Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - GW 2003 bis 2006

Massentod durch kosmische Explosion

Re: Massentod durch kosmische Explosion

Hallo Arka,

was das Lesen von Artikeln betrifft, sind wir beide anscheinend sehr unterschiedlich. :-) Ich ziehe mir nicht nur das heraus, was ich interessant und nachdenkenswert finde, sondern bilde mir eine Meinung über das gesamte Geschriebene . Und sobald in einem Artikel die eigene Theorie mit der Verunglimpfung anderer, wie eben hier Greenpeace, "gewürzt" wird, wird das Ganze für mich schon unglaubwürdig und ich lehne es eher ab, wenn auch noch so nachdenkenswerte Sachen darin stehen mögen. Wenn dann auch noch eigene Erfahrungen dagegen sprechen (z.B. UV-Strahlung) erlaube ich mir schon erst recht eine Kritik. Das wird sich auch nicht ändern, auch wenn ich mich dadurch vielleicht unbeliebt mache. :-)

Ganz anders der interessante Artikel, den Du eben gerade ins Forum gestellt hast, der kommt schließlich auch ohne Beleidigung aus, oder? :-) Dann denke ich auch darüber nach, weil mir die Quelle als "seriös" erscheint. Berner sagt ja auch nicht, seine Kollegen wären Betrüger oder quasi "Vollidioten", so wie das auf der "Betrugs-Seite" rüberkam, nur weil sie nicht seiner Meinung sind. Sondern er geht ganz sachlich darauf ein, was seine Kollegen übersehen haben könnten und dagegen ist absolut nichts einzuwenden.

Ich denke zwar nicht, dass die Sonnenaktivität auf den Treibhauseffekt mehr Einfluss als das CO2 bzw. die fossilen Brennstoffe hat, aber ich will es auch nicht ausschließen. Ich schließe mich auch Berners Meinung an, dass endlich mehr alternative Energien genutzt werden sollten (wenn wahrscheinlich auch aus anderen Gründen). Würde man das endlich machen, könnte man auch ganz schnell feststellen, ob nun Berner oder seine Kollegen richtig liegen. :-)

Jedenfalls ist seine Argumentation sehr interessant und lohnt auch meiner Ansicht nach durchaus, darüber nachzudenken.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Massentod durch kosmische Explosion

Hallo Arka, hallo Eva,
man , seit ihr eigentlich nicht bald müde; ist doch schon fast 5 Uhr bei euch.
Da hat sich doch mein Beitrag mit deinen, Arka, drei letzten Beiträgen überschnitten.
Nur ganz kurz dazu noch, da ich denke, dass die wenigsten Forumsleser sich das Alles durchlesen:
Genau das ist wahrscheinlich der springende Punkt wie dort angeschnitten.
Beim Klimaforschen gibt es viel, viel Geld das zur Verfügung gestellt wird; nicht nur in Deutschland.
Und.......dafür müssen ja Ergebnisse gebracht werden. Je mehr Geld, desto mehr Spektakuläre.
Und wenn man da Ergebnisse bringen würde, die darauf hinauslaufen, dass der Co²Ausstoß gar nicht so viel negatives Klima bewirkt, dann würden sicherlich die Gelder schnell gestrichen.

So das reicht Heute

dilla






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Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Prophezeihung der Cree- Inianer.

***Dies wird eher der Fall sein, so prophezeihe ich*** dilla

Re: Massentod durch kosmische Explosion

Hallo Arka, Dilla und @ll!

Ich habe jetzt auch noch die restlichen Artikel gelesen.

Auf das Experiment mit der Höhenstrahlung bin ich schon sehr gespannt.

Was die Freisprechung des Menschen von der Verantwortlichkeit für den Treibhauseffekt spricht, sollte man nicht vergessen, dass es immer Wissenschaftler gegeben hat und noch gibt, die von der Industrie (z. B. Ölindustrie, Chemieindustrie) sehr gut dafür bezahlt werden, im Sinne dieser Konzerne positive Gutachten zu liefern und die sich auch darauf einlassen, diese geschönten Gutachten zu erstellen.

Gerade im letzten Artikel werden die Zeiträume nicht berücksichtigt. Natürlich war Grönland mal grün und es gab auch immer wieder Eiszeiten und Wärmeperioden, aber der CO2-Anstieg innerhalb kürzester Zeit kann hiermit meiner Ansicht nach nicht verglichen werden.

Zum Beispiel ein "Nebeneffekt" der Industrialisierung ist das weitflächige Abholzen von (Ur-)Wäldern. Nicht in jedem Land betreibt man eine nachhaltige Holzwirtschaft und selbst diese nützt nichts, wenn immer mehr "Grün" und somit wichtige "CO2-Verschlinger" und Sauerstoffproduzenten wegfallen. Ich bleibe dabei, dass es höchste Zeit wird, alternative Energien zu nutzen und weg von den fossilen Brennstoffen zu kommen.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Massentod durch kosmische Explosion

Hallo Dilla,

unsere Beiträge haben sich überschnitten. Ich bin schon müde :-), will aber kurz noch einmal betonen (habe es vorhin schon geschrieben), dass z. B. die Öllobby eine Menge Geld zu verlieren hat, wenn bewiesen wird, dass der Treibhauseffekt zum großen Teil auf die fossilen Brennstoffe zurückzuführen ist.

Liebe Grüße und gute Nacht,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Massentod durch kosmische Explosion

Du meinst also, dass die von Arka aufgeführten Beiträge von der Ölindustrie
bewusst manipulierten Forschern zuzuschreiben sind!

Hm, glaub ich nicht

dilla



Nicht die Erkenntnis gehört zum Wesen der Dinge, sondern der Irrtum. ( Nietzsche)


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Prophezeihung der Cree- Inianer.

***Dies wird eher der Fall sein, so prophezeihe ich*** dilla

Re: Massentod durch kosmische Explosion

Hallo Eva,
habe eben erst mitbekommen, dass du mir „Arkas“ co2betrugs Seite als doc zugesandt hast; danke.
Man, dass ist ja Alles viel zu lesen. Zum Ersten dazu muss ich sagen, dass mir solche Seiten, wo der Autor so scharf und abwegig über bestimmte Leute, in dem Fall Wissenschaftler und Trittin herzieht, von Vorneherein ein Dorn im Auge ist. Dann viel mir sofort am Anfang ein Fehler auf:
Er schreibt bei seiner ausgesetzten Belohnung: Ausgenommen Helgoland, Sylt usw. ... da kaum Autos. Arka du wirst es bestätigen können, bist ja sicher öfter da, dass gerade auf Sylt mit die größte Autodichte in ganz Deutschland herrscht, zumindest im Sommer.

Bei den Wissenschaftler ja, aber bei Trittin kann ich mir es nicht vorstellen, dass er von bestimmter Seite her manipuliert wurde sich so für den Kat einzusetzen. Er handelte sicherlich aus Überzeugung und nach den Infos die er bekam.
Was die technische Seite des Berichts bzgl. des Ozons anbelangt ; ja da schiebe ich das Geschriebene nicht gleich als Spinnerei zur Seite. Ich vermute allerdings , wenn ich die anderen beiden, von Arka aufgeführten Texte lese, dass diese sich an derCO²Betrugsseite stark orientiert haben.
Auf den Nenner gebracht, es ist sehr schwierig auch hier die Wahrheit herauszubekommen.
Sich an ein Mittel zu orientieren ist sicherlich der sicherste Weg.
Aber wenn ich die chemischen Erklärungen richtig verstanden habe, dann wäre es auch höchst gefährlich für unser Klima, wenn alle Autos plötzlich nur noch mit z.B. Wasserstoff angetrieben würden, da der entstehende Wasserdampf, der dabei entstünde, die Erde abkühlen würde. So ähnlich waren glaube ich auch mal die Überlegungen von HMR.

Es bleibt und wird bleiben Vieles in Rätseln.

dilla



Nicht die Erkenntnis gehört zum Wesen der Dinge, sondern der Irrtum. ( Nietzsche)


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***Dies wird eher der Fall sein, so prophezeihe ich*** dilla

Re: Massentod durch kosmische Explosion

Hallo,

nun kann ich ja doch wieder auf die Seite. Habe die ganze Zeit versucht eine Antwort euch zu schreiben, aber der Aufbau der Seite wurde stets unterbrochen.

@ Dilla, meine Mail an dich bzgl. dessen, ist somit hinfällig, da ich inzwischen hier wieder schreiben kann.

@ Eva,

ja, da lesen wir sehr unterschiedlich.
Ich erspare mir grundsätzlich das sofortige Urteil, sondern sortiere für mich objektiv die Informationen in sogenannte "Körbe" *lacht*
Sämtliche Infos, die in Sätzen verpackt sind, wandern dann entweder in meinem persönlichen "Papierkorb" oder in "wissenswertes" oder "wichtig". etc... :-)
Denn wollte ich ein Thema beurteilen, so müsste ich davon ausgehen, dass ich die Wahrheit kenne, um tatsächlich beurteilen zu können, was nun wirklich richtig oder eben nicht richtig ist.
Doch was dieses Thema betrifft "Ozon" und "Klimawandel" bin ich selbst noch suchend, wie sich das nun tatsächlich verhält.


Was den Punkt betrifft, der fossilen Brennstoffe, dass man davon doch abgehen sollte, gebe ich dir völlig Recht. Denn es gibt ja genügend andere Alternativmöglichkeiten, die leider noch in den Schubkästen schlummern.
Ich glaube wohl kaum, dass die Forscher, deren Beiträge ich hier eingefügt habe, dagegen sind. Denn das wir uns anderen Energieformen längst zuwenden könnten, die Umweltfreundlicher etc. sind, wissen wir doch alle.
Dennoch ändert der Einsatz dieser Alternativen, ja nichts an einer Tatsache, wo eben beide Ansichten vertreten werden udn die Gegenstimmen dabei in der Minderheit sind.

Würde man, wie Berner es ebenfalls ja auch auf den Punkt brachte, die Wahrheit verkünden, so hätte man doch durchaus die Unmenge an Kohle bereits in die reale Umsetzung dieser Alternativenergieformen stecken können!!
Aber nein, was macht man denn all die Jahre mit dem Großanteil an Geldern, der eingesammelt wurde? Wo werden die denn hingesteckt?

Sind die Alternativenergieformen, die durchaus angebracht wären, um wieder etwas mehr im Einklang mit der Natur leben zu können, etwa zu billig für den Endverbraucher, da er durch "kostenlose Energie" selbiges erreichen könnte? Könnte "jemand" etwa NICHT an diesen Alternativen verdienen, ist das vielleicht der Grund, weshalb man hier andere Gründe vorgibt, um diese Alternativen eben NICHT einzusetzen?
Oder überlegt man noch, wie man diese Alternativen entsprechend ausschlachten könnte? Fehlt doch nur noch, dass wir eines Tages für die Luft, die wir atmen Geld entrichten müssen! Weil irgendein Schlaukopf eine Theorie aufstellt, dass in der Luft so viel "schreckliche Moleküle" sich befinden, dass Bürger nicht mehr lange zu leben hätten, wenn die "Luftumwandlungskonvertoren" (von mir gerade eine Erfindung) nicht dafür sorgen würden, dass diese Moleküle durch diese Anlagen zerstört werden, damit der Mensch saubere Luft weiterhin atmen kann.
Und Anlagen brauchen doch Geld!
Und woher bekommt man dann das Geld dafür?
Dabei ist es doch egal, ob dem Menschen etwas vorgegaukelt wird, Hauptsache die finden die entsprechende Alternativeinnahmequelle und können es dem Menschen glaubhaft machen.

Der Einsatz von Alternativenergieformen steht für mich außer Frage und dem wenden sich diese Forscher überhaupt nicht ab! Das Gegenteil ist sogar der Fall! Sie setzen sich Größtenteils sogar DAFÜR ein und rennen bis heute gegen Mauern, weil eben am falschen Punkt angesetzt wird.
So wie da im Moment etwas abläuft, scheint man mit der ganzen Sache "Ozon" udn "Klimawandel" alles andere durchsetzen zu wollen, als diesen Einsatz der Alternativenergieformen.
Sonst hätten wir die doch längst schon!
Geld hätten sie doch bereits genügend im Sack gehabt, um solch einen Einsatz zu ermöglichen.

LG
Arka



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!

Re: Massentod durch kosmische Explosion

Hallo Dilla und Eva,

nun habe ich etwas mehr Zeit gerade und möchte euch hier noch einige Beiträge einfügen, die ich persönlich noch interessant finde.
Gestern war es mir doch schon etwas zu spät dafür und mein Bett rief mich :)

Von Michael Richter - Volksstimme vom 21.Juni 1997

Der Treibhauseffekt - Was ist Legende und was ist Wirklichkeit

Dr. Wolfgang Thüne, Meteorologe und Soziologe, schwimmt gegen den "Klimastrom"
Mit den Fragen "Was ist dran am Treibhauseffekt?" und "Was hat der Verkehr damit zu tun?" hatte kürzlich Dr. Wolfgang Thüne einen Gastvortrag an der Magdeburger Otto-von-Guericke-Universität überschrieben. Weil Thüne, Meteorologe und Sozialwissenschaftler, schon die erste Frage kurz und bündig mit "gar nichts", beantwortete, erledigte sich die zweite Frage von selbst.

Dr. Wolfgang Thüne ist heute "Referent für naturwissenschafttich-technische Grundsatzfragen" in einem Landesumweltministerium. Den "Klimaastrologen" wirft er vor unter dem Deckmantel des Umweltschutzes eine unredliche Transformation der Industriegeseltschaft" zu betreiben.


Wolfgang Thüne ist nicht irgendwer. Als Wetterfrosch stand er bis 1986 beim ZDF in Mainz unter Vertrag. Danach folgte er einer Berufung der Bundesregierung und leitete bis 1990 die Dependance der Konrad-Adenauer-Stiftung in Brasilien. Er studierte Geologie, Physik und Soziologie, ist Diplommeteorologe und promovierter Philosoph.
Thune trägt einen in der Fachwelt geachteten Namen, und den wieder trägt er gewiß nicht leichtfertig zu Markte. Umso beachtenswerter daher die Vehemenz, mit der er sich im hitzig geführten "Hitzekrieg" gegen den Strom stemmt. Die ganze modern gewordene Klimadebatte hält er rundheraus für Unfug. "Ich kenne Wind, Luftdruck, Wolken und Sonne", sagt er. "Ich kenne also Wetter, ein grandioses Phänomen." Mitdem Begriff "Klima" allerdings könne er schon erheblich weniger anfangen und mit Klimavorhersagen" so gut wie gar nichts.



Der ,Treibhauseffekt' ist reiner Mumpitz"
"Wetter kann man seriös für etwa 14 Tage prognostizieren. Danach beginnt das Reich der reinen Spekulation." Mit den Horrorszenarien über weltweite Klimaveränderungen geht es ihm wie mit dem "Treibhauseffekt", den heute jeder gern im Mund führt: Beides sei ausgesprochener "Mumpitz".
Thüne trug seinen Frontalangriff in der Magdeburger Universität vor sachkundigem, wissenschaftlichem Publikum vor. Er erntete mit seiner ebenso sachkundigen und wissenschaftlichen Beweisführung keinen ernsten Widerspruch. Dem eher unbedarften Beobachter bleibt infolge dessen nur, höchst beeindruckt zu sein von einer höchst ungewöhnlichen, vielleicht sogar unpopulären, in jedem Falle aber reichlich originellen Argumentation.
Einen globalen Treibhausetfekt, der eine zwar langsame, gleichwohl stetige und damit immerhin nicht ungefährliche Erwärmung der Erdatmosphäre mit sich bringen soll, einen solchen Treibhauseffekt gibt es nach Thünes Uberzeugung nicht.
Mehr noch: Es kann ihn gar nicht geben, wenn nicht substantielle Gesetze der Thermodynamik Makulatur sein sollen.


Das thermoenergetische Arrhenius-WeItmodell
Als einer der Väter der "Treibhauslegende" gilt international der schwedische Physiker und Chenuker Swante Arrhenius. Unter Berufung auch auf JeanBaptiste Furier entwickelte Arrhenius 1896 ein ebenso idealtypisches wie abstraktes thermoenergetisches Weltmodell und legte - einigermaßen willkürlich - die Weltjahresmitteltemperatur bei 15 Grad Celsius fest. Er erhielt 1903, allerdings für eine ganz andere wissenschaftliche Leistung, den Nobelpreis.
So dekoriert galt er offenbar als eine Autorität, der zu widersprechen nicht eben eine übliche Tugend unter Wissenschaftlern ist. So geistern diese 15 Grad Celsius noch heute durch die Klimalandschaft, und was also darüber liegt, ist wenigstens verdächtig.
Prinzipiell gibt es natürlich einen Treibhauseffekt. Jeder Hobbygärtner kennt ihn. Er besteht kurz gesagt darin, daß sich innerhalb eines glasumschlossenen Raumes infolge der Licht- und Sonnenscheinstrahlung eine höhere als die den glasgedeckten Raum umgebende Außentemperatur einstellen kann.
Auf Frühbeeten und in Gewächshäusern wird diese seit langem bekannte Erscheinung ausgenutzt. Zustande kommt sie, weil die Wärmestrahlung als Anteil des sichtbaren kurzwelligen Lichtes ungehindert durch das Glas in das Frühbeet gelangt und dort für wohlige Wärme sorgt. Umgekehrt aber ist die reine Wärmestrahlung, die sich nach physikalischer Regelmäßigkeit mit der etwas kühleren Umgebungstemperatur auszugleichen betrebt ist, von größerer Wellenlänge. Genau diese Wellenläge wird aber vom Glasdach absorbiert. Die Wärme ist praktisch eingesperrt, das Frühbeet heizt sich auf. Für etwaige Regulierungen müssen schon mal Fenster angeklappt werden.
Diesen ganz punktuellen Effekt hatte Arrhenius rechnerisch auf die Verhältnisse der gesamten Erde und ihrer Atmosphäre übertragen. Seine Jünger tun dies noch heute. Für das "irdische Glasdach" haben sie ein Substrat entdeckt, das seither als klimatischer Beelzebub an jede passende Wand gemalt wird, das CO2. Dem Kohlendioxid wird nach Thünes Meinung dadurch schweres Unrecht zugefügt.
Der Stoff gehört seit jeher zum natürlichsten aller Energie- und damit Lebenskreisläufe. In ihrem Chlorophyll gewinnen die Pflanzen aus ihm jene Kraft, aus der sie leben. Und ganz nebenbei erzeugen sie für alles, was auf der Erde sonst noch kreucht und fleucht, in Kooperation freilich mit den Meeresalgen, den lebensnotwendigen Sauerstoff.
Für Thüne sind CO2-Konzentrationen denn auch alles andere als ein rotes Tuch. Eine austarierte Biosphäre vorausgesetzt, bedeuten Kohlendioxid-Abweichungen vom "Normalmaß" (was immer das ist) lediglich, "daß bei Sonnenaufgang und einsetzender Photosynthese der Frühstückstisch für die Pflanzenwelt ganz besonders reich gedeckt ist." Er ist entschieden kein Freund der wüsten Abholzungen im Regen- und in jedem anderen Wald. Aber noch entschiedener streitet er mit jenen Katastrophen-Szenaristen, die dem CO2 eine Schuld zuschieben, die diesem Gas einfach nicht zukommt.
Sicherlich habe das CO2 auch "Absorptionsfähigkeiten" räumt der Meteorologe ein. Er belegt dies sogar anhand von Spektralbildern, die sowohl von der Erde als auch von außerirdisch stationierten Satelliten stammen. Denen zufolge können bestimmte Kohlendioxid-Konzentrationen sehr wohl langwellige Wärmestrahlen zuriickhalten und so im freien Gelände die natürliche, beispielsweise nächtliche Ab-kühlung der Erdatmosphäre beeinträchtigen.
"Aber sehen Sie", triumphiert der Experte und deutet auf seine Schaubilder. "Das Absorptionsspektrum weist eindeutig einen Bereich auf, der um 200 Grad Kelvin herum liegt." Diesen 200 Grad Kelvin entspricht ein Celsiuswert von etwa minus 70 Grad. "Solche Temperaturen, in denen Kohlendioxid überhaupt nur imstande ist, einen Treibhauseffekt zu stiften, finden Sie höchstens alle Jubeljahre mal für wenige Augenblicke an den letzten Winkeln Nordostsibiriens. Meist aber nicht einmal dort. Und anderswo schon gar nicht."
In den höheren Schichten der Atmosphäre hingegen sind solche Temperaturen schon eher der "Alltag". Allerdings lassen die dortigen ausgesprochen dünnen Luftverhältnisse die notwendigen Konzentrationen nicht zu. Vielmehr ist die Lufthülle der Erde in sich in einer ständigen Auf- und Abbewegung begriffen. Die einstrahlende Sonnenenergie leistet hier eine wahre Titanenarbeit, indem sie obere und untere Luftschichten in gigantischen Mengen- und Gewichtsverhältnissen gegeneinander aus-tauscht.
Erdnah erwärmte Luftmassen steigen auf und zwingen die oberen Schichten in den meteorobgischen Fahrstuhl nach unten, um dieses Spiel sofort von vorn zu beginnen. Ein "Glasdach" für das "Treibhaus Erde" sei so nicht installierbar.


Wirklich ein Anstieg der Erdmitteltemperaturen?
Und der so häufig beschworene Anstieg der jährlichen Erdmitteltemperaturen? Für Thüne sind auch dies Statistiken von allerhöchster Fragwürdigkeit.

Erst seit 1860 gebe es überhaupt eine halbwegs verläßliche Temperaturregistratur. An verschiedenen Punkten der Erde werde nach durchaus verschiedenen Schemata dreimal am Tag - in Deutschland beispielsweise um sieben, um 14 und um 21 Uhr-in jeweils zwei Metern Höhe in "englischen Kästen" die Temperatur gemessen. Heute seien das laut Thüne "ungefähr 10000 Meßpunkte. "Alle diese Punkte befinden sich auf dem Festland. Was ist" ,fragt er, "eine Temperaturstatistik wert, die von vornherein mehr als 70 Prozent der Erdoberfläche - nämlich die Ozeane und alles sonstige Wasser - ausbiendet, oder höchst spekulativ berechnet?"
Aber selbst wenn diese Tabellen irgendetwas belegen können, dann für Thüne nur dies: "Die aktuellen Durchschnittstabellen weisen für 1996 Werte zwischen 14,2 und 14,8 Grad Celsius aus. Verglichen mit der von Arrhenius 1896 postulierten magischen Marke von 15 Grad Celsius, erwärmt sich die Erde derzeit nicht nur nicht, sondern sie kühlt sich sogar ab!"
Die Meteorologie - sie existiert als Wissenschaft eigentlich erst seit der Entwicklung praktikabler Themometer, Barometer und anderer Meßwerkzeuge in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts - sei erstens eine noch viel zu junge Disziplin und zweitens auf viel zu viel Hochrechnungen anstelle von handfester Naturbeobachtung angewiesen, als daß sie einen Boden hergeben könnte für Weltuntergangsgeschichten, meint Thüne. "Schon in 66 Kilometern Höhe gibt es pro Kubikmeter Rauminhalt nur noch vereinzelte Luftmolekule. Ein mechanischer Wärmeaustausch zwischen diesen wenigen Molekülen und dem Meßkörper findet sozusagen nicht mehr statt. Die Folge: Man kann Temperaturen im herkömmlichen Sinne nicht mehr ablesen."
Alles, was über die Wärme und deren Veränderungen bei schon so relativ geringer Höhe notiert werde, sei notgedrungen hochgerechnet. Wie kommt es, daß bei so viel Sinnfälligkeit und Überzeugungskraft die Argumente der Thüne-Fraktion" in der Treibhaus- und Kohlenstoff-Debatte öffentlich kaum wahrgenommen werden? Noch immer beherrschen die Visionäre von Hitzetod oder Eiszeit-Starre in den Diskussionen um die Perspektive der Menschheit souverän die Szene.


"Die Leute mögen vielleicht den Grusel"
Thüne nennt ein ganzes Bündel möglicher Gründe. In den Medien lande man eben nicht so leicht mit der Botschaft, daß alles halb so schlimm ist. In unserer reizüberfluteten Zeit habe stets der die besseren Karten der den diffusesten Horrortrip anbiete. Dagegen sähen die Gelassenheits-Apostel nur selten einen Stich. "Die Leute mögen vielleicht den Grusel", spekuliert nun seinerseits der sonst kühle Fachmann.
Außerdem gebe es substantielle geschäftliche und politische Interessen. "Beispielsweise haben jene 18 Experten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, die 1986 massiv die Kohlendioxid-Lawine in Deutschland lostraten, allen Grund gehabt, den Stoff zu verteufeln. Wie sich herausstellte, waren sie alle mehr oder weniger mit der Atomlobby verbandelt. Bekanntlich ist die Kernkraft die einzige thermodynamische Art der Stromerzeugung, bei der kein CO2 entsteht. Den Rest kann man sich denken ..."

Auch politisch seien die Klimathese und das Kohlendioxid nach allen Regel der Kunst ausgeschlachtet worden. Sie gehören heute zum politischen Fundament ganzer Parteien und ideologischer Konstrukte. "Es ist aber trotzdem nichts dran." Man müsse sich, so Thüne, nur einmal die Statistiken der Endzeitprediger genauer anschauen. Da werde mit Ausstoßmengen und entsprechenden Zuwachsraten ein ziemlich wildes Spiel veranstaltet:
Thüne bringt ein Gegenbeispiel: "Um Christi Geburt lebten schätzungsweise 100 Millionen Menschen auf der Erde, heute sind es etwa sechs Milliarden. Die Erdbevölkerung hat sich also versechzigfacht. Die heutigen sechs Milliarden Menschen atmen jährlich mehr als zwei Gigatonnen (zwei Milliarden Tonnen) Kohlendioxid aus. Auch dies ist natürlich eine Versechzigfachung. Dieser Wert taucht aber in keiner einzigen der Drohstatistiken auf."
Das kann er wohl auch nicht, es sei denn, der betreffende Rechenkünstler wollte seinem Publikum den verhältnismäßig absurden Gedanken verkaufen, daß die Menschheit dabei ist, sich geradewegs zu Tode zu atmen.
Und der ganz normale Bürger? Was ist mit dem autofahrenden Zeitgenossen, der, vom eingeimpften schlechten Gewissen zermartert, kaum noch seinen Zündschlüssel richtig herumdrehen kann? Hat er sich nun ganz umsonst einen teuren Katalysator unters Auto geschraubt? Umsonst war das wohl weniger, meint Thüne der Soziologe:
Zahllose Erfinder, Hersteller, Gesetzesformulierer, Kontrolleure und nicht zuletzt der Steuerstaat haben fürstlich daran verdient.
Und weil sie allesamt nicht ausgestorben sind, so tun sie dies noch heute.



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Re: Massentod durch kosmische Explosion

Jetzt füge ich mal einen Bericht von Christian Joswig ein. Dieser ist etwas länger, deshalb sende ich den in drei Teilen.
Einiges wird teilweise wiederholt, dennoch wollte ich den Bericht nicht zerstückeln.

Die Ozon-Lügen
Christian Joswig


1. Ozon-Lüge:
Die Ozonlöcher sind 1985 entdeckt worden und 1975 durch die von Menschen produzierten FCKWs entstanden.

Richtig ist, daß die Ozonlöcher solange existieren, wie die Erde eine Sauerstoffatmosphäre hat und die Sonne darauf scheint. Die Ozonlöcher sind der Atmosphärenforschung schon lange bekannt, und z.B. während des internationalen geophysikalischen Jahres 1957 ausgiebig erforscht worden. Die Ozonlöcher gibt es deshalb, weil die Sonne an den Polen schräg einstrahlt und nicht mehr ausreichend Energie für den Ozonaufbau aus Sauerstoff vorhanden ist. Die Ozonwerte in der Atmosphäre werden z.B. seit 1935(!) in Tromsö/Norwegen gemessen. Die Meßwerte liegen in einer natürlichen Schwankungsbreite von +/-15% und stehen in einem exakten Verhältnis zum Jahresrhytmus von Sommer und Winter sowie der Sonnenaktivität. Seit der Produktion von FCKWs sind keine feststellbaren Veränderungen zu Ungunsten der Ozonwerte aufgetreten.


2. Ozon-Lüge:
Um die Erde gibt es in der Atmosphäre eine statisch vorhandene Ozonschicht, die wie eine Sonnenbrille die Sonnenstrahlung filtert.

Richtig ist, daß es in der Sauerstoffatmosphäre einen ständigen Prozeß von Ozonaufbau und Ozonverfall gibt. Die gerichtet einstrahlende Sonnenenergie spaltet O2 in einzelne Sauerstoffatome auf, die sich kurzzeitig zu O3Molekülen (Ozon) verbinden. Wenn diese wieder zerfallen, wird die freiwerdende Energie kugelförmig abgegeben, also mindestens die Hälfte der Energie wieder von der Erde weg gestrahlt. So wird die UVC-Strahlung (das ist der Anteil mit der höchsten Energie, auch harte Sonnenstrahlung genannt) quasi gebremst. Am Äquator, wo die Sonne genau senkrecht auf die Atmosphäre scheint, sind die höchsten Ozonwerte zu messen. Je weiter man sich vom Äquator entfernt, um so schräger scheint die Sonne auf die Atmosphäre. Das bedeutet, daß pro Bodenfläche und dazugehöriger Luftsäule darüber immer weniger Energie für den Prozeß des Ozonaufbaus vorhanden ist. So nehmen die meßbaren Ozonwerte zu den Polen hin ab. Wenn im Dezember die Nordhälfte der Erde, durch die relative Schrägstellung der Rotationsachse zur Umlaufbahn, am weitesten von der Sonne entfernt ist, haben wir Winter und das Ozonloch am Nordpol ist am größten, weil jetzt die geringste Energie von der Sonne ankommt. Gleichzeitig ist auf der Südhalbkugel Sommer (z.B. Australien) und das Ozonloch über dem Südpol ist am kleinsten. Im Juni ist dann genau das Gegenteil der Fall.
3. Ozon-Lüge:
FCKWs zerstören die Ozonschicht und schaden der Atmosphäre.

Richtig ist, daß die Atmosphäre niemals den allerkleinsten Schaden durch FCKWs erlitten hat und der Prozeß des Ozonaufbaus in der Atmosphäre durch FCKWs in keinster Weise vermindert wurde. FCKWs sind sehr stabile, chemisch träge, ungiftige und nicht brennbare Stoffe. Wenn sie freigesetzt werden, fallen sie aufgrund der Schwerkraft nach unten, da sie vier- bis achtmal schwerer als Luft sind. Sie rutschen weder am Längengrad an den Südpol, wo der Ozonschwund am schlimmsten sein soll, noch 'diffundieren' sie auf irgendeine Weise in die Atmosphäre. Die jährliche Produktion von FCKWs lag in der Blütezeit bei etwa zwei Millionen Tonnen. Darin sind 1,4 Millionen Tonnen Chlor und 450.000 Tonnen Fluor enthalten, die aber nicht in die Atmosphäre gelangen. Tatsächlich in die Atmosphäre gelangen jährlich: mehr als 600 Millionen Tonnen Chlor aus Meerwasserverdunstung, nach den vorsichtigsten Minimalschätzungen 36 Millionen Tonnen Chlorgase aus Vulkantätigkeit in Jahren ohne! größere Eruptionen, über acht Millionen Tonnen Chlor durch Verbrennung von Biomasse, mehr als sechs Millionen Tonnen Fluorgas aus inaktiven Vulkanen und mehr als fünf Millionen Tonnen Methylchlorid aus ozeanischer Biomasse, um die wichtigsten natürlichen Quellen zu nennen. Da würden die zwei Millionen Tonnen Chlor und Fluor aus den FCKWs gar nicht auffallen, selbst wenn sie wirklich in die Atmosphäre kämen. Es sei denn, daß sie eine wirklich grandiose Intelligenz hätten und wüßten, daß sie 'die bösen' Atome aus den FCKWs der Menschen wären und deshalb Millionen von Ozonmolekülen zerstören müssen, und die mindestens 655 Millionen Tonnen Atome aus den natürlichen Quellen wüßten, daß sie 'die guten' Atome sind und sich in der Atmosphäre, vor allem dem Ozon gegenüber, friedlich zu verhalten haben. (Übrigens werden bei großen Vulkaneruptionen einige 100 Millionen Tonnen Chlor- und Fluorgase in die Atmosphäre geschleudert, und die Menschen müßten einige tausend Jahre FCKWs produzieren, um an diese Mengen heranzukommen, die allein in den letzten hundert Jahren auf diese Weise freigesetzt wurden!)


4. Ozon-Lüge:
FCKW-Ersatzstoffe sind besser für die Umwelt.

Richtig ist, daß für die Herstellung der Ersatzstoffe mehr Ressourcen und mehr Energie gebraucht werden. Sie sind für Umwelt und Gesundheit weitaus problematischer, als die FCKWs selbst. Ebenso müssen für die Erwirtschaftung des Kaufpreises mehr Energie und Ressourcen verbraucht werden, da die FCKW-Ersatzstoffe 10- bis 30mal teurer sind als die FCKWs.


(Fortsetzung nächster Post)



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Re: Massentod durch kosmische Explosion

(Fortsetzung)


5. Ozon-Lüge:

Im Sommer gibt es Ozonwerte, die zu hoch und für den Menschen gefährlich sind (Ozon-Smog).

Richtig ist, daß es zu allen Zeiten (vor allem vor der Industrialisierung) im Sommer bei Hochdruckwetterlage, blauem Himmel und hohen Temperaturen die höchsten Ozonwerte in der Luft gab. Sie sind auch heute noch dort am höchsten, wo die Luft am saubersten ist. So z.B. in Naturschutzgebieten, wo Industrie und Straßen weit weg sind. Und saubere Luft ist für Menschen schon immer gesund gewesen. Die in der Natur vorkommenden Ozonwerte sind weder zu hoch, noch gesundheitsschädlich. Solche kann man nur künstlich herstellen. Es ist geradezu ein Schwerverbrechen, wenn man im Ozonverteufelungswahn den Eltern sagt, sie sollen bei solchem Wetter ihre Kinder in der Wohnung einsperren, weil die Ozonwerte zu hoch und gefährlich seien. Das einzige, worauf man achten muß, ist, daß man nicht unvorbereitet und 'ohne Übung' zu lange in die pralle Sonne geht. Denn damit verbrennt man sich die Haut. Aber mehr als einen Sonnenbrand bekommt man davon auch nicht. Hautkrebs hat nichts mit zu viel Sonne, Ozonlöchern, FCKWs oder Autoabgasen zu tun. Und bessere Sonnenverträglichkeit bekommt man z.B., wenn man seine Ernährung verbessert und wieder mehr Rohkost zu sich nimmt.
6. Ozon-Lüge:
Autoabgase sind Vorläufersubstanzen von Ozon und für den Ozon-Smog verantwortlich.

Richtig ist, daß die einzige 'Vorläufersubstanz' von Ozon der Sauerstoff in sauberster Luft ist. Autoabgase und Industrieemissionen verhindern gerade die Ozonbildung. Als es im Sommer 1994 in Großstädten generelle Fahrverbote gab, sind die Ozonwerte gestiegen, anstatt zu sinken. Es grenzt an ein Medienwunder, daß im Frühjahr 1995 in den Meldungen über die Auswertungen dieser Messungen in diesem Punkt einmal die Wahrheit geschrieben wurde. Gelogen wurde allerdings gleich wieder, als behauptet wurde, die Autoabgase würden ja raus aufs weite Land wabern (z.B. in die Naturschutzgebiete) und wären also trotzdem die Ursache für die dann dort erhöhten Ozonwerte.
7. Ozon-Lüge:
Ein geregelter 3-Wege-Katalysator reinigt die Autoabgase und verhindert dadurch Ozon-Smog.

Richtig ist, daß ein Katalysator die Autoabgase noch sehr viel giftiger macht, als sie ohnehin schon sind. Das, was dem Fahrer eines Autos mit geregeltem 3-Wege-Katalysator erlaubt ist und ihm obendrein noch als umweltfreundlich verkauft wird, ist den Firmen der chemischen Industrie aufgrund gesetzlicher Vorschriften striktestens verboten: nämlich jedwede Katalysatortechnik in freier Verbindung mit der Außenluftatmosphäre zu betreiben!!! Aus Kat-Autos gelangen Cyanwasserstoff (Blausäuregas), Schwefeltrioxid, Schwefelwasserstoff, Phosphorsäureester (schweres Nervengas), Phosgen (Kampfgas/1. Weltkrieg) und Lachgas in die Atemluft. Ebenso verliert ein Kat-Auto pro Kilometer etwa 50 Billionen Platinatome. Nach Aussagen seriöser Chemiker, Metallurgen, Toxikologen und Ärzte sind dies für die Umwelt und die Gesundheit katastrophale Mißstände. So sind die Platinemissionen viel schädlicher, als alles, was jemals an Blei aus einem Auspuff kam. Zudem weiß kaum ein Kat-Auto-Fahrer, daß per europäischer Sondergenehmigung in den Kraftstoffen für Bleifreibetrieb in Kat-Fahrzeugen bis zu 5 % Benzol zulässig sind. Auch das ist eine Katastrophe für die Gesundheit. Im Innenraum von Kat-Autos kann man außerdem eine elektromagnetische Wechselfeldstrahlung von bis zu 500nT (Nano Tesla) messen. Das ist das 10fache dessen, was nach Einschätzung von Strahlenmedizinern die Schadgrenze von 50nT darstellt. Von gewissenlosen Politikern und einer sträflich schweigenden Automobilindustrie, die beide um all diese Dinge wissen, wird die Öffentlichkeit in schlimmster Weise belogen. Auch die mit vielen Zeitschriften am Markt vertretene Kfz-Presse macht sich durch das Verschweigen der wirklichen Fakten schuldig, weil sie so der ihr gegebenen Informationspflicht nicht nachkommt.

Nun stellt sich natürlich die Frage, warum werden denn überhaupt all diese Lügen verbreitet ?

Die Produktion von FCKWs war patentiert. Aber Patente sind zeitlich begrenzt. Es stand das Datum bevor, an dem die Patente auslaufen. Da nun alle Chemiefirmen ohne Lizenzabgaben FCKWs hätten produzieren können, und die Länder der Dritten Welt jetzt FCKW-Fabriken aus dem Boden gestampft hätten, mußten die FCKWs irgendwie verteufelt werden, denn den Patentinhabern drohten ja riesige Profiteinbußen. So beauftragte man Wissenschaftler, all diese Lügen zu erfinden und sie als wissenschaftlich bewiesene Fakten zu verbreiten. Wie man überall sieht, ist das bestens gelungen. Die Ersatzstoffe sind wieder unter Patent und sogar 10- bis 30mal teurer. Die vielen neuen Kühlschränke, Löschanlagen usw. bringen riesigen Umsatz und neue Billionenprofite. Die neuerliche Angstmache wegen angeblich gefährlichem Ozon-Smog ist eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Automobilindustrie. Der Boom in den Neuen Ländern ist halt vorbei. Und für unzählige Politiker und Wissenschaftler sind all diese Themen bestens geeignet, um sich als ökologiebewußt zu profilieren. Da wird gelogen, daß sich die dicksten Balken biegen und das Geld der Bürger in die Kassen der Abzocker fließt.
Nochmals Thema Auto
Die gesündesten und umweltfreundlichsten Fahrzeuge, nämlich Diesel, sind erst mit Strafsteuern, ab Juli 1996 mit horrenden Haftpflichtbeiträgen und ab Juli 1997 mit erneuten Lügensteuern für den Normalverbraucher unfahrbar gemacht. Ebenso alle alten Autos ohne Kat, deren Abgase in Wirklichkeit weit weniger giftig sind, als die Giftgase aus Kat-Autos. Es gibt sogar Autos, deren Abgase noch ungiftiger sind, als die von Diesel-Fahrzeugen. Dies sind Autos, die mit 100% reinem kaltgepreßtem Pflanzenöl fahren. Diese Abgase haben keine Schwefelverbindungen, keine Schwermetalle, keine Dioxine und Furane und die CO2-Bilanz ist plus/minus Null, weil nur soviel CO2 aus dem Auspuff kommen kann, wie die Pflanze beim Wachsen aus der Luft entnommen hat. Solche Autos können bei Unfällen auch nicht ausbrennen und wenn einmal ein Tanklastzug einen Unfall hat, versickert lediglich absolut ungiftiges Pflanzenöl mit Speiseölqualität und der Gefahrgutklasse 0 in der Erde. Der Erfinder der Pflanzenölmotoren, die obendrein auch noch einen höheren Wirkungsgrad als Diesel-Motoren haben, der Konstukteur Günter Elsbett, wurde aber wirtschaftlich ruiniert und aus Deutschland weggejagt. Es gibt jedoch noch eine Firma, die 18 Typen von Mercedes-Fahrzeugen mit Dieselmotoren so umbaut, daß sie auch 100% reines Pflanzenöl verbrennen können (Vereinigte Werkstätten für Pflanzenöltechnologie, Josephsplatz 3, D-80798 München). Aber auch diese Technologie ist für den Normalverbraucher leider nicht bezahlbar und wird von der Erdöllobby nach allen Regeln der Kunst behindert. Sie haben nun die Möglichkeit, bei all diesen Abzockereien mit Lust und Freude mitzumachen und sich ausnehmen zu lassen, oder mal langsam anzufangen, sich zu wehren. Ich wünsche Ihnen jedenfalls viel Spaß dabei.

Literatur:

Roger A. Maduro & Ralf Schauerhammer
OZONLOCH - das mißbrauchte Naturwunder
Dr. Böttiger Verlags-GmbH, Wiesbaden 1991
ISBN 3-925725-11-3

Interview mit dem Chemiker Dr. Volker Gildemeister, London, von Andrea Baumann und Kawi
Schneider, Berlin
Die vielen Löcher in der Ozon-Loch-Theorie
in: raum&zeit Nr. 70 Juli/August 1994 ISSN 0722-7949
EHLERS-Verlag, Mühlweg 2 B, 82054 Sauerlach

Gerd R. Weber
TREIBHAUSEFFEKT - Klimakatastrophe oder Medienpsychose?
Dr. Böttiger Verlags-GmbH, Wiesbaden
ISBN 3-925725-14-8

Dr. Hans A. Nieper
Der steuerbegünstigte Lungenkrebs
raum&zeit SPECIAL 2
EHLERS-Verlag, Mühlweg 2 B, 82054 Sauerlach
(Nach der ersten Auflage leider nicht neu aufgelegt. Erhältlich als Kopie bei Christian Joswig, Straße der Einheit 16, 01917 KAMENZ.)

Bücher des Verlages der 'Gesellschaft für natürliche Lebenskunde e.V.', Stendorfer Straße 3, 27721 Ritterhude, über gesunde Ernährung, besonders Rohkost, und allgemein über gesunde Lebensweise.

Dr. med. Ryke Geerd Hamer
-Vermächtnis einer NEUEN MEDIZIN
-Kurzfassung der NEUEN MEDIZIN - Habilitation von 1981
-Celler Dokumentation von 8 Krankengeschichten
'Amici di Dirk - Verlag', Postfach 30 08 51, 02813 Görlitz

( Verantwortlich für den Inhalt im Sinne des Presserechts: Christian Joswig, Straße der Einheit 16, 01917 KAMENZ )
(Spenden für Informationsarbeit bitte an: Chr. Joswig, Kto: 60573808, BLZ: 855 955 00 bei Volksbank Westlausitz e.G.)



Hat auch in zwei Teilen funktioniert.
Da kommt nichts mehr von Herrn Joswig.

LG
Arka



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!

Re: Massentod durch kosmische Explosion

Globale Klimamodelle bleiben umstritten

Die globale Erwärmung ist "Realität" und "Splitter vom Glashaus", Handelsblatt Nr.2 vom 3.1.1996.

Zur Klimadiskussion im Handelsblatt vom 3.1.1996 gestatten Sie mir einige kurze Anmerkungen:
Die Klimadiskussion wird international doch deutlich kontroverser geführt als es in Deutschland den Anschein hat." Daran kann weder das Statement des lPCC von Rom, 1995. noch die von Ileim Graßl vorgetragene Auffassung viel ändern. Im Gegenteil: Herr Graßl vergaß darauf hinzuweisen, daß; das IPCC in seinem neuesten Bericht nur noch davon ausgeht daß sich die globale Mitteltemperatur bis zum Jahre 2100 um ca 2 oC (Bandbreite 1 bis 3,5 oC) erhöhen soll. Dies bedeutet gegenüber der Auffassung des IPCC aus dem Jahre 1992 eine Verringerung von ca. 30 % (damaliger Wert 3 oC plus/minus 1,5 oC) und liegt damit fast schon im Bereich dessen, was die Bundestags Enquete Kommission "Schutz der Erdatmosphäre als Zielvorgabe für Klimaschutzmaßnamen gefordert hat.
Die geschickt gewählte Formulierung, "... es ist unwahrscheinlich, daß der Temperaturanstieg der letzten 100 Jahre gänzlich auf natürlichen Ursachen beruht", eröffnet einen sehr weiten lnterpretationsspielraum. Verdeckt wird hierdurch die zentrale Frage nach der Glaubwürdigkeit von Klimamodellvorhersagen. Hierbei geht es nicht allein darum, ob sich das Klima durch den Trelbhauseffekt in den letzten 100 Jahren erwärmt hat, sondern in entscheidenderen Maße darum, um wieviel es sich durch den Treibhauseffekt erwärmt hat. Erinnert werden muß daran, daß aufgrund von Klimamodellvorhersagen das Klima sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt durch den Treibhauseffekt bereits um ca. 1 oC hätte erwärmen sollen. Beobachtet wurde ein Temperaturanstieg von ca. 0,5 oC. Ist der Treibhauseffekt hieran nun zu 10, 50 oder 90 % verantwortlich? Wenn der Treibhauseffekt nur zu einem sehr geringen Teil an der beobachteten Erwärmung verantwortlich ist, können wir uns die ganze Treibhausdiskussion sparen: Außer Spesen nichts gewesen;
Deswegen ist es die Hauptaufgabe der Klimaforschung, herauszufinden, wie groß der Beitrag des Treibhauseffektes an der beobachteten Erwärmung der letzten 100 Jahre gewesen ist. Hinweisen sollte man in diesem Zusammenhang vielIeicht auch darauf, daß den seit 1979 vorliegenden sehr genauen Satellitenmessungen zufolge die globale Mitteltemperatur bis Ende 1995 nicht gestiegen ist. Laut Treibhaustheorie hätte sie pro Jahrzehnt um 0,25 oC, d.h. insgesamt um etwas mehr als 0,4 oC steigen sollen. Es fällt zunehmend schwer, mit dem vorhandenen Beobachtungsmaterial die These zu stützen, daß sich das Klima durch den Treibhauseffekt in den letzten Jahrzehnten in einem Maße erwärmt hat, der mit Klimamodellrechnungen kompatibel ist.


Dipl.Meteorologe Dr. Gerd-Rainer Weber / Essen



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