Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - No 2003 bis 2009

Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo @ all

Ich bin auf diesem Gebiet eigentlich ein Laie.
Dennoch möchte ich einen Gedanken einfügen,der mir eben kam,als ich Dilla´s Post las.

Jesus Christus wurde an einem Freitag gekreuzigt.
An diesem Freitag war Vollmond,und es war der erste Vollmond des Astrologischen Jahres,also der erste Vollmond nach Frühlingsanfang.

Ostern und damit Karfreitag fällt von daher immer auf den Freitag,der nach Vollmond folgt nach Frühlingsanfang.
Somit fällt Ostern verhältnismäßig oft in die Nähe des Zeitpunktes des Vollmondes.
Bemerkenswert ist dieses Jahr,das auf Karfreitag wieder Vollmond ist,so wie es Vollmond war als Jesus Christus gekreuzigt wurde.

Nun bin auch ich gespannt,ob Ostern wirklich etwas passiert!


Liebe Grüße,Berni



Wenn die wichtigsten Entscheidungen unseres Lebens fallen,erschallen keine Trompeten.Unsere Bestimmung gibt sich still zu erkennen.
Agnes De Mille

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo ihr Lieben,

der Karfreitag ist dieses Jahr allgemein ein "nettes" Datum.

25.03.2005 = 25 (3) 25 = 7 (3) 7


Liebe Grüße
Arka



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Dilla,

.. seht zu und erschreckt nicht. Denn das muss so geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da.

So steht es in der Bibel. Sie warnt uns vor bestimmten Gefahren, aber andrerseits sagt sie ja auch, dass einige schlimme Dinge passieren müssen, somit zwingend notwendig sind.

Irgendwie zweifeln wir daran. Warum sollten Unglücke, wie sie ja in der Apokalypse stehen, überhaupt passieren? Schauen wir uns einmal die heutige Welt an, sie ist so zerstritten und voller Egoismus, dass es nach derzeitigem Stand in Tausenden von Jahren keinen Frieden geben würde. Im Gegenteil. Rohstoffe, Essen, Wasser und Land werden immer knapper. Die Menschheit nimmt aber Anzahlmäßig immer schneller zu. Somit kann nur eine drastische Dezimierung einen Fortbestand bedeuten. Irgendwie „durch die Blume“ wird uns in der Bibel mitgeteilt, dass sich „Mutter Erde“ für die Freveltaten an der Natur rächen wird.

Nun besitzt der Mensch, wie schon oft von mir beschrieben die wundersame Eigenschaft, dass er sich bei Nichtigkeiten die Köpfe einhaut, jedoch bei Naturkatastrophen wirklich einmal menschlich zu denken und zu handeln in der Lage ist. Aber auch nur dann. Die Natur ist lernfähig, also wie wird sie reagieren? Genau, mit Katastrophen, damit der richtige Effekt, die Menschlichkeit, überhaupt zum Vorschein kommt. Diese Tatsache wird Christus wohl nicht entgangen sein. Daher seine Aussage: Dies muss alles geschehen.

Die Hinweise im Faust sind nicht darauf ausgelegt, Unglücke zu verhindern. Der Auftrag lautet: Forsche und berichte. Mehr nicht. Goethe hatte nicht die Absicht, mit seinem Werk Faust die Apokalypse zu verhindern. Im Gegenteil. Im zweiten Teil beschäftigt er sich ausgiebig mit ihr. Daher ist der Faust ja auch eine Tragödie. Auch wenn scheinbar viel Witz darin enthalten ist. Der ernste Kern bleibt. Man könnte sagen, dass lediglich ein paar Tipps gegeben werden, wie wenigstens einige dem Desaster entfliehen können. Nur bin ich noch lange nicht soweit, die entsprechenden Zusammenhänge zu begreifen. Der zweite Teil hat es wahrlich in sich. Hier wird die frühe Vergangenheit mit der Zukunft auf geheimnisvolle Art miteinander verschmolzen. Irgendwie dreht sich dabei alles um die Pharaonenzeit bzw. Pyramiden. Scheinbar sind sie der Schlüssel für die friedliche Zukunft der Menschheit.
Goethe selbst hat behauptet: Im Faust steht die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Menschheit. Nur hat sich kaum jemand über diese Aussage Gedanken gemacht. Vom Prinzip her könnte man den Faust als die moderne ins Deutsche übersetzte Enzyklopädie der Centurien des Nostradamus betrachten.

Vielleicht sah das wahre Schicksal der Menschheit einmal ganz anders aus. Nur durch den heimlichen Blick in die Zukunft hat sich vielleicht alles erst so entwickelt, wie es jetzt ist.
„Vom Baum der Erkenntnis essen“, interpretiere ich einfach mal so. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, diese verhängnisvolle Tat irgendwie ungeschehen zu machen. Dann wäre unser jetziges Leben tatsächlich eine Illusion, daher gab ich ja auch Phoenix irgendwie recht mit seiner Vorstellung. Vielleicht bringt uns Christus irgendwann wieder in die richtige, ursprüngliche Zeitlinie. Daher seine Aussage: Sein Reich ist nicht von dieser Welt. Denn es wäre die Realität, und nicht unsere jetzige Illusion. Das sind so die Gedanken, die mir so durch den Kopf gingen.

Etwas anderes fand ich vorgestern sehr aufregend. Da wurde im Fernsehen berichtet, dass man schon mal um 1930 vorhatte, die Straße von Gibraltar zu schließen. Ein riesiges Wasserkraftwerk sollte so errichtet werden. Also schon damals hielten es Ingenieure für möglich, so etwas zu vollbringen.

Nun noch etwas zu deiner Frage was du hoffen sollst. Hoffen, ist die Untätigkeit des kraftvollen Geistes. Wollen müssen wir. Es geschieht nicht was Gott hofft, sondern sein Wille geschieht. Hoffen heißt, sich auf andere verlassen. Gott gab uns den Verstand, damit wir selber denken und handeln. Wir müssen nicht beten, dass uns Gott ernährt, sondern wir sollten zupacken um uns zu ernähren und auch anderen helfen, die nicht zupacken können. Wenn wir dann die Mahlzeit einnehmen, dann können wir zu Gott beten, und ihm dafür danken. Christus hat nicht auf Hoffnung spekuliert und dann Wunder vollbracht, sondern sie Kraft seines Geistes ausgeführt. Wobei er im Einvernehmen mit Gottes Willen stand. Nicht töricht handeln und dann bettelnd auf Wunder hoffen, sondern vorausschauend handeln, zum Wohle aller und dies dann Gott danken, denn schließlich gab er uns den Verstand. Das ist der richtige Weg. Gott will auch nicht, dass wir uns züchtigen wie manche Religionen es verbreiten, denn da hat niemand etwas von. Im Gegenteil, der Selbstzüchtiger fällt vielleicht noch anderen zur Last, wo er besser anderen helfen sollte. Büßen heißt nicht sich selbst zu schaden, sondern den richtigen Weg erkennen und auch zu gehen. Die Wiedergutmachung, falls wir anderen zu unrecht etwas getan haben. Verzeihen können, wenn andere uns Unrecht getan haben. All dies sind Dinge des Verstandes, des Willens, aus dem dann die Zuneigung erwächst. Die einzige „Bindungskraft“ im Universum, denn die Gravitation, somit auch die Materie, besteht nur aus Druck.

Hallo Arka, das 7 (3) 7 war mir auch aufgefallen. :-(
Gruß HerzMitRanken

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo HMR,

danke, dass du uns deine Erkenntnisse die du aus dem Faust herausgelesen hast
mitteilst.
Was mich sehr berührt hat und zum Nachdenken animiert hat, war dein letzter Absatz bzgl. des Hoffens.

Würden diese deine Worte die Prediger aller Religionen so in der Art verbreiten, dann sähe es auf der Erde sicherlich Heute ganz anders aus.

Lieben Gruß

dilla






____________________
Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Prophezeihung der Cree- Inianer.

***Dies wird eher der Fall sein, so prophezeihe ich*** dilla

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Dilla,
bei meiner Erklärung habe ich lediglich darauf geachtet, es verständlich herüber zu bringen.
Genau das ist oft das Problem. Was nützen schöne Worte, wenn doch niemand begreift, worum es eigentlich geht. Sprich mal mit einem Pfarrer über Gott, spätestens dann weißt du was ich meine.

Zudem ist das logische Denken der Menschen fast völlig abhanden gekommen. Schauen wir mal auf unseren Bundeskanzler. Einerseits unterstützt er die Initiative, ausgebeuteten und missbrauchten Kindern zu helfen, andrerseits fördert er beträchtliche Waffengeschäfte die auch zum Ziel haben, Kinder zu Krüppeln und Waisen werden zu lassen, wenn sie nicht sogar getötet werden. Manchmal glaube ich, dass ich mich in einem bösen Traum befinde. Wie herzlos und heuchlerisch muss man eigentlich sein, um auf dieser Welt etwas zu werden?

Waffengeschäfte sind Anstiftung zum Mord. Dafür wird man bejubelt. Bringt so was doch einigen wenigen viel Kohle. Der Urheber tritt dann noch grinsend vor die Kameras. Beim Anblick solcher Bilder kann ich mich nur seelisch übergeben. Wir können eigentlich nur beten, dass es keinen in unserem Sinne gerechten Gott gibt. Wie würde er die Menschheit strafen.

Vor einigen Tagen hatte ich einen Traum. Eine riesige Plasmawolke löste sich von der Sonne. Ein furchterregender Anblick. Aber irgendwie dachte ich dabei auch an die Gerechtigkeit. Verdient hätten wir es allemal. Der Mensch ist das Monster im Universum. Selbst die schlimmste Naturkatastrophe ist dagegen immer noch human.

Mir liegen noch keine Monddaten von 2006 vor, so dass ich annehme, Ostern 2005 findet ein weitreichendes Geschehen statt.

Gruß HerzMitRanken

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo HMR, hallo @ll!

Ich freue mich sehr, dass Du - HMR - uns an Deinen Erkenntnissen aus dem Faust teilhaben läßt. Besonders interessant fand ich Deine Anmerkung, dass Vergangenheit und Zukunft irgendwie miteinander verschmolzen sind und auch die ägyptischen Pyramiden damit zu tun haben. Dieselbe Erkenntnis habe ich aus meiner Beschäftigung mit Nostradamus gewonnen. Kurz gesagt - ich bin überzeugt davon, dass Vergangenheit und Zukunft eigentlich dasselbe sind, allerdings mit der Option, dass das was wir "Zukunft" nennen durchaus änderbar ist und nicht unumstösslich feststeht. Wir befinden uns meiner Ansicht nach in einer Art Zeitschleife und können daraus erst "entfliehen" wenn wir die richtige Entscheidung treffen.

Ich denke auch, dass die Zeitlinie korrigiert werden muss, wenn ich auch über die Ursache dieses Dilemma nicht einmal großartig spekulieren kann, da die Ursache vollkommen im Dunklen liegt und sich auch kaum durch Mythen, die Bibel usw. wirklich bestimmen läßt. Vielleicht befinden wir uns wirklich in einer Art "temporalem Krieg" (interessanterweise auch Thema in der neuesten Star-Trek-Serie), das Ägyptische Totenbuch z. B. läßt meiner Ansicht nach darauf durchaus schließen.

Dennoch denke ich, dass nicht unbedingt die Katastrophe wie vorhergesagt eintreffen muss, da vermutlich auch hier die "Chaostheorie greift" - eine winzige Veränderung kann eine enorme Wirkung haben.

Was Du sonst noch über die Menschheit geschrieben hast - da stimme ich Dir voll und ganz zu.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo @ All

Auch ich war von HMR´s Worten beeindruckt.
Ich hätte garnicht gedacht,das ein Physiker sich so theologische-philosphische Gedanken macht.
Das meine ich nicht ironisch,sodern ernst!

Ich finde es aber nicht zutreffend,den Menschen als das größte Übel in unserem Univerum anzusehen.
Das geht eindeutig zu weit,und ist nicht im Sinne des Schöpfers,der uns ja schliesslich geschaffen hat.
Und der Schöpfer soll uns ja nach seinem Ebendbild geschaffen haben,so heisst es ja schliesslich.
Ist für mich auch logisch,denn solange wir Menschen in der Lage sind nur ein Bruchteil unseres Gehirnes zu nutzen,ist in uns Menschen noch so viel Potenzial.Und ich finde es ist verfrüht zu sagen das wir das Übelste sind was das Universum jemals hervorgebracht hat.
Warum immer so extrem?
Entweder halten wir Menschen uns für Götter,oder wir halten uns für Teufel.Wo ist das gesunde Mittelmaß?
Wir haben Verstand,wie HMR sehr richtig sagt.
Kein anderes Lebewesen auf unserem Planeten ( vom Universum kann ich nich sprechen) hat den Verstand wir der Mensch.
Dient der Verstand denn nicht dazu um zu erkennen was richtig ist,und was falsch?
Wie können wir falsches erkennen,ohne das falsche durch- und ausgelebt zu haben?
Wie?
Keiner wird vollkommen geboren,und es wird niemals einer.

Der Mensch ist das einzige SEIN (zumindest auf unserem Planeten) das in der Lage ist,sich durch Erfahrungen und Lernen zu einem Gottesähnlichen SEIN hinaufzuschwingen.

Wieso sollte Gott dieses Wesen Mensch vernichten,wenn er es nicht so wollte wie es ist?
Sein Wille geschehe,las ich in HMR´s Post.

Trübsal oder Resignation ist nicht angebracht,auch nicht in Hinblick auf die Situation unserer Erde,sondern Freude das alles so geschieht wie es Gott einst plante,damit wir,nicht geläutert,sondern durch durchlebtes Erfahren ALL-ES erkennen.


Liebe Grüße,Berni



Wenn die wichtigsten Entscheidungen unseres Lebens fallen,erschallen keine Trompeten.Unsere Bestimmung gibt sich still zu erkennen.
Agnes De Mille





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Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Eva

Sei mir nicht böse,aber ich denke deine Fantasie geht hier etwas mit dir durch.
Auch ich bin ein Freund der Star Trek Serie,aber wir befinden uns nicht auf der Brücke von Cäpt´n Picard.
Die Folge "Dejavue" die mit dem Pokerspiel beginnt,und immer mit der Zerstörung der Enterprise endet,bis Picard in seinem Shuttle die richtige Entscheidung trifft,und die Enterprise aus der Zeitschleife befreit,ist eine meiner Lieblingsfolgen!
Und dennoch ist es für mich nur Fantasie!

Vergangenheit und Zukunft sind nicht dasselbe.
Zukunft,wie du es selber schreibst,ist änderbar.
Hier stimme ich dir der Chaostheorie völlig zu.
Wenn ichjetzt für 1 Minute die Luft anhalte,dann bestimmt das die Zukunft.So wie der Schmetterling in Asien ein Jahr später unser Wetter beeinflusst.

Aber die Vergangenheit ist vorbei,tot.Nicht mehr zu ändern.
Das große Rad des Schickals dreht sich ständig weiter,und niemand kann...und Gott will schon garnicht dieses Rad des Schickals zurückdrehen.
Dies ist der Weg,so wie jeder Mensch seinen Weg hat,...der Weg hin zum Ende,zur Erlösung.
Hast du denn kein Vertrauen zu Gott,oder wie immer wir diese Macht nennen wollen,das er weiß was richtig ist?
Kein Vertrauen,das du die Zeit zurückdrehen möchtest?
Nicht die Vergangenheit gilt es zu ändern,sondern die Zukunft zu bestimmen.
Ausserdem würden die Karma´s aller Wesen ins Ungleichgewicht gebracht.
Also bitte,sei mir nicht böse,aber wir haben doch den Verstand geschenkt bekommen! :-)
Du hast eine wunderbare Fantasie Eva :-)
Deine Fantasie ist ein Geschenk,und dennoch hast du sie dir schwer "erarbeitet" durch viele,viele Leben hindurch.
Nutze deine Fantasie für kreative Wirklichkeit.
Fantasie ist ein Mittel unseren Verstand zu den richtigen Zeiten zu unterdrücken,um uns zu öffnen für Dinge,die wir sonst in unserer 3Dimensionalen Welt niemals erkennen würden.

Ganz liebe Grüße dir,Berni



Wenn die wichtigsten Entscheidungen unseres Lebens fallen,erschallen keine Trompeten.Unsere Bestimmung gibt sich still zu erkennen.
Agnes De Mille

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Bermi,

wo ich dir zustimme ist deine Bemerkung, dass die Fantasie wunderbar sein kann. Sie ist aber niemals ein Mittel, unseren Verstand zu unterdrücken. In der Physik beruht alles auf dem Ursache – Wirkung – Prinzip. Nur ist unser Verstand nicht dieser Physik unterworfen. Er kann (vor unserem geistigen Auge) etwas ablaufen lassen, bevor es überhaupt passiert. Das Ganze nennt sich dann Fantasie, unsere Vorstellungskraft. Fantasie ist daher kein Mittel, um den Verstand zu unterdrücken, sondern mit Hilfe der Vorstellungskraft wird uns erst ein verständnisvolles Handeln ermöglicht. Wir können nämlich abschätzen lernen, ob die Handlung die wir vorhaben, uns etwas bringt. Nämlich z. B. Nutzen oder Gefahren. Tote Materie kann das ja nicht. Mit meinem Gravitations- Zeitdiagramm habe ich mal sehr anschaulich erklärt, dass unsere Gedanken nicht der Gravitation unterworfen sind, und nur deshalb fähig, in die Vergangenheit oder Zukunft vorzudringen.

Woher weißt du so genau, dass Gott das „Rad des Schicksals“ nicht zurückdrehen will? Auch ich bin der Meinung, dass unsere jetzige „Zeitlinie“ nicht unser ursprüngliches Schicksal war.
Mit dem Zurückfinden in unsere richtige Zeitlinie, der wahrscheinlichen angekündigten Erlösung, lässt unser heutiges Dasein mit allen Schmerzen und Leid zur Illusion werden.
„Und Gott trocknet alle Tränen“. Dieser Satz würde dann auch Sinn machen.

Bemerken muss ich noch, dass ich kein Physiker bin. Mein Interesse an der Naturwissenschaft ist lediglich besonders ausgeprägt. Beruflich bin ich selbstständig und helfe Menschen, wieder eine lebenswerte Zukunft zu erhalten. Wenn ich den Menschen als „Monster“ des Universum bezeichne, dann liege ich wohl sehr richtig. Wir sind viel zu abgestumpft, um wirkliche Menschlichkeit an den Tag zu legen. Abgesehen von sehr wenigen Ausnahmen. Wir „geilen“ uns an den gelesenen Worten auf, dass Gott sich den Menschen zum Ebenbild schuf. Pflanzen und Tiere haben dann eh nicht mehr unser Mitleid verdient, und Menschen die nicht absolut unseren Vorstellungen entsprechen natürlich auch nicht. In zwei gleich aussehenden Krügen muss noch lange nicht der gleiche Inhalt sein. In einem ist vielleicht verdorbenes Wasser, im anderen köstlicher Wein. Rate mal, welchen Krug ich zur Zeit auf das Menschengeschlecht beziehe?

Gruß HerzMitRanken

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Berni,

so langsam bekomme ich das Gefühl, dass der Spruch "Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine Frau, hinter jeder erfolgreichen Frau zehn Männer die sie zurückhalten wollen" zumindest hier im Forum zuzutreffen scheint. :-)

Erst Pegus, dann Ray, dann wieder Pegus und jetzt Du - wenn ich nicht über ein gesundes Selbstbewußtsein verfügen würde, würde ich mich wahrscheinlich jetzt in einen Schmollwinkel zurückziehen oder wirklich glauben, dass ich minderbemittelt bin. :-) Vielleicht wird man mir jetzt auch noch Hochmut anhängen, aber egal - ich habe gute Gründe so zu denken wie ich denke. Vielleicht kann ich mich langsam in die Reihen der berühmten Querdenker wie z. B. Heinrich Schliemann einordnen, die auch verspottet bzw. nicht ernst genommen wurden, bis sie endlich beweisen konnten, dass sie richtig lagen. :-)

Aber im Ernst - nur weil Du Dir z. B. etwas nicht vorstellen kannst oder es Deiner Weltanschauung widerspricht, heißt das noch lange nicht, dass es das nicht gibt oder etwas so nicht sein könnte. Das erinnert doch wirklich an Inquisition, die z. B. einen Galilei auf den Scheiterhaufen bringen wollte, weil seine Erkenntnisse dem vorherrschenden Dogma widersprachen. Heute weiß man, dass Galilei die richtigen Erkenntnisse hatte.

Dass wir uns in einer Zeitschleife befinden ist nicht nur meine Theorie, sondern auch die einiger Wissenschaftler. Zwar herrscht auch in der konventionellen Wissenschaft die Meinung vor, die Vergangenheit wäre unabänderlich, ich aber nehme mir die Freiheit, zu spekulieren, dass dem nicht so ist und dass Zukunft und Vergangenheit im Grunde dasselbe sind. Allerdings habe ich schon an anderer Stelle differenziert, dass ich von einer Art übergeordneten immerwährenden Gegenwart ausgehe, die der Mensch aber in einem Leben nicht komplett durchlaufen kann, somit für ihn in der Regel nach wie vor das gängige Zeitmodell zutrifft. Ich möchte auch nicht ständig wiederholen, dass ich zu diesen Gedanken aufgrund eines Ereignisses im Bermudadreieck kam (unter diesem Thema kann das hier im Forum nachgelesen werden).

Ich habe einfach eine andere Weltanschauung als Du und ich würde mich freuen, wenn ich mich für meine Weltanschauung nicht ständig vor Dir und auch vor Pegus rechtfertigen müsste. Ich bezeichne euch schließlich auch nicht mehr oder weniger als "minderbemittelt" weil ihr meine Theorien nicht nachvollziehen könnt oder wollt. Auch ist es für mich keineswegs eine konstruktive Kritik, wenn man mir eine "blühende Fantasie" vorhält, die angeblich meinen Blick für die Wirklichkeit trübt. (Ich dachte, wir wären hier schon so weit, zu erkennen, dass für jeden neben der Allgemeinen Realität eine eigene Wirklichkeit bzw. ein eigener Weg existiert.) Ich denke mal, ich stehe mehr auf festem Boden als andere (auch hier im Forum). Das ist einigen aber auch wieder nicht recht. Wie gesagt, gegen konstruktive Kritik habe ich nichts einzuwenden, sie ist mir stets willkommen aber eine Kritik, die nur auf Nicht-Übereinstimmung mit einer Weltanschauung oder Theorie beruht oder mich als "Wegvernichterin" (O-Ton Ray Nolan) diffamiert hat für mich nichts mit konstruktiv zu tun.

Was die Fantasie betrifft, da stimme ich HMR voll und ganz zu. Sie unterdrückt nicht den Verstand, sie beflügelt ihn. So gesehen habe ich vielleicht wirklich mehr Fantasie als andere, was mir dann jedoch sehr zugute kommt. :-) Und was schließlich meine Zeittheorie betrifft - vielleicht liege ich daneben, aber das ist anderen auch schon passiert, vielleicht habe ich aber auch Recht, in diesem Fall wird schließlich die Zeit selbst dies bestätigen, wenn es dafür vielleicht auch noch mehrere Leben braucht. :-)

Liebe Grüße,
Eva

PS: Ich meinte nicht die Enterprise unter Picard, sondern die neue Star-Trek-Serie, die Enterprise unter Captain Archer. Und so fantasievoll - im Sinne von "blühender Fantasie", "total abgehoben", "realitätsfern" - ist Star Trek sicher nicht, wenn Wissenschaftler heutzutage daran arbeiten z. B. das Beamen zu ermöglichen und auch anderen Techniken der Star-Trek-Serien nachspüren um diese Wirklichkeit werden zu lassen. Und was die Korrektur der Zeitlinie betrifft, auch berühmte Wissenschaftler wie Stephen Hawking haben sich ausgiebig mit dem Thema Zeitreisen beschäftigt. So macht sich z. B. Hawking in seinem Werk "Das Universum in der Nußschale" ebenfalls Gedanken darüber, ob Veränderungen der Zeitlinie möglich sind oder nicht. Und wenn man die Quantenphysik betrachtet, könnte eine Veränderung der Vergangenheit durchaus auch im "Großen" möglich sein.

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw