36 Millionen Mark stellte die Bundesregierung 1998 für die Entwicklung eines implantierbaren Gehirn-Bio-Chips zur Verfügung (Quelle: Zeitschrift Wissenschaft ohne Grenzen Nr. 2/98). Sicher sind die Zahlungen später fortgesetzt worden. Darüber liegen uns keine Informationen vor. Am 9. Januar 1998 strahlte das Wissenschaftsmagazin Modern Times in ORF2 einen Beitrag aus, in dem ein 0,8 mal 2 Millimeter, also reiskorngroßes, Implantat vorgestellt wurde, das lt. Modern Times in Zukunft allen Menschen eingesetzt werden kann...Inzwischen sollen die Elemente noch kleiner und injizierbar in die Blutbahn sein. Damit ist der kriminellen Verabreichung Tür und Tor geöffnet: Die so geimpften Menschen können pausenlos überwacht werden. Es gibt Literatur, welche behauptet, daß über diese Bio-Chips sogar eine Steuerung des Menschen möglich ist.
Deutschland dient als Versuchsfeld für Implantate: So zum Beispiel seit 1993 mit dem sogenannten Smart Device, einem von einer Tochtergesellschaft der General Motors in den USA mit dem Namen Hughes Aircraft entwickelten Biochip. Auch das von der schweizerischen Firma LipoMatrix entwickelte Implantat Vigliance TM ID wird seit 1994 in Deutschland an Menschen getestet. In der oben erwähnten Sendung des Wissenschaftsmagazins Modern Times wurde als Entwicklungsstätte der Gehirn-Bio-Chips auch die Universität Bremen mit dem Professor für angewandte Informatik Dr. Klaus Haefner genannt. Für die Öffentlichkeit wird selbstverständlich der erhoffte medizinische Nutzen herausgestellt. Die gute Seite: Der Fall des Gewaltverbrechers Schmökel hätte durch ein solches Kontroll-Implantat wohl verhindert werden können ebenso wie Gefahren durch andere Freigänge in der forensischen und allgemeinen Psychiatrie.
Andererseits ist es möglich auch ohne gerichtliche Anordnung und ohne Wissen des Betroffenen einen solchen Chip in den Körper zu injektieren. Das ermöglicht den Missbrauch durch Geheimdienste, Terroristen oder kriminelle Organisationen.
Wie gelangt ein Neurochip ohne Einverständnis und ohne Wissen des Betroffenen in den Körper? Da die Chips inzwischen so klein sind, daß sie auch injiziert werden können,besteht die Möglichkeit eine Person in einen Unfall zu verwickeln oder bei einer Person einen Ohnmachtsanfall auszulösen. Der zufällig anwesende Notarzt injektiert mit einem Medikament den Chip. Oder die verunfallten Menschen kommen in die Unfallklinik und der dortige Arzt arbeitet mit einem Geheimdienst zusammen. Dieser Chip könnte danach jedweder Behörde, Geheimdienst usw. den jeweiligen Aufenthaltsort des Betroffen mitteilen. Man kann den Betroffenen aber auch durch elektrische Impulse quälen oder ihn durch Stimmensenden in die Psychiatrie manövrieren [Anm. d. Red.: Siehe auch Artikel in Heft 9 von Dr. Reinhard Munzert und Berichte über Mikrowellenwaffen] Laut Dipl.-Ing. W. Lißeck, Rabenhorst 74a, 45355 Essen, Ruhr, Tel. 0201-676758, Leiter eines Arbeitskreises für Elektrosensible, kann Stimmenhören sogar durch spezielle Sender bei Menschen erzeugt werden, die eine metallische Zahnfüllung tragen.
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Re: Deutschland dient als Versuchsfeld für Implantate
Neue Regelungen beim Reisen mit Tieren Brüssel: Wer von heute an mit seinem Haustier ins Ausland reisen will, braucht einen so genannten EU-Heimtier-Ausweis. Der fälschungssichere Reiseausweis gibt zum Beispiel Auskunft darüber, ob Hund, Katze oder Frettchen gegen Tollwut geimpft sind. Die Tiere brauchen neben dem Ausweis auch einen unter die Haut injizierten Mikrochip oder eine spezielle Tätowierung. Mit der Neuerung will die Europäische Union das Reisen mit Vierbeinern erleichtern. Bisher gab es in den verschiedenen Mitgliedsstaaten nämlich unterschiedliche Anforderungen für die Einreise. Bis 30. September 2005 können die Tierbesitzer übergangsweise auch noch den alten Impfpass benutzen.
Jessas, was ne lange Addi. Nachrichten 1.10.05 von 8:00 Uhr
Hallo Didier - habe Deinen Link verkürzt. Liebe Grüsse, Eva
Re: Deutschland dient als Versuchsfeld für Implantate
Hallo Pegus, hallo Didier!
Erschreckende Neuigkeiten, wenn auch nicht wirklich überraschend. An der totalen Überwachung wird ja schon seit mehreren Jahren fleissig gearbeitet. Schlimm ist nur, dass man sich nicht wirklich dagegen wehren kann.
Liebe Grüsse, Eva
"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy
Re: Deutschland dient als Versuchsfeld für Implantate
Könnte man schon, will bloß keiner!
Think, because it makes the government nervous!
Re: Deutschland dient als Versuchsfeld für Implantate
Ja Eva, dass meine ich auch, ausserdem, gibts eine Menge Menschen, die es aus den verschiedensten Gründen leider so haben wollen. Nicht nur - die Verursacher, auch die Blauäugigen, die etwas Positives dabei noch sehn/wollen. Und ne grosse Menge wirds denen tatsächlich abkaufen, dass es ja Praktischer ist, alles auf einem Stück zu tragen :-(. Bin selber bei einigen schon auf Tuchfühlung gegangen, da bleibt Dir manchmal der Bissen im Hals stecken, welche Anschauungen so manche haben, da ists dann besser wenn ich schnell nen Rückzug ansage, bevor die Emotionen durchgehn.....denn dann schadet man sich selbst auch noch. L.G. Pegus
P,.:`#.:,,S
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Re: Deutschland dient als Versuchsfeld für Implantate
Hallo Techno, hallo Pegus!
dass keiner sich davor schützen bzw. sich dagegen wehren will, würde ich nicht sagen. So, wie Pegus es beschrieben hat (z.B. Unfallbeispiel) kann es sein, dass man es gar nicht merkt, dass man so ein Implantat verpaßt bekommen hat.
Aber es ist andererseits auch so, dass, wie ihr beide schon angemerkt habt, viele Menschen tatsächlich glauben, sie müssten sich vor Terror oder sonst was schützen und ihnen ja nichts passieren kann bzw. sie nichts zu verbergen haben, weil sie ja "brave Bürger" sind. Wenn sie dann irgendwann ihren Irrtum erkennen, dürfte es zu spät sein.
Liebe Grüsse, Eva
"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy
Re: Deutschland dient als Versuchsfeld für Implantate
Kleiner Chip gegen mündige Bürger Ein sandkorngroßer Funk-Chip wird in wenigen Jahren sämtliche Produkte kennzeichnen. Er soll Logistik und Lagerung für Händler erleichtern sowie Geld und Ausweise fälschungssicher machen. Doch Datenschützer warnen inständig vor einer generellen Einführung: Mit Hilfe dieser Chips können Bewegungsprofile der Kunden erstellt, ihr Konsum beobachtet und ihr Verhalten durchleuchtet werden.
Suchbild: Der Mini-Chip "Du hast aber eine schöne Krawatte, wo hast du die denn gekauft?" - Fragen wie diese könnten bald überflüssig werden. Dann halten Sie stattdessen ein Lesegerät an die Krawatte Ihres Bekannten, bekommen sofort deren Preis angezeigt und können sich das Exemplar per Knopfdruck online bestellen. Denn in dieser Krawatte steckt ein Chip.
Der persönliche Peilsender RFID bei Metro-Gruppe
Die Metro-Gruppe, das fünftgrößte Handelsunternehmen weltweit, wird noch in diesem Jahr die RFID-Technologie einführen. Im November werden zunächst 100 Lieferanten ihre Ware mit den Chips versehen, die an 250 Märkte ausgeliefert wird. Darunter: Real SB und Galeria Kaufhof.
Er ist winzig klein, gerade einmal drei Quadratmillimeter groß. Damit ist er klein genug, um in sämtliche Materialien eingearbeitet zu werden sogar in die menschliche Haut kann er implantiert werden. RFID heißt die Technologie kurz für "Radio Frequenz Identifikation" und funktioniert wie ein kleiner Peilsender.
Spezielle Lesegeräte funken ein Erkennungssignal an die Antennen der Chips, die dann die bekannten Daten ausspuckt. Mithilfe von Datenbanken ist dann jeder Gegenstand und jedes Lebewesen eindeutig zu identifizieren und sämtliche Informationen über den Träger können gespeichert werden - nicht nur für Datenschützer ein Horrorszenario.
Was halten Sie von Kundenkarte, Chip und Co.?
Dass ich einem Unternehmen damit Daten liefere, macht mir nichts aus. PS: Meint ein Mitbürger, mir macht es sehr wohl etwas aus - und ich verzichte auf den CHip, ja Kartoffelchips könnens mir vorbeibringen. Ich denke, wir haben noch eine längere Frist, doch - was dann ansteht, ist -NICHT - vertretbar!!! (Ich glaube in Brasilien, sind schon um die 5.000 gechipte unterwegs) LG. Pegus
Re: Deutschland dient als Versuchsfeld für Implantate
Hallo Pegus,
mir würde es auch etwas ausmachen. Mir ist die jetzige "Überwachung" durch Spyware, Kameras etc. schon zu viel. Auf so einen Chip oder Waren, die mit so einem "Ding" "geimpft" sind, kann ich gerne verzichten.
Ich verstehe wirklich nicht, warum so viele Menschen so naiv sind.
Liebe Grüsse, Eva
"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy
Re: Deutschland dient als Versuchsfeld für Implantate
Eva, glaubs mir ruhig, Sie lassen voll die Sau raus! Aber, letzendlich werden wirklich, die kleinen gross, und die grossen, sehr klein sein. Ich habe da keine Furcht, denn, ich bin zwar genauso Sündig, aber ich verletzte niemanden mit gewollter Absicht! Ich denke, dass zählt auch etwas. Mir kommt das Grauen, wenn sich Menschen für ein paar lumpige Geldscheine, verkaufen, ein B.sp. Big Brother. Oder, Männer und Frauen die den Hals nicht voll bekommen, als Schauspieler die sowieso ein Vermögen verdienen, verarschen die auch uns noch in Werbesendungen. Wie wenn wir keine anderen Sorgen hätten. Mir fehlen wie meist die Worte! Wir müssen ja froh sein, dass es noch ein paar gleichdenkende gibt..... Liebe Grüsse, Pegus ;-)
P,.:`#.:,,S
Re: Deutschland dient als Versuchsfeld für Implantate
Private Peilsender Heimlich macht sich Katharina L. an dem Wagen ihres Mannes zu schaffen. Er soll nicht wissen, was sie vor hat, denn sie will ihn verfolgen, wann immer er mit dem Auto unterwegs ist. Und zwar mit Hilfe eines kleinen, unscheinbaren Kastens, einem Peilsender. Mit ein paar Handgriffen montiert sie in nur wenigen Minuten das Ortungssystem im Kofferraum. "Am Anfang waren schon Skrupel da", berichtet sie. "Ich wusste, ich kann meinen Mann bei Bedarf einfach kontrollieren. Kontrollieren, wo er sich wirklich befindet. Deshalb hatte ich am Anfang Gewissenskonflikte." Die Neugierde siegt über das Gewissen - und kostet gerade mal 300 Euro für den Peilsender. "Wenn ich mir vorstelle, was mich ein Privatdetektiv kosten würde, dagegen sind 300 Euro Investition wesentlich geringer, als wenn ich pro Tag 600 bis 800 Euro oder mehr zahlen müsste", meint Katharina L. Seit zwölf Jahren ist sie mit ihrem Mann zusammen. Da bleibt das Eheglück schon mal auf der Strecke. Ende vergangenen Jahres beschleicht die 35-Jährige die Sorge, dass ihr Mann eine Affäre haben könnte. Telefonnummern, Notizen - sie sucht nach Indizien. Katharina L.: "Ich habe ein Beweisstück gesucht, dass mein Gefühl, das ich in mir hatte, vielleicht bestätigt. Ich habe es aber nie gefunden." Deshalb setzt sie auf den neuen Peilsender, entwickelt von Nicolai Walter. Inklusive Sender und Empfänger ist der Kasten kaum größer als eine Zigarettenschachtel. Der Sender ortet auf zehn Meter genau - weltweit. Offiziell will er nur Logistikunternehmen unterstützen, aber Missbrauch räumt er durchaus ein. "Der ein oder andere wird es sicherlich auch zweckentfremden, indem er eben ungewünscht kontrolliert, ungefragt Leute ausspioniert", meint der Entwickler und Geschäftsführer von Tracecare Nicolai Walter. "Das ist bei jeder Technik so, da gibt es Vor- und Nachteile und eben auch Missbrauch." Die totale Überwachung funktioniert über das GPS, das Global Positioning System. Via Satellit sendet und empfängt der Peilsender Signale und liefert prompt die Standortpositionen. "Der Kunde geht ins Internet, fragt das Gerät an. Das Gerät erarbeitet seine Position", erklärt Walter. "Nach etwa einer Minute schickt das Gerät eine SMS mit seinen Positionsdaten an den Kunden zurück." So wie bei Katharina L. Ihr Ehemann verlässt das Haus. Als Außendienstler ist er viel unterwegs, fährt zu seinen Kunden quer durch Deutschland. Katharina L. kann ihren Ehemann zu jeder Zeit am Computer überwachen Von nun an aber wird er verfolgt, dauernd angepeilt. Seine Frau sitzt in Worms und weiß doch rund um die Uhr, wo sich ihr Mann gerade aufhält. Anfang November vergangenen Jahres stößt sie auf eine heiße Spur. Er ist verdächtig oft im Raum München unterwegs. "An diesem Tag nach Nikolaus, am 7. Dezember, habe ich gesehen: München, München und noch mal München", erzählt die eifersüchtige Ehefrau. Angeblich wollte er in einem Hotel außerhalb der Stadt wohnen, doch die Peilung beweist, dass er sich im Münchener Stadtteil Schwabing aufhält. Den ganzen Tag, die ganze Nacht und auch am nächsten Tag. Sie stellt ihn zur Rede. "Mein Mann hat es nicht geleugnet. Ich habe mit den Daten alles belegen können. Daraufhin war jegliches Winden auch umsonst gewesen", sagt Katharina L. Bespitzelung unter Eheleuten - strafrechtlich ist dagegen nichts zu machen. Ihr Mann hätte lediglich einen Zivilprozess wegen Verletzung der Privatsphäre gegen sie führen können. Doch wer tut das schon? "Man liest viel in der Zeitung, es verschwinden so viele Kinder", meint die besorgte Mutter. "Ich habe Angst, wenn die Kinder alleine durch den Wald laufen. Dann mache ich mir Gedanken." Neben Schulheften und Büchern packt Felix wie selbstverständlich den Peilsender mit ein. Er weiß, dass er von seiner Mutter auf Schritt und tritt überwacht wird. Stört ihn das? "Nein, das stört mich ganz und gar nicht. Da weiß meine Mama eben, wo ich bin", antwortet Felix. Mit Lehrbuch, Pausenbrot und Peilsender in die Schule Seine Mutter braucht ihn von der Schule nicht mehr abzuholen - ein Stück Freiheit für beide. Wolfgang Schlömer besitzt ein Transportunternehmen in Düsseldorf. Er schickt seine Brummis quer durch Europa. Jeder Einzelne ist rund 100.000 Euro wert. Die Hälfte seiner Flotte rüstet er mit Peilsendern aus, versteckt im Sicherungskasten. Der Einbau ist ein Kinderspiel. "Es war eigentlich nur angedacht, unsere Fahrzeuge, unsere Fahrer zu kontrollieren. Sind sie auch dort, wo sie ihren Standort angeben", erklärt Schlömer. Nur einen Tag später sollte sich der Einbau schon lohnen: An seinem Computer ortet er seine Fahrzeuge in Düsseldorf. Acht LkW müssten im Speditionshof stehen. Doch da stimmt was nicht. Laut Peilsender steht ein Kühltransporter in Köln. Er informiert die Polizei, meldet den Wagen als gestohlen und kann den Beamten sogar den genauen Standort nennen. Die Polizeibeamten fahren hin. "Die Polizei hat mir ganz klar gesagt, an dem angegebenen Standort, steht ihr Fahrzeug nicht", erzählt Schlömer. "Ich wollte mich aber davon nicht abbringen lassen und bin selber zu diesem Standort hingefahren." Von Düsseldorf aus eilt er nach Köln und findet seinen Kühltransporter. Der Peilsender war zuverlässiger als die überlasteten Polizisten. So weit so gut, aber solche Spürtechnik versetzt jeden Bürger in die Lage, jeden anderen jederzeit zu kontrollieren - auch aus weniger ehrenwerten Gründen. Ist das noch mit dem Datenschutz vereinbar? Wir fragen den Bundesbeauftragten für Datenschutz Peter Schaar: "Es gibt eine Strafbarkeitslücke. Es gibt keine strafrechtliche Vorschrift, die dieses verbietet und es gibt im Hinblick auf die zivilrechtliche Seite eine Grauzone", meint Schaar. Und welche Konsequenzen wird das zukünftig haben? Schaar sagt: "Ich könnte mir vorstellen, dass solche Überwachungs- und Peileinrichtungen immer stärker eingesetzt werden. Das ist natürlich eine Überwachungskultur, der wir Datenschützer sehr kritisch gegenüber stehen." Die Peilsender werden immer kleiner, billiger und leichter zu missbrauchen. Das Ergebnis fällt nicht immer so versöhnlich aus wie bei Katharina L. und ihrem untreuen Ehemann. Den hat sie nach einem kräftigen Ehekrach dazu verdonnert, auch weiterhin angepeilt durch die Lande zu fahren, zur Treue erpresst."