Zwei mutmaßliche Muslim-Extremisten, die bei einer spektakulären Anti-Terror-Aktion in Den Haag am Mittwoch festgenommen worden waren, sollen nach niederländischen Medienberichten die Ermordung von zwei Abgeordneten geplant haben.
Sie hätten die islamkritische Parlamentarierin Ayaan Hirsi Ali von der liberalen Partei VVD und den unabhängigen Abgeordneten Geert Wilders im Auge gehabt, hieß es in Medien jeweils unter Berufung auf zuverlässige Quellen. Unterdessen wurde am Wochenende in den Niederlanden erneut eine Moschee durch Brand zerstört worden.
Die Staatsanwaltschaft lehnte offizielle Stellungnahmen zu den Mordplänen ab. Justizminister Piet Hein Donner meinte im Fernsehen lediglich, die Festnahmen hätten gezeigt, dass die niederländische Justiz rechtzeitig zugreifen könne.
Bei dem Attentat auf den niederländischen Regisseur Theo van Gogh am 2. November durch einen mutmaßlichen islamischen Fanatiker hatte der Täter auf der Leiche einen Brief hinterlassen. Darin wurde die aus Somalia stammende Abgeordnete Hirsi Ali wegen ihrer Kritik am Koran direkt mit dem Tod bedroht. Sie steht bereits seit einiger Zeit unter Personenschutz, ihr kürzlich aus der VVD ausgetretener, ebenfalls islamkritischer Kollege Wilders wird jetzt auch bewacht.
Am vorigen Mittwoch waren in den Niederlanden sieben mutmaßlich Muslim-Extremisten festgenommen worden. Sie sollen nach Darstellung der Staatsanwaltschaft zu einer kriminellen Organisation gehören und überwiegend Niederländer marokkanischer Herkunft sein. Auch der unmittelbar nach dem Anschlag auf Van Gogh festgenommene mutmaßliche Attentäter, der in den Niederlanden inzwischen als Mohammed B. bekannt geworden ist, habe sich in diesen Kreisen bewegt.
Zu den Mitgliedern der Organisation in den Niederlanden zählen die Sicherheitsorgane auch einen derzeit in der Schweiz festsitzenden Algerier und einen spanischen Marokkaner, der wegen des Verdachts der Beteiligung an Anschlägen in Casablanca von der spanischen Polizei im Oktober festgenommen worden sei. Daneben fahnden die Niederländer nach einem 43 Jahre alten Syrier, der schon im Oktober vorigen Jahres festgenommen und nach Deutschland ausgewiesen worden sei. Er soll nach neueren Erkenntnissen eine wichtige Untergruppierung des mutmaßlichen Terror-Netzwerks in den Niederlanden geleitet haben, mit der auch der Van-Gogh-Attentäter in Verbindung gestanden habe.
In Helden bei Venlo unweit der deutschen Grenze brannte am Samstagmorgen eine Moschee im Innern vollständig aus. Niemand wurde verletzt. Seit der Ermordung Van Goghs durch einen mutmaßlichen Muslim-Extremisten am 2. November sind in den Niederlanden bereits mehrere Moscheen und Koranschulen durch Brandstiftung zum Teil schwer beschädigt worden.
Das Feuer in Helden war von Muslimen entdeckt worden, die auf dem Weg zum Morgengebet waren. Sprecher der islamischen Gemeinde äußerten die Überzeugung, dass es sich um Brandstiftung handele.
Trainingslager der PKK in Holland ausgehoben
Van Goghs Leiche mit Todesliste gespickt
Liebe Grüsse, Pegus
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Re: Endzeit.....
"In den Straßen liegen Leichen" Weiter Kämpfe in Falludscha
Trotz eines von der irakischen Übergangsregierung verkündeten offiziellen Endes der militärischen Operation in Falludscha, gehen die Kämpfe in der sunnitischen Rebellenhochburg weiter. Augenzeugen berichten, dass vor allem im Süden der Stadt weiter gekämpft werde.
Die Gefechte am Sonntag schienen sich im wesentlichen auf den Bezirk Schuhada zu konzentrieren, der als Hochburg ausländischer Kämpfer Al-Sarkawis gilt. Bewohner berichteten, die US-Truppen griffen aus der Luft und mit Artillerie Ziele in Schuhada, aber auch in Dscholan im Nordwesten an. Ein Hilfskonvoi des Roten Halbmondes könne wegen der Kämpfe nicht in das Zentrum der Stadt zu den Not leidenden Menschen gelangen.
Die Hilfsorganisation Roter Halbmond erklärte, die Lage in der Stadt sei katastrophal. Die Sprecherin des irakischen Halbmonds, Fardous Al- Ibadi, sprach im irakischen Fernsehen von einem "menschlichen Desaster". Es gebe in der ganzen Stadt kein Wasser, keinen elektrischen Strom und keine medizinische Versorgung mehr. Seit Tagen könnten die vielen auf den Straßen liegenden Leichen nicht geborgen werden. "Unsere Situation ist sehr hart", berichtete auch ein Bewohner telefonisch. "Wir haben weder Nahrung noch Wasser, und meine sieben Kinder haben starken Durchfall." Einer seiner Söhne sei durch einen Granatsplitter verletzt worden und warte vergeblich auf ärztliche Hilfe. "In den Straßen liegen Leichen."
Ein Sprecher der US-Armee in Bagdad sprach von "verbleibenden Widerstandsnestern", die noch zerstört werden müssten. Ansonsten hätten irakische Sicherheitskräfte und das US-Militär die Lage in Falludscha weitgehend unter Kontrolle. Erste US-Truppenkontingente würden bereits in den Norden nach Mossul verlegt, wo Aufständische in den vergangenen Tagen zunehmend Angriffe unternommen hatten.
Die US-Truppen wollen vor den geplanten Wahlen im Irak den Widerstand im Land endgültig brechen. Falludscha galt als eine Hochburg der Rebellen um Al-Sarkawi.
Weiterer Widerstand angedroht
In den Morgenpredigten zum islamischen Fest am Ende des Ramadan verkündeten sunnitische Geistliche, dass der Widerstand gegen die "Ungläubigen" weitergehe. Ein Sprecher von Scheich Mohammed Baschar Al Faidi, Vorsitzender des Hohen Rates Sunnitischer Geistlicher im Irak, erklärte in einer Moschee in Bagdad, der Widerstand werde sich erst auf Mossul und dann Bakuba konzentrieren.
Erst am Samstag hatte ein vermummter Mann im Namen mehrerer Rebellengruppen gedroht, sie würden insbesondere Soldaten und Regierungsbeamte Iraks ins Visier nehmen, sollten diese nicht sofort den Dienst quittieren. Die Erklärung wurde von elf Rebellengruppen unterzeichnet - darunter die El-Kaida-Organisation des Heiligen Krieges im Irak sowie die Islamische Armee. Einige der Unterzeichnergruppen haben sich zu einer Reihe von verheerenden Bombenanschlägen sowie Geiselnahmen und Morden im Irak bekannt.
Bei der Operation "Morgendämmerung" wurden nach Regierungsangaben aus Bagdad mehr als 1.000 sunnitische Aufständische getötet und 200 weitere festgenommen. Nach US-Angaben kamen bis zum Freitag 22 US-Soldaten und fünf irakische Soldaten ums Leben.
Bilderserie Kämpfe und Geiselnahmen im Irak
LG. Pegus
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Washington - Die US-Regierung .....
Washington - Die US-Regierung sieht eine Möglichkeit zu einer neuen Zusammenkunft des so genannten Nahost-Quartetts aus UNO, EU, USA und Russland am Ende des Monats. Das Treffen könne am Rande der für den 22. und 23. November geplanten Irak-Konferenz im ägyptischen Badeort Sharm el Sheikh stattfinden, sagte ein ranghoher Vertreter des US-Außenministeriums am Freitag (Ortszeit) in Washington. Aber auch bei anderer Gelegenheit sei ein Quartett-Treffen denkbar. Entsprechende Vorgespräche habe der US-Nahostbeauftragte William Burns am Rande der Trauerfeier für den palästinensischen Präsidenten Yasser Arafat in Kairo bereits geführt. Die von dem Quartett entworfene "Roadmap" sieht eine Serie vertrauensbildender Maßnahmen zwischen beiden Seiten und die Ausrufung eines provisorischen Palästinenserstaates im kommenden Jahr vor.
Palästinenserstaat in vier Jahren
US-Präsident George W. Bush hat sich optimistisch gezeigt, dass bis zum Ende seiner zweiten Amtszeit Anfang 2009 ein Palästinenserstaat gegründet werden kann. Bush sagte am Freitag in Washington bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem britischen Premierminister Tony Blair, er würde diese Staatsgründung in den nächsten vier Jahren gerne geschafft sehen. Er fügte hinzu: "Ich denke, es ist möglich." Der US-Präsident sprach dem palästinensischen Volk sein "Beileid" nach dem Tod von Palästinenserpräsident Yasser Arafat aus. Er betonte jedoch auch, die nächsten Monate böten "eine neue Chance, Fortschritte in Richtung eines dauerhaften Friedens" zwischen Israelis und Palästinensern zu machen. Wenn die Palästinenser in den nächsten Wochen einen neuen Präsidenten wählten, dann sei dies der erste Schritt, um permanente demokratische Institutionen zu begründen.
Erwartungen enttäuscht
Anders als von Nahost-Experten erhofft, ernannte Bush keinen neuen Nahost-Beauftragten der US-Regierung. Auch auf die von Blair vorgeschlagene Nahost-Friedenskonferenz in Großbritannien reagierte Bush reserviert. Blair verlangte eine Wiederbelebung des Nahost-Friedensprozesses, damit ein echter, dauerhafter und gerechter Friede erreicht werde. Blair unterstützte wie Bush den Plan des israelischen Ministerpräsidenten Ariel Sharon, die jüdischen Siedlungen im besetzten Gaza-Streifen zu räumen.
Powell plant Besuch
US-Außenminister Colin Powell plant eine Reise nach Israel und in die Palästinensergebiete. Ein Termin stehe jedoch noch nicht fest, sagte ein ranghoher Vertreter des US-Außenministeriums in Washington. Derzeit werde mit den Betroffenen über den günstigsten Zeitpunkt einer solchen Reise gesprochen. Der palästinensische Außenminister Nabil Shaath sagte, er gehe davon aus, dass Powell "bald" in die Palästinensergebiete reisen werde. "Alle palästinensischen Führer werden bereit und willens sein, ihn zu treffen", sagte Shaath. Powell hatte Israel und die Palästinensergebiete zuletzt im Mai 2003 besucht.
Auch die Türkei will vermitteln
Die türkische Regierung hat sich unterdessen als Vermittlerin im israelisch-palästinensischen Konflikt angeboten. Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan sagte am Freitag nach seiner Rückkehr von den Trauerfeierlichkeiten für den verstorbenen palästinensischen Präsidenten Yasser Arafat in Kairo, "alle Völker im Nahen Osten und die gesamte Menschheit" wünschten, "dass sich die Dinge ändern". Ankara werde wie bisher dafür arbeiten und die palästinensische Sache unterstützen. Der Regierungschef appellierte zugleich an die Palästinenserführung, auf eine friedliche Beilegung des Konflikts hinzuwirken.
Bush kommt nach Europa
US-Präsident George W. Bush hat angekündigt, dass er Anfang des kommenden Jahres nach Europa reisen will. Er wolle kurz nach seiner für den 20. Jänner geplanten Vereidigung Europa besuchen, sagte Bush am Freitag in Washington bei einem gemeinsamen Presseauftritt mit dem britischen Premierminister Tony Blair. Der US-Präsident sagte, er wolle in seiner zweiten Amtszeit daran arbeiten, die transatlantischen Beziehungen zu "vertiefen". "Amerika und Europa sind enge Partner, die Säulen einer freien Welt",
Offensive in Falluja ein "Erfolg"
Die US-geführte Großoffensive gegen die irakische Stadt Falluja ist nach Ansicht von US-Präsident George W. Bush ein Erfolg. In den vergangenen Tagen seien bei dem Angriff auf die sunnitische Widerstandshochburg "substanzielle Fortschritte" erzielt worden, sagte Bush am Freitag in Washington bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem britischen Premierminister Tony Blair.
Bush warnte allerdings auch, dass im Vorfeld der für Ende Jänner geplanten Wahlen im Irak eine weitere Zunahme der Gewalt möglich sei. Je näher die Wahlen rückten, desto mehr werde die "Verzweiflung der Mörder wachsen, und die Gewalt könnte eskalieren". Die Errichtung einer Demokratie im Irak werde einem "vernichtenden Schlag" gegen den Terrorismus gleichkommen, "und die Terroristen wissen das", sagte der US-Präsident.
"Bushs Pudel"
Der wegen seiner bedingungslosen Unterstützung für die US-Irakpolitik in seiner britischen Heimat umstrittene Premierminister Tony Blair will nicht als "Bushs Pudel" in die Geschichte eingehen. Als ein britischer Reporter US-Präsident George W. Bush beim gemeinsamen Presseauftritt am Freitag in Washington fragte, ob er Blair - wie in der britischen Presse beschrieben - als seinen "Pudel" ansehe, warf Blair ein: "Antworten Sie bloß nicht mit Ja auf diese Frage". Bush ging darauf nicht ein, sondern lobte Blair. "Er ist ein starker, fähiger Mann", sagte Bush. "Ich bewundere ihn sehr, weil er das, was er sagt, auch meint." LG. Pegus PS: man verspricht - widerspricht - bespricht.... :-((((
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Re: Endzeit.....
HI chen Eva, habe mal etwas zurückgelesen. Und das ein jedes, zweiseitig ist, dass muss doch so sein. Nehmen wir mal zum Vergleich Sucht - Rauschgift, hört man diessen Begriff, an was denkt man sofort dabei? Das es aber zum Wohle der Schmerzpatienten ist und wirkt, daran denkt kaum jemand, ausser Betroffene selber!<.... Was könnte man mit Sprengstoff alles erledigen, was ja auch getan wird. Es hilft z.b.sp. den Bergarbeitern, erleichtert deren Arbeit ungemein.... Alles ist mehrfach anzuwenden, da wir einen freien Willen haben, liegt es nur am Menschen selber!<... Wie kommt es, dass man solch Holzkopf - wie den Präsidenten - Bush, wieder wählte? Könnte es nicht an unserer grundlegenden Trägheit liegen, dass soetwas überhaupt möglich werden konnte?< Wir müssen, diesse Kolektivschuld - auch bei uns selber suchen..... Liebe grüsse, Pegus
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Re: Endzeit.....
Verstehe es aber im rechtem Lichte Eva, dass war sicher kein Vorwurf gegen eine einzelne Person, sondern gegen uns alle!...Auch wir haben Politiker, mit denen wir mehr als unzufrieden sind, nicht?<... Wahrscheinlich wurde zur Zeit (welcher weiss ich nicht) der Wende, alles in deren Hände gelegt, wobei unsere Eltern oder Grosseltern, auch beteiligt waren, bzw. falsche Entscheidungen trafen. Darum fällts mir auch sehr schwer, mir vorzustellen, wie sich unsere Kinder und Kindeskinder zurechtfinden sollten, ich bin sicher Euch gehts da nicht viel anders. Mit abwarten, ist jetzt nichts mehr getan, mit zurückschlagen schon gar nicht, da mindestens die Mehrheit (sogar jetzt noch) zu diessen Unmündigen aufschaut.... LG. Pegus
natürlich hat alles zwei Seiten. Ein Problem ist es meiner Ansicht nach auch, dass viele Menschen einfach Angst haben und darum nichts unternehmen. So z. B. bei uns die Menschen, die besonders von der Wirtschaftskrise betroffen sind. Auch Bush arbeitet mit der Angst und bei uns, seit dem Anschlag in den Niederlanden, werden wieder die Stimmen laut, die schärfere Sicherheitsmaßnahmen fordern.
Oder unser Kanzler mit der Aufforderung, man solle zu Weihnachten die Kaufzurückhaltung aufgeben - dabei weiß er entweder ganz genau, dass das Unsinn ist - denn wo nichts ist, kann man nichts ausgeben, oder er ist wirklich so dumm und realitätsfremd, dass er sich einbildet, es gäbe so etwas wie einen Käuferstreik. Überhaupt dieser Konsumterror - gegen den gibt es leider keine Sicherheitsmaßnahmen :-( - als wenn das etwas nützen würde. Wir leben in einem "sterbenden" System, nur wollen das die wenigsten wahr haben.
Und wenn man dann endlich einmal wieder über wirkliche Werte nachdenkt, artet es in einen Glaubenskrieg aus.
Und darum wird es wohl leider so weiter gehen, bis es zum "großen Knall" kommt. Für zukünftige Generationen sehe ich momentan keine guten Chancen auf eine glückliche Zukunft.
Liebe Grüsse, Eva
"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy
Re: Endzeit.....
Hey Eva, ich glaube kaum, dass Euer Kanzler ein Idiot ist, und was Armut bedeuten kann, weiss Er auch, da Er auch nicht gerade aus dem Wohlstand kommt. Also, kennt Er Armut, blind ist der auch nicht -Kommt ja selber aus niederen Verhältnissen (G. Schröder). Ich denke, dass es Ihm am A....vorbeigeht, da Er nur mit Seinesgleichen verkehrt - Ein Emporkömmling, der ein Egoist ist!< Blickt man wieder zu Bush, der wird wie eine Prostituierte umgarnt - und so, schauts im grossem u. ganzem mom. überall aus. Der grosse Bing -Bang, wird diesse Burschen wieder ernüchtern. Nicht alle, doch Sie werden im eigenen Saft schmorren - sowie wir jetzt, nur etwas kerniger. Mal schaun, ob wir noch in aller Ruhe Weihnachten und Feiertage erleben, ich glaube schon, zumindest wir hier... LG. Pegus
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Re: Endzeit.....
Das liberale Amerika entschuldigt sich auf der Homepage "sorryeverybody.com" für die Wiederwahl von George W. Bush. Zigtausende "reuige" Amerikaner haben ihre Entschuldigung bereits dort gepostet.
"Es tut mir so leid. Ich habe alles getan, was ich konnte", entschuldigt sich ein Amerikaner etwa, oder: "49 Prozent von uns wählten ihn nicht", ein anderes...
Damit zeigt sich, dass auch die Appelle von Wahlverlierer John F. Kerry nichts fruchten dürften. Amerika ist geteilter als je zuvor. Aber immerhin lässt das ja für die nächsten Wahlen hoffen...
Die besten Entschuldigungsfotos findest du in unserer Diashow, ebenso wie einen Link zur Homepage (Achtung: wie die Betreiber von "sorryeverybody.com" erklärten, kann es vorübergehend zu Serverausfällen wegen des hohen Ansturms kommen). LG. Pegus
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Re: Endzeit.....
Hallo Pegus,
vielleicht ist Schröder nicht dumm, aber ich denke weniger, dass es ihm und den anderen führenden Politikern am Ar.... vorbei geht, sondern dass die sich inzwischen eine ganz eigene Welt geschaffen haben und die Realität der Armut in Deutschland nicht sehen wollen. (Da sind sie allerdings nicht alleine, wenn man die Statements vieler Mitmenschen betrachtet). Erstens sagen ohnehin die Wirtschaftsverbände und Großkonzerne den Politikern, wo es lang geht und bis jetzt gibt es keinen Politiker, der das Rückgrat hat, sich gegen eine rein ökonomische Politik, die den Menschen zum reinen Arbeitssklaven degradiert, entgegen zu stellen. Auch die Mehrzahl des Volkes, also wir, ist ja nicht bereit, z. B. das Risiko einzugehen, dass die Großkonzerne abwandern oder mal wenigstens zu versuchen, ihre Vorurteile gegenüber sozial schwachen Menschen abzulegen. Eine Abwanderung der Großkonzerne könnte natürlich schlimm werden, aber genauso gut eine Riesenchance für eine neue Bundesrepublik sein und das Ablegen von Vorurteilen kann ganz neue Perspektiven gegenüber seinen Mitmenschen ergeben, man kann aber auch hereinfallen, weil der Andere noch nicht so weit ist. Deshalb sollte man aber nicht aufgeben, aber für die meisten ist beides ein zu großes Risiko, also wird sich wohl nichts ändern und es wird schlimmer werden.
Es sind also nicht nur Politiker absolut "realitätsresistent", sondern auch die Menschen, die noch Arbeit bzw. ihr Auskommen haben. Ich habe das selbst schon bei Menschen (in anderen Bereichen) erlebt, die z. B., obwohl geistig vollkommen gesund, sich aufgrund persönlicher, nicht verarbeiteter Erlebnisse in eine Scheinrealität (hat jetzt nichts mit der "geistigen Realität" zu tun) geflüchtet haben - eine unglückliche Ehe z. B. wird plötzlich zur "Idealpartnerschaft" usw. Diese Leute "erinnern" sich an Dinge, Gesten etc., die so nie statt gefunden haben und sind wirklich überzeugt davon, dass sich alles so abspielt, wie sie meinen - so ähnlich stelle ich mir das auch bei den Politikern vor. Sie sind mit ihrem Latein am Ende, haben keine Ahnung, wie es weitergehen soll und schieben die Misere auf's (arbeitslose und nicht selbständig arbeitende) Volk. Das ist jedenfalls mein Eindruck, wenn unser Kanzler mal wieder über Kaufzurückhaltung predigt. Der Offenbarungseid beim ALG II-Antrag und die Enteignung und Entrechtung der Langzeitarbeitslosen ist dann wohl die "Strafe" dafür, dass man dem neuen "Gott" "Kapital" nicht richtig gehuldigt hat und das Geld sparte, als es für unsinnigen Konsum auszugeben.
Dass Bush jetzt so hofiert wird, finde ich schlimm, aber es war ja irgendwie damit zu rechnen. Bestimmte Dinge müssen eben passieren, damit es Weiterentwicklung gibt. Wirklich schön finde ich die "Entschuldigungen" der US-Amerikaner, die nicht für Bush waren. Sie sind ein positives Zeichen und weisen auch darauf hin, dass man wirklich nicht in "Schubladen" denken sollte.
Liebe Grüsse, Eva
"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy
Re: Endzeit.....
Also, die brauchen sich nicht entschuldigen in Amerika, denn die Familie Bush hat noch viele Mitglieder und einige davon greifen nach der Macht nach George W. ...
Man müsste Studiengänge wie Betriebswirtschaft abschaffen, oder?