Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Aus sonstigen Rubriken

Bekanntmachung o.T.

Re: Bekanntmachung

Ein schöner Post, Eva.

Dem eigentlich nichts hinzuzufügen ist.

Die Zukunft steht nicht unumstößlich fest.
Jeder einzelne von uns formt daran mit.

(Sorry, war jetzt als Gast da)

Liebe Grüße
und noch einen wunderschönen ersten Advent
Claudia (Lilu)

Re: Bekanntmachung

Ich möchte gerne noch etwas hinzufügen.
Mit "Jeder einzelne von uns", damit meine ich alle auf dieser Erde - jeden Menschen.

Wenn jeder in seinem "kleinen" Umfeld damit beginnt, so wie Eva es oben angesprochen und beschrieben hat, dann ist das ein unglaublich großer Anfang.

Und selbst wenn wir im Verhältnis nur wenige sind, die beginnen sich nach dem anderen umzusehen, die nicht weg schauen etc., dann sehen es andere und beginnen vielleicht sich daran ein Bespiel zu nehmen und "machen es einfach nach" oder der, dem geholfen wurde, er beginnt auch plötzlich anderen zu helfen, da er erfahren hat, wie gut ihm diese Hilfe tat.

Und der Anfang ist doch JETZT, kann in jedem Moment sein. Das liegt, so denke ich, an jedem von uns selbst, WANN wir uns entscheiden zu sagen: Ich beginne jetzt! Jetzt ist der neue Anfang da!

Es gibt nichts zu warten. Auch keine Zeichen gibt es abzuwarten.

Falls ich mich in der Vergangenheit unbeholfen ausgedrückt haben sollte, so entschuldige ich mich hiermit, denn ich möchte sicherlich niemandem etwas böses.
Ganz im Gegenteil.

In diesem Sinne euch allen noch einen schönen Abend,
Lilu

Re: Bekanntmachung

Hallo Lilu,

Danke, dem stimme ich voll und ganz zu und hoffe, dass noch sehr viele Menschen das genauso sehen bzw. anfangen, es genauso zu sehen.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)

Re: Bekanntmachung

Hallo Lilu,

Nochmals danke und volle Zustimmung meinerseits. Habe selbst auch die Erfahrung gemacht, wenn man von Herzen anderen hilft, bekommt man selbst ebenfalls eigentlich immer Hilfe, wenn man sie nötig hat und es gibt einem sehr viel. Dafür braucht man wirklich keine Zeichen abzuwarten oder sich an irgendwelche Prophezeiungen klammern. Für wirklich "gelebte Nächstenliebe" ist immer der richtige Zeitpunkt.

Wünsche Dir und allen anderen hier eine schöne Woche,
liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)

Re: Bekanntmachung

Möge Verzeihen und Vergebung sich auf dem Weg der Liebe wieder finden.
Liebe Grüße Caesar



Re: Bekanntmachung

Die Wahrheit,so denke ich,liegt wohl wie so oft in der goldenen Mitte.
Denn das jeder einzelne von uns die Zukunft mitformt,heisst nicht das die Zukunft nicht schon feste steht.
Denn wir leben ja gegenwärtig,können also die Vergangenheit nicht mehr beeinflussen,und können auch die Zukunft nicht wirklich beeinflussen.
Denn nach dem "Schmetterlingsprinzip" wissen wir nie was sich langfristig aus unserem Handeln zukünftig bildet.

Natürlich ist es für Menschen die bewusst die Welt verbessern wollen,oder zumindest etwas positives in der Welt bewirken wollen,völlig unverständlich das die Zukunft feste steht.
Weil,dann denkt man ja:Man kann ruhig tun was man will,es steht ja eh schon feste.

Der Mensch lebt aber in der Gegenwart,so wie die Seele oder unser wahres ICH immer nur ALL-gegenwärtig ist,und keiner Zeit unterliegt.
Der Zeit unterliegt nur der Körper,die Materie,die wiederrum sterblich ist.

Die Zeit ist somit (meiner Ansicht nach) nur eine Illusion.
Und so wie oben,so auch unten,und das heisst für mich:
Wenn die Vergangenheit unumstösslich feste steht,dann steht auch die Zukunft unumstösslich feste.

Nun gut,nun kann man sagen es ist nicht bewiesen das man die Vergangenheit nicht mehr ändern kann,allerdings kann man auch nicht beweisen das man die Vergangenheit ändern kann,und solange man dies nicht bewiesen hat,gilt für mich der Grundsatz:
Die Vergangenheit steht unumstösslich feste.

Und sich bewusst zu machen,das auch die Zukunft unumstösslich feste steht,bedeutet nicht in fatalismus zu verfallen.
Das muss man nicht,wenn man sich gleichzeitig bewusst wird das wir die Zukunft ständig mitgestalten,auch wenn sie feste steht.
Denn wir kennen die Zukunft ja nicht.

Ausserdem,wer an Nostradamus glaubt,und auch glaubt das Er in die Zukunft schauen konnte, muss auch akzeptieren das die Zukunft feste steht,sonst hätte er sie ja nicht sehen können.

Trianon

Re: Bekanntmachung

Hallo lieber Trianon, wenn wir jetzt den lieben herrn Einstein miteinfügen, habt ihr beide so Recht, doch wenn die Wahrheit
(Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft) im relativen liegt, (auch wenn sie im rela(k)tiven festgesetzt IST), liegt das relative in der Wahrheit, doch was ist dann das S-E-IN in der relativen Wahrheit...
Liebe Grüße Caesar


<hr>

Re: Bekanntmachung

Servus,caesar
Wenn die Gegenwart aus der relativen Wahrheit herraus genommen wird,und dem SEIN zugeordnet wird,dann stellt sich nicht mehr die Frage was das SEIN in der relativen Wahrheit ist.
Dann ist das SEIN die Wahrheit,die All-gegenwärtig ist.

Trianon

Re: Bekanntmachung

Hallo Trianon

Ich las gerade deinen Post hier und möchte gerne etwas dazu einflechten.
Zu folgender Aussage. Ich zitiere:

Denn wir leben ja gegenwärtig,können also die Vergangenheit nicht mehr beeinflussen,und können auch die Zukunft nicht wirklich beeinflussen.
Denn nach dem "Schmetterlingsprinzip" wissen wir nie was sich langfristig aus unserem Handeln zukünftig bildet.


Du sagtest zuvor noch so schön: "die goldene Mitte".

Die goldene Mitte in den Gezeiten bildet die Gegegenwart.
Nur sie allein vermag wohl die Zukunft zu ändern. Vergangenes nicht.
Und Gerade weil der Flügelschlag eines Schmetterlings vermag "Berge zu versetzen", vermag wahrscheinlich ein winziger Augenblick eines kleinen Gedankens für große Veränderungen in der Zukunft zu sorgen.
Denn wenn wir warten auf Morgen, um etwas zu tun - das wäre ja schon die noch nicht eingtretene Zukunft - und wir schon morgen haben, also einen Tag später, dann ist es bereits wieder zu spät, weil es dann schon wieder die Gegenwart ist.

Es wird also eine Art "allsehendes Auge" geben. Ich nenne es mal: Das Auge des kosmischen Gesetzes.
Und nur weil wir Menschen es nicht zu sehen vermögen, heißt es nicht, dass es uns nicht sieht, und alles was es so gibt.
Nur weil der Mensch für vieles keinen Beweis erbringen kann, heißt es nicht, dass es bestimmte Dinge nciht gibt.
Der Mensch muss erkennen, dass er "nur" in kleines Teil von allem ist.
Wenn er den Beweis erbringen könnte für das Auge des kosmischen Gesetzes, dann wäre er selbst ja dieses Gesetz. Doch ein Mensch allein kann nicht alles sein. Wie soll das gehen?
Deshalb wird der Mensch halt auch lernen müssen, da er selbst nur ein Teil ist, dass er auch nur einen Teil beweisen kann, je nachdem, worin ihm Einblick gewährt wird und wozu er selbst in der Lage ist-entsprechend seinen Fähigkeiten und Talenten und seines Bewusstseins-und Entwicklungszustandes.
Und selbst jener Beweis wäre nur ein Zischenzustand einer jeweiligen Erkenntnis. Sonst hätten wir irgendwann einen Stillstand.
Somit werden die Menschen auch lernen müssen, sich in der Physik, Chemie etc. von Dingen zu verabschieden, die einst Bestand hatten, weil man so darauf aufbauen konnte und dass gewisse Dinge vielleicht auch falsch waren, Thesen, die man aufstellte.
Wir können immer nur Stück für Stück voran gehen. Und so werden sich Theorien und Definitionen Stück für Stück immer wieder verändern.
Weil neue Erkenntnisse alte ablösen, da sie dann nicht mehr gelten, doch waren die alten natürlich zum großen Teil ebenso wichtig.
Fortschritt heißt auch alte Pfade verlassen. Wenn wir immer nur in die Fußstapfen anderer treten, werden die Menschen keine neuen hinterlassen.
Und auch einige Theorien von Einstein werden wir verlassen müssen, wenn wir wirklich weiter kommen wollen. Und doch hat er uns auch großartiges hinterlassen, womit er der Menschheit ein wenig LICHT schenkte, damit sie nicht os im Dunkeln tapsen.
Doch auch er war nur ein Mensch, der nicht alles auf einmal wissen kann.
Und vor allem sollten wir bedenken, dass jeder von uns "nur" ein mensch ist. Und selbst ein Genie sich in einigen Dingen irren kann. Irren ist menschlich.
Wir dürfen nur nicht aufhören zu überdenken, zu hinterfragen und auch nicht sich selbst und andere. Wir sollten niemanden auf ein Podest stellen, sonst kommt derjenige schlecht selbst wieder davon herunter.
Nicht dogmatisieren und dogmatisch alles studieren, was man vorgesetzt bekommt. Sondern forschen. Unvoreingenommen betrachten, dann auslesen. Doch das Betrachten udn Auslesen findet nie ein Ende!
Linsen die heute gut sind, werden irgendwann nicht mehr die "richtigen" sein, weil wir wieder neue ins Körbchen legen. Und ein Körbchen darf auch nciht übervoll werden, also muss man einen Teil auch bereit sein immer wieder herauszunehmen.
Loslassen können, um neue Erkenntnisse erhalten zu dürfen.

Liebe Grüße
Lilu


<hr>Mögen wir das Leben erkennen<br>und wieviel wunderbare Dinge es darin zu entdecken gibt.

Re: Bekanntmachung

Nun habe ich ein Detail vergessen, was ich noch dazu sagen wollte.

Die Zukunft steht, Trianon, imgrunde tatsächlich fest und doch auch nicht.
Man könnte sagen, sie ergibt sich aus allen jeweiligen Punkten/Handlungen/Denken/Taten etc. eines einzigen, winzigen Augenblickes der Gegenwart aller hier Mitwirkenden. Und je nachdem wie wir verändern/wirken in jenem Augenblick, danach verändert sich etwas in der Zukunft.
Es ist, als würde jemand etwas automatisch heraus schneiden, wegwerfen und neu einkleben. Und dieses Sortieren macht wohl etwas "Übergeordnetes", was wir in seiner Größe und Reinheit niemals annähernd verstehen können werden.

Und wenn ich mir dann die Menschheit in einem winzigen Augenblick so betrachte, bekomme ich einen Schreck. Das Gleichgewicht auf der Erde ist mehr als mächtig gestört.
Es ist, als wäre ein Korb zu voller dunkler Erbsen, die die anderen helleren Erbsen erdrücken.

Und dabei sehe ich hier ja auch nur einen kleinen Teil.

Liebe Grüße
Lilu


<hr>Mögen wir das Leben erkennen<br>und wieviel wunderbare Dinge es darin zu entdecken gibt.