermeintlichen Meteoriten recht ähnlich finde ich.
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Komet explodierte über Spanien - 17.04.2013
17.04.2013 Komet explodierte über Spanien
Der Anblick erweckt unfreiwillig Erinnerungen an den Meteoriten-Einschlag in der russischen Stadt Tscheljabinsk im Februar. Im aktuellen Fall blieb die anschliessende Zerstörung glücklicherweise aus. Im Südwesten Spaniens erhellte um 23:45 Uhr am Sonntag ein Meteorit die Nacht. Das Hita Observatorium der Universität Huelva hielt das Ereignis auf Video fest. «Der Einschlag war so abrupt, dass das Objekt sofort zu brennen anfing und einen Feuerball in 100 Kilometer Höhe kreierte», erklärte ein Universitätsmitarbeiter gegenüber der Huffington Post.
Das spanische Institut für Meteoren- und Meteoriten-Forschung, welches den Feuerball verfolgte, stufte ihn ein als Stück eines Kometen, der die Erde passierte. Video
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Albert Einstein (1879-1955)
Kleiner Meteorit durchschlägt Hausdach in Wolcott/ Connecticut/ USA
Hallo @ll,
ein kleiner Meteorit durchschlug ein Hausdach im Ort Wolcott, Connecticut, USA. Experten bestätigten einen Meteoriteneinschlag. Sie sind der Ansicht, dass der kleine Meteorit Teil des zur Zeit auftretenden, periodischen Lyriden-Sternschnuppen-Schwarm ist.
Zwar sind, wie ich selbst beobachten konnte, Lyriden-Sternschnuppen tatsächlich etwas größer als Sternschnuppen von anderen, bekannten Sternschnuppenschwärmen wie z. B. den Perseiden, aber ob der vor genannte Meteorit tatsächlich dazu gehört? Da bereits seit vorigem Jahr sich meiner Ansicht nach Feuerball- und Meteoritensichtungen gehäuft haben und erst vor Kurzem - auch hier im Forum nachzulesen - ein Komet über Spanien und ein vermeintlicher Meteorit über Argentinien explodiert sind, (dann im Februar der Meteoritenabsturz in Russland) komme ich immer mehr zur Überzeugung, dass tatsächlich ein großer Brocken auf dem Weg zur Erde sein könnte. Schon etwas unheimlich diese Vorfälle der letzten Zeit.
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Kleiner Meteorit durchschlägt Hausdach in Wolcott/ Connecticut/ USA
Auf dieser Seite findest du einen Bericht bzgl. der vrmehrten Feuerballsichtungen. Interessant ist dazu die Grafik. Dazu auf der genannten Website bitte weiter runter scrollen.
Hier ein Auszug, dort heißt es:
Zitat:
Diese Himmelsereignisse sind in der Tat keine Seltenheit. Vor allem in den letzten Jahren, scheint sich der Trend gerade zu exponentiell nach oben zu korrigieren. Zeichen der Zeit verzeichnet einen gerade zu frappierenden Anstieg an Sichtungen und Berichten von Kometen, rund um die Welt (die deutsche Ausgabe der Liste ist bei weitem nicht vollständig, da wir nur noch schwer hinterher kommen, alle Ereignisse dieser Art zu dokumentieren. Sehen Sie dazu Sott.net). Hierzu eine, von Sott.net kreierte, Grafik basierend auf den Daten der "American Meteor Society":
Veranschaulichte Grafik der gesichteten Feuerbälle, basierend auf den verifizierten Berichten von der "American Meteor Society", von 2005 bis 2012. Dies sind jedoch nur Berichte von Feuerbällen die in den USA gesichtet und verifiziert wurden! 2013 scheint der Trend weiterhin steil nach oben zu gehen. Letztes Jahr wurden in Amerika bis zum 09.04.2012, 524 Feuerbälle gesichtet. Die Zahl der gesichteten Feuerbälle für 2013 liegt heute am 09.04.2013 schon bei 836. Ein Anstieg um fast 60%, im Vergleich zum Jahr 2012.
LG Lilu
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Kleiner Meteorit durchschlägt Hausdach in Wolcott/ Connecticut/ USA
Hallo Lilu,
danke für den Link. Mein Gefühl, dass vermehrt Feuerbälle gesichtet werden, hat sich somit faktisch bestätigt. Bin ja gespannt, ob wir über den Grund vermehrter Sichtungen dieser Art in noch absehbarer Zeit informiert werden. Andererseits will ich vielleicht gar nicht wissen, ob eventuell ein riesiger Brocken mit der Erde auf Kollisionskurs ist.
Liebe Grüße, Eva
PS.: Deinen Beitrag zum Argentinien-Feuerball habe ich unter "Ufos, Kornkreise, Himmelsphänomene 2013" verschoben, da ich dort das Thema schon eröffnet hatte.
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Wieder Meteoriteneinschlag in Connecticut/ USA und auch in Namibia
Hallo @ll,
fast drei Wochen nach dem Meteoriteneinschlag in Wolcott (s. Eingangsbeitrag) wurde wieder ein Hausdach in Connecticut, diesmal in Waterbury, am 8. Mai von einem kleinen Meteoriten getroffen. Das Dach wurde aber nicht beschädigt, ebenso wenig der Meteorit, welcher jetzt untersucht wird, ob es Gemeinsamkeiten mit dem Meteorit von Wolcott gibt.
Nur einen Tag - nach MESZ - später kam es in Namibia auf einem Feld bei Oshika ebenfalls zu einem Meteoritenabsturz, allerdings etwas heftiger als in Waterbury. Zeugen wurden durch ein grünliches Licht und schließlich durch eine laute Explosion, deren Auswirkungen noch im Umkreis von 200 km der Absturzstelle durch Erderzittern spürbar war, aus dem Schlaf gerissen. Zuerst konnte man nichts finden, bei Tagesanbruch wurde dann noch ein kleiner Rest des Meteoriten auf o. g. Feld entdeckt. In Namibia herrscht noch immer viel Aberglaube. So weigerten sich Anwohner, die Meteoritenreste zu bergen oder auch nur in ihre Nähe zu gehen. Manche sehen einen Zusammenhang mit 12 Südafrikanischen Flugzeugen, denen der Wieder-Abflug vom Ondangwa-Flughafen aus nicht näher genannten Gründen bis vor wenigen Tagen verweigert worden war.
Wäre jetzt interessant zu erfahren, ob die Meteoriten von Wolcott, Waterbury und Oshika/ Namibia eine identische Beschaffenheit aufweisen. Vielleicht wusste man auch von dem Meteoriten und erteilte den Südafrikanern deshalb keine Starterlaubnis? Und müssen wir in der nächsten Zeit mit noch mehr Meteoritenabstürzen rechnen? Finde das Ganze beängstigend und spannend zugleich; trotzdem wäre es mir lieber, wenn weitere Meteoritenabstürze ausbleiben, da sie auch Vorboten eines größeren bis großen Brocken sein könnten.
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Weitere Meteoritensichtungen zwischen 5.5. und 8.5.2013
Waren der Meteorit von Waterbury und der von Namibia vielleicht Teile eines größeren Brockens?
Heute habe ich von weiteren Feuerballsichtungen vom 5.5. bis einschl. 8.5. (der Tag, an dem der Meteorit in Waterbury abstürzte) gelesen:
Am 5.5. d. J. kam es zu einer Feuerballsichtung über Colorado und Wyoming.
Jeweils am 6.5. und 8.5. (!) d. J. wurde ein Feuerball über Japan, am 6.5. u. a. über Tokio, gesichtet.
Ebenfalls am 8.5. kam es zu einer Feuerballsichtung in den Grafschaften Cornwall, Hampshire, Lancashire, Worcestershire und Süd-Wales in Großbritannien.
Da ich den Zeitunterschied zwischen Namibia und Connecticut/ USA nicht kenne, weiß ich jetzt nicht, ob der Meteoritenabsturz von Namibia vielleicht doch zur selben Zeit wie der von Connecticut und Großbritannien stattfand.
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)