Lilu schlug vor, zukünftig die einzelnen "Tierinvasionen" in einem Thema zusammen zu fassen. Die Idee finde ich gut und ergänze sie dadurch, dass ich hier die letzten Eingangs-Beiträge zu "Tierinvasionen" ebenfalls hier zusammenfasse:
Von Lilu
Riesige Wolken von Mücken überfallen ein Dorf
Riesige Moskitowolken überfielen das Dorf Nikoltsy- Myadel Bezirk, Gebiet Minsk. Eine Anwohnerin konnte die Mückenschwärme fotografieren, während andere den fliegenden Schwärmen keine Aufmerksamkeit schenkten. Doch vorbeifahrende Autos verlangsamten ihre Fahrt; Fahrer und Beifahrer staunten über die seltsamen grauen Wolken. Die Geräusche der Moskitowolken waren so laut, dass sie den Klang von Kraft-fahrzeugen übetönten.
Als ich das las, erinnerte ich mich an einen Bericht, vor ca. zwei Wochen. In dem Bericht wurde eine Video-aufnahme gezeigt vom Deck eines Schiffes, welches von Moskitos belagert worden war. (Bei Gelegenhet werde ich noch einmal suchen, ob ich den Bericht wieder finde). Auf dem Schifssrumpf war stellenweise eine Moskitodecke von - ich schätze mal- ca. 3 cm Dicke entstanden. Das sah aus, als läge dort Schlamm oder dunkler Sand auf einem Haufen.
LG Lilu
(Ursprünglicher Text mit Antwort unter "Grenzwissenschaft allgemein".)
--------------------------------
Zitat: Lilu
Wir hatten jetzt schon vermehrt von Tierinvasionen berichtet. Da waren die Quallenbelagerungen an Atomkraftwerken( am Kühlungssystem), die Quallenangiffe auf Menschen, die Mückeninvasionen - und Belagerungen; jetzt kürzlich fand in der Region: Swerdlowsk eine Schmetterlingen und Fliegeninvasion statt, die wenigsten nicht lebensbedrohlich für die Menschen verlief. Straßen waren wie überdeckt von einem Teppich an Schmetterlingen, was den Autofahrern es schwierig machte sich damit zu bewegen. "Lebende Wolken" bedeckten ganze Dörfer, so dass die Leute vorübergehend nicht in ihre Höfe und Gärten gehen konnten.
(Aus Lilus Antwort bei "Spinneninvasion".)
------------------------------------------------
Von Eva S.
Spinneninvasion in der indischen Assam-Region
Hallo @ll,
es klingt fast wie ein Horrorfilm, ist aber vor allem für die Menschen in dem Ort Sadiya in der Assam-Region Realität - eine noch unbekannte Spinnenart überfällt Menschen in der Region. Die Spinnen sind hochgiftig, zwei Menschen starben bereits an den Bissen, viele weitere aus der Region liegen deswegen im Krankenhaus; ihre Überlebenschancen sind nicht sehr gut.
Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass es sich bei den giftigen Spinnen nicht um eine einheimische Art handelt, sie wissen aber noch nicht, um welche Art es sich genau handelt. Unter anderem werden Taranteln vermutet. Einige Wissenschaftler sind überzeugt, dass es sich um eine gänzlich neue (!!) Spinnenart handelt. Die Spinnen werden als äußerst aggressiv eingestuft. Bislang weiß man auch nicht, woher diese Spinnen kommen. Vor allem in Sadiya haben sie sich ausgebreitet.
Erschwerend kommt hinzu, dass die dortige Bevölkerung anscheinend noch sehr abgergläubisch ist und sich lieber auch in dieser Angelegenheit an sogenannte "Hexendoktoren" wendet anstatt an konventionelle Ärzte. So kommt für manche von den Spinnen Gebissenen jede Hilfe zu spät bzw. die Hexendoktoren verschlimmern noch die Folgen des Spinnenbisses.
Irgendwie ziemlich gruselig finde ich, vor allem dann, wenn es sich wirklich um eine ganz neue Spinnenart handeln sollte. Vielleicht ist es aber auch eine sehr alte Spinnenart, die einfach "ihre Heimat verloren hat"? Gerade die Ortschaften in Indien dehnen sich immer weiter in den Dschungel aus, welcher entsprechend gerodet wird. Da kann es meiner Ansicht nach leicht geschehen, dass auf eine noch unbekannte Tierart gestoßen wird.
Liebe Grüße, Eva
(Original mit Antworten und Diskussionsmöglichkeit hier in derselben Rubrik.)
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Tierinvasionen
Die Stadt Omsk berichtet (05.06.) über eine große Anzahl von "Käfern". Es handelt sich um Kakerlaken. Tagsüber sind sie nicht zu sehen, doch nachts kommen sie hervor und "belagern" auch die Bürgersteige. In dunklen Bürgersteigzonen bemerken viele sie erst, wenn es unter den Schuhen knackende Geräusche gibt.
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Tierinvasionen
Hier noch die nachgereichte Information über die im obigen Post von mir erwähnte Schmetterlingsinvasion.
01.06. / Tausende von Schmetterlingen und zig Schwärme von Fliegen "besetzten" Pervouralsk in der Region Swerdlowsk. Am 1. Juni wurde berichtet, dass die Insekten sich bereits seit 3 Tagen in und um die Stadt ansiedelten: sie hielten sich an Gebäuden und Fahrzeugen der Anwohner auf. Experten sagen, dass sich die Insekten aufgrund der guten Wetterbedingungen stark vemehrten. Die Invasion wäre zu erklären mit der abrupten Erwärmung nach längerem kalten Winter (pers. Anmerkung: Eigentlich sorgen aber in der Regel wärmere Winter für höhere Populationen bei den Insekten und nicht kalte lange Winter) sowie den schweren Regenfällen in dieser Region.
Allgemein sei hinzugefügt, dass Experten bereits darauf verwiesen, sich auch der Lebensraum seltener Schmetterlinge vergrößert hat aufgrund der Klimaveränderungen. Mehr als 300 Millionen Scmetterlinge seien dieses Jahr aus den USA auch nach Kanada "ausgewandert"; das sind 10 Mal mehr als normalerweise sonst jährlich üblich. Eine solch massive Migration von Schmetterlingen soll bisher nie aufgetreten sein, dieses Jahr das erste Mal.
LG Lilu
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Tierinvasionen
Vorgeschichte: Am 22. Mai gab es ein Erdbeben der Stärke 5,6 in der Nähe der bulgarischen Hauptstadt. Laut Seismologen lag das Epizentrum des Bebens 24 km westlich von Sofia in einer Tiefe von 9,5 km. Eine halbe Stunde später gab es ein starkes Erdbeben der Stärke 4,6. Es gab zum Glück keine Verletzten, nur Sachschäden, jedoch für die Einwohner ein ungewöhnliches Ereignis, die solch eine starke Erderschütterung bisher nie erlebten. Noch am gleichen Abend gab es mehrere Nachbeben.
Am gleichen Tag - nach den aufgetretenen Erdbeben - griffen Schwärme von Krähen plötzlich die Menschen an, was zu erheblichen Verletzungen führte. Dies geschah nicht nur in einem bestimmten Gebiet, sondern an verschiedenen Orten. Die Vogelschwärme sollen sich sehr schnell bewegt haben. Einige Bewohner gerieten in Panik. Sie argumentierten, dass die jüngsten Überschwemmungen durch die heftigen Regenfälle, das starke Erdbeben und die Schwärme der Vögel dem Ende der Welt ähnelten.
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Tierinvasionen
Am 5. Juni gab es einen weiteren seltsamen Vorfall in Bulgarien. In der Stadt Roussee krochen plötzlich Schlangen die Straßen entlang. Die Menschen waren entsetzt. Entlang der Pfade im Gras und auch auf den Bäumen waren die Schlangen. Schlangen krochen aus der Donau und bewegten sich weiter auf den Bürgersteigen und Einfahrten. Die Schlangen zeigten jedoch keine Aggressionen gegenüber den Menschen, aber fiele fingen laut an zu schreien. Mütter hatten Angst mit ihren Kindern auf Spielplätzen zu gehen. Der Bürgermeister von Ruse Plamen Stoilov glaubt, dass diese Ereignisse noch mit den jüngsten Erdbeben in Zusammenhang stehen.
Allerdings trat das Erdbeben bereits am 22. Mai auf, also gute 2 Wochen zuvor. Jedoch könnte dies auf eine erhebliche Veränderung unterhalb des Erdbodens hindeuten. Irgend etwas muss die Schlangen ja herausgetrieben haben. Gase?
Jedenfalls ganz schön unheimlich für die Menschen dort. Liest sich wie ein Horrorfilm.
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Tierinvasionen
Am 23. Mai trat in Sofia (Bulgarien) - einen Tag nach dem oben erwähnten Erdbeben - eine Kakerlakeninvasion auf. Die Kakerlaken schlenderten durch Sofia. In den Häusern und der Kanalisation waren Horden von Kakerlaken unterwegs.
Quelle: "Aktuelles Bulgarien"
LG Lilu
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Tierinvasionen
Folgende Info passt wohl am Besten in diesen Thread hinein, ansonsten bitte einfach in gewünschte Rubrik verschieben.
09.06.
Eine Anomalie trat in einen der Gewässer in der Ukraine auf. Einwohner von Dnepropetrowsk waren ernsthaft besorgt, da im Dnjepr - nach der Wolga und der Donau der drittlängste Fluss Europas - plötzlich Quallen, Krabben und Piranhas auftraten. Zur gleichen Zeit bestätigen einheimische Fischer das Auftreten der "Besucher aus Übersee" und bestehen sogar darauf neben den sonst üblich gefangenen Karpfen und Hechten auch Nadelfische jüngst gefangen zu haben. (Nadelfische - es gibt ca. 50 verschiedene bekannte Arten davon - werden in der Regel ca. 30 bis 90 cm lang, leben eigentlich im östlichen Atlantischen Ozean von Nordeuropa bis zum Kap, im Mittelländischen und Schwarzem Meer. Der Nadelfisch wird auch Hornhecht genannt.) Die Tatsache, dass solch exotische Arten im Dnjepr auftauchten bestätigte jüngst der lokale Ichthyologe ( Ichthyologie ) Roman Nowicki. Nach Angaben des Wissenschaftler leben derzeit in der Gegend in den Seen und Flüssen ca. 56 verschiedene Fischarten, die für diese Gewässer normalerweise Fremde sind. "Einige von ihnen (chebachok Amur, sonnige Barsch) sind möglicherweise gefährlich für heimische Fischarten. In den restlichen 11 Arten, einschließlich Sprotte, Hering, Makrele, Groppe, Nadel-Fisch, schenken wir keine Aufmerksamkeit, aber sie sind ursprünglich Meeresbewohner und leben normalerweise nicht in diesen Gebieten", sagte Nowicki.
An dieser Stelle möchte ich kurz darauf hinweisen, dass am 17. April d. J. ein Delfin im Fluss Conca gesichtet und fotografiert wurde. Der Conca ist ein Nebenfluss des Dnjepr. (Quelle: iskradushi.ru)
Wieder zurück zum Thema. Der Ichthyologe nannte als mögliche Gründe für den Zustrom der "Besucher" : "Einige Fische, wie der Piranhas und Ancistrus plekstomusov (Geburtsort Südamerika) wurden vielleicht von einigen Hobbyisten aus Neugier in den Dnjepr gelassen. Krabben und Quallen klammern sich oft an die Unterseite ausländischer Schiffe und steigen so bis in diesen Fluss auf, "- sagte Nowicki. Roman Nowicki ruft Strandgängern auf deshalb nicht in Panik zu verfallen. "Es ist sicher im Fluss als auch in den Nebenflüssen zu schwimmen", meint er und weiter: "Zum Beispiel die chinesische Krabben, dort fanden wir nur ein paar. Und der Piranha hat keine Chance, sich niederzulassen, auch - einige andere tropische Fische; sie werden den kommenden Winter nicht überleben." Quelle: Segodnya.ua
LG Lilu
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Tierinvasionen
Hallo Lilu,
danke für die sehr interessanten (und gespenstischen) Berichte. Pirahnas in der Ukraine - das ist mehr als mysteriös. Und Meeresfische, die jetzt einen Süßwasserfluss bevölkern - fast unglaublich. Anscheinend sind die Erdveränderungen schon viel mehr fortgeschritten, als wir denken.
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Tierinvasionen
Hallo @ll,
Heuschreckenplagen kennt man vor allem aus Afrika, jetzt gibt es eine solche in dem Ort Herald, Kalifornien, USA.
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Tierinvasionen
Oh, Oh, wenn ich jetzt ein sehr bibelgläubiger Mensch wäre würde ich doch gleich bei den Heuschreckenplagen an die Plagen Gottes für die Menschen in der Endzeit denken wollen.
Also Heuschreckenplagen würde ich unbedingt mit der Offenbarung des Johannes in der Bibel/Heiligen Schrift für die sogenannte Endzeit assoziieren wollen.
Wie gesagt, meine Meinung - andere Meinungen dazu sind auch denkbar und ggfl. genauso logisch oder unlogisch wie die meinige .. .
Gruß, Drivethesee
Re: Tierinvasionen
Hallo Drivethesee,
denke hierbei mehr an Klimawandel, welcher natürlich auch Wanderbewegungen von Tierarten auslöst und Einfluss auf die Population z. B. der Heuschrecken nimmt.
Eintreffende Prophezeiungen schließe ich dennoch nicht ganz aus.
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)