Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - No 2003 bis 2009

Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo HMR,

auch diesmal kann ich Dir voll und ganz zustimmen. Ich sehe das genauso, auch in Bezug auf uns Menschen.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Eva,hallo HMR

HMR,du hat natürlich Recht.Der Verstand ist,wie alle Gedanken die wir haben nicht der Physik unterworfen!
Aber der Mensch neigt dazu seinen Verstand der Physik zu unterwerfen,weil der Mensch oft nur das glaubt was er zu sehen vermag.
Wenn so ein Mensch nun über wenig Fantasie verfügt,mit Hilfe derer er sich Dinge nicht nur vorstellen kann die er nicht sieht,sondern sie mangels der Fantasie auch nicht annehmen,also begreifen kann,dann dient die Fantasie schon dazu den der Physik unterworfenen Verstand zu unterdrücken.
So sehe ich das,und so meine ich das auch wenn ich sage die Fantasie dient zu unterdrückung des Verstandes!

Deine Frage,woher ich das so genau weiß das Gott das "Rad des Schicksals" nicht zurückdrehe will ist in meinen Augen eine "Totschlagsfrage"
Was soll ich denn darauf bitteschön antworten?
Etwas zu wissen bedeutet nicht gleich es auch erklären zu können.
Würde ich es denn eigentlich erklären wollen,wenn ich es erklären könnte?Die Frage stelle ich mir gerade selber.
Ich hatte ein biblisches Zitate,das du selber erwähntest dann in meinem Post mit eingebaut, "sein Wille gesche"
Daher frage ich mich,warum soll Gott,egal was wir in Gott sehen,warum soll Gott denn,wenn sein Wille geschieht,dann diesen Willen wieder rückgängig machen wollen?
Oder gehört das etwa zu seinem großen Plan,das er dann alles ungeschen macht,und uns dann nur als Erinnerung (Illusion) bleibt?
Wenn du dies nun bejahst,dann ist das deine Meinung,die akzeptiere aber nicht teile.

Was nun den Mensch als das Monter des Universums betrifft:
Herbert Grönemeyer beschreibt in seinem Lied "Mensch" sehr schön den Menschen.
Natürlich steckt im Menschen ein Monster,das streite ich nicht ab.
Aber so wie du es beschreibst,ist und klingt es absolut.So als wenn im Menschen nichts anderes ist.
Ein Löwe ist auch ein Monster.Ich weiß,du wirst nun sagen der Löwe handelt nur nach seiner Natur und muss sich ernähren.
In meinem Post "DER TEUFEL" schrieb ich das die Tiere keinen Verstand haben und ihre Triebe nach den Gesetzen der Natur ausleben!
Und ich schrieb,das der Mensch abwägen muß.
Denn der Mensch hat Verstand.
So muß der Mensch das Monster in sich ausleben,denn sogar in einer so genannten Botschaft von Christus sagt dieser,das wir Satan (das Monster) herrausfordern sollen.
Und da deine Aussage so absolut klingt,widerprach ich,und werde dies auch immer tun.
Albert Schweitzer war ein Mensch und ich denke nicht das er ein Monster war.
Du schriebst selber das der Mensch sich nicht züchtigen soll,aber es soll sich bestimmt nicht auch ständig Asche auf sein Haupt streuen,denn das kommt einer Selbstzüchtigung gleich.
Die Zeiten der religiösen Geisler ist vorbei.



Eva,nun zu dir :-)

Die einzige Frau die hinter mir steht ist meine Frau.
Ich weiss mit deiner Aussage....(ich kopiere)

Erst Pegus, dann Ray, dann wieder Pegus und jetzt Du -

auch nichts anzufangen.
Ich denke,du hast mein Post als Angriff gegen dich verstanden weil du von anderen angegriffen wurdest.
Ich habe doch nur meine Meinung gesagt,wenn ich sage das es keine Zeitschleife gibt.
Und das mit deiner Fantasie war nich negativ gemeint,auch würde ich dich niemals als "minderbemittelt" ansehen.
Ich habe dir auch keine "blühende Fantasie" vorgehalten.
Ich schrieb: (ich kopiere)

[i]Sei mir nicht böse,aber ich denke deine Fantasie geht hier etwas mit dir durch.[i]

Siehst du das Wort denke in dem Satz?
Ich neheme mir das Recht herraus zu sagen was ich denke,und wenn du das als Angriff oder minderbemittelheit aufffasst,dann ganz ehrlich...ist das dein Problem.
Und ich habe niemals eine Rechfertigung für deine Weltanschauung verlangt.
Hier dachte ich,sein wir schon weiter das wir vielleicht einmal Posts lesen...so lesen um zu erkennen wie sie gemeint sind.
Das ist eine Kunst.Man muß beim lesen eines Posts sich in die Person hineindenken.Man muss durch die Worte,so und wie die Person sie wählt genau den Sinn erkennen.
Man muss zwischen den Zeilen die Gedanken des anderen "lesen"
Dies kann jeder,wenn er sich auf das geschriebene voll konzentriert,und nicht wärend des lesens schon seine eigenen Gedanken einfliessen lässt.
Denn dann kommt es unweigerlich zu Konfrontation.

Erkenne jetzt hier bitte keinen Angriff :-))

Liebe Grüsse Berni



Wenn die wichtigsten Entscheidungen unseres Lebens fallen,erschallen keine Trompeten.Unsere Bestimmung gibt sich still zu erkennen.
Agnes De Mille

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Berni,

ich gebe Dir Recht - ich war an diesem Tag nicht besonders gut drauf, eben aus den Gründen, die Du in Deinem letzten Post beschreibst. Pegus hatte das recht gut beschrieben mit "ich würde heute wieder scharf schießen". :-) Und was mein Anfangszitat betrifft - nichts anderes hatte ich gemeint, in Deinem Fall ist es Deine Frau, die hinter Dir steht. :-)

Geärgert habe ich mich vor allem darüber, dass Du (nicht nur meine) Gedanken über das "Wesen der Zeit" bzw. die "Zeitschleife" in einem Atemzug mit einer "durchgehenden Fantasie", was ich mit "blühender Fantasie" gleich setze, regelrecht abgeschmettert hast. Das erinnerte mich dann an Rays Titulierung von der "Wegvernichterin" und dann war ich endgültig auf 180. :-)

Wie ich schon Ray schrieb, ich habe nichts dagegen, wenn jemand mit meinen Theorien nichts anfangen kann, sie ablehnt usw. aber auf das "wie" kommt es an. Vielleicht habe ich etwas überreagiert, dann entschuldige. :-)

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Eva

Du mußt dich nicht entschuldigen.
Ich habe mein Post auchnocheinmal gelesen,und ich gebe dir schon Recht das man das in einem Atemzug mit der Fantasie so erkennen kann wie du es dann auch erkannt hast.

Du erwähntest in deinem Post davor eben die Zeitschleife und die Star Trek Serie,wo ich dann meine Lieblingsfolge denken mußte.
Ich bin daran sicher nicht unschuldig.

Das du auf 180 warst,war nicht zu übersehen :-))
Ich las dein Post und war baff.
Es kam mir so vor,als wenn du es aus deiner Impulsivität herraus geschrieben hast,so was du in diesem Moment fühltest.

Ich lehne die These der Zeitschleife auch nicht generell ab,aber...sie ist für mich wie ich in meinem letzten Post schilderte irgendwie unlogisch.
Zumal die Zeit etwas für mich persönlich etwas ist,was man nicht rückgängig machen kann.
Dafür haben wir dann die Zukunft die wir bestimmen können.
Ich denke,mit der Zukunft verändern wir zwar nicht die Vergangenheit,aber irgendwie haben wir durch die Zukunft die Möglichkeit etwas wieder geradezubiegen.
Aber nicht im grossen weltlichen Stil.
Sondern jeder für sich im inneren ( Karma)
Ich denke wir müssen nicht die böse Welt ändern,sondern wir müssen uns selber ändern.
Wenn jeder Mensch sich und sein Wesen erkennen würde,und dann entsprechend handelt...dann...ja dann haben wir eine gerechte Welt.

Hier muß ich an das denken was Pegus öfters schrieb:
Gib Gott 600
Nun hat bisher jeder sicher eine andere Vorstellung von Gott,und somit würde dann jeder seine 600 einer anderen Vorstellung von Gott geben.
Egal wie dieser Gott im einzelnen Menschen aussieht,aber gibt er ihm 600...dann haben wir die Welt die man als gerechte Welt ansehen kann.

Aber Vorsicht!!!
Der Satan,der sich im Ego des Menschen versteckt lauert zu jeder Zeit.
Und wenn der Mensch nach Jesus seiner Lehre helfen will,und auch hilft,dann sollte dieser Mensch der hilft immer auf der Hut sein,ob er seine 600 auch Gott schenkt,und nicht einem "fremden" Ego,also den Egoismus des Fremden schenkt.
Nicht jeder der scheinbar Hilfe benötigt braucht auch Hilfe.
Solche Leute brauchen besser einen Tritt in den Allerwertesten!


Liebe Grüsse,Berni



Wenn die wichtigsten Entscheidungen unseres Lebens fallen,erschallen keine Trompeten.Unsere Bestimmung gibt sich still zu erkennen.
Agnes De Mille

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo @all,

da mache ich eben mein Internet an und muss lesen, dass sich heute Morgen in der Osttürkei und wieder in Aceh ein Erdbeben zwischen 5 und 6 auf der R-Skala ereignet hat.!

Ich hoffe, dass dies nicht die ersten Anzeichen des von HMR´s angedeuteten Karfreitag sind!

Ob es nun an diesem Ostern zu einer Katastrophe kommt oder nicht. Die Anzeichen, dass in nächster Zeit Menschen ums Überleben kämpfen müssen sind nicht zu übersehen.
Wie z.B. auch die Folgen der Gletscherschmelze im Himalaya.
Dort wird es dadurch erst zu großen Überschwemmungen in China, Nepal und Indien an den großen Flüssen kommen. Langfristig gesehen werden dann die Wasserspiegel der 7 großen Flüsse dieser Gebiete zurückgehen und die Wasserversorgung dieser , von hunderter Millionen Menschen bewohnten Gegenden, nicht mehr sichergestellt sein. Was sicherlich dann zur Folge hätte, dass die Sterberaten dort enorm ansteigen würde.

Lieben Gruß

dilla






____________________
Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Prophezeihung der Cree- Inianer.

***Dies wird eher der Fall sein, so prophezeihe ich*** dilla

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Dilla,

wenn es nur mal das Erdbeben in der Osttürkei wäre.

13.03.... Ein Erdbeben der Stärke 5,9 auf der Richterskala hat am Morgen den Südosten des Iran erschüttert. Der Erdstoß ereignete sich nahe der Stadt Sarvan an der Grenze zu Pakistan....

13.03.... Elf Wochen nach den verheerenden Flutwellen in Asien ist die indische Inselgruppe Andamanen und Nikobaren erneut von drei mittelstarken Erdbeben erschüttert worden. ....

14.03.... In der Osttürkei hat zum zweiten Mal innerhalb von 48 Stunden die Erde gebebt. Mindestens elf Menschen wurden bei den Erschütterungen der Stärke 5,9 auf der Richterskala verletzt....

Quelle web.de

14.03.... Banda Aceh (AFP) - Fast drei Monate nach der verheerenden Flutkatastrophe in Südasien hat am Morgen erneut ein schweres Erdbeben die damals am schwersten betroffene indonesische Provinz Aceh erschüttert. Nach Angaben des Geophysischen Instituts der Provinz hatte das Beben eine Stärke von 5,7 auf der Richterskala. Sein Epizentrum lag rund 80 Kilometer nordwestlich von der Provinzhauptstadt Banda Aceh im Indischen Ozean......

Quelle AFP

Hier dürfte das passieren, was ich schon angedeutet hatte. Bei der seltenen Konstellation vom Dezember 2004 wurden die Bereiche wo die Kontinentalplatten verzahnt sind unter Spannung gebracht. Diese Bereiche „entladen“ sich nun innerhalb kurzer Abstände durch eine erneute, aber winkelversetzte Konstellation. Höhepunkt der Entladungen fallen wiederum mit dem kommenden Vollmond zusammen. Herbstanfang 2005 haben wir das gleiche Spiel. Da entladen sich dann die Kontinentalverzahnungen, welche bis dahin noch unter Druck stehen.

Ob Goethe dieses Jahr Ostern gemeint hat, werden wir sehen. Besonders Italien soll eine große Erschütterung erfahren. Den Begriff „Erschütterung“ habe ich auf „Erdbeben „ erkannt. Aus den bis hierher aufgeführten Gründen. Caroline von Günderrode hat es in ihren Briefen sogar noch genauer beschrieben. Während einer Zeremonie in Rom werden die Gläubigen zu Ostern von der Erde verschluckt. Aber auch da fand ich keinen Hinweis auf das Jahr.

Gruß HerzMitRanken



Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Berni,

Du hast das ganz gut getroffen - ich habe wirklich sehr impulsiv geschrieben. Mein Freund meinte schon, die Computertastatur könne nichts für meinen Ärger. :-) (Nur um noch einmal eine nähere Vorstellung davon zu geben, wie ich drauf war. *gg*)

Es ist halt einiges zusammengekommen und Dein Ton ähnelte im betreffenden Posting auch dem von Ray - Schwamm drüber! :-)

Ich weiß, die Enterprisefolge mit Captain Picard habe ich einmal bei einer Diskussion mit Arka erwähnt. Ich denke schon, ähnlich wie HMR, dass wir in einer Zeitschleife stecken und sich alles wiederholt, bis wir endlich etwas richtig machen. Es ist nur schwer zu erklären, da ich keine Wissenschaftlerin bin und darum auch nicht mit Formeln oder so aufwarten kann. Ich kann nur versuchen, das Ganze in Methaphern und/oder mit Symbolik zu erklären. Einen Hinweis darauf meine ich im Ägyptischen Totenbuch gefunden zu haben. Nämlich die Passage mit der "gestürzten Gottheit" (siehe auch unter "Ägyptisches Totenbuch und Totenkult"). Und auch bei Nossi habe ich bei Stichproben bei einer (kabbalistischen) Auslotung etwas gefunden, was auf eine Katastrophe durch eine Flugmaschine hinweisen könnte und es gibt bei ihm auch immer wieder Anspielungen auf die Zeit. Auch die Baruchapokalypse weist meiner Ansicht nach darauf hin, dass die Zeitlinie änderbar ist.

Es ist verständlich, dass es Dir unlogisch vorkommt, dass man die Vergangenheit beeinflussen kann bzw. etwas ändern kann, dennoch ist es meiner Ansicht nach möglich. Wenn dies höchstwahrscheinlich auch nicht auf die eigene, (er-) gelebte Vergangenheit zutrifft. Ich nehme jetzt als Metapher mal wieder den Rundwanderweg. Wie ich hier im Forum schon einmal schrieb, wenn zwei Wanderer auf diesem Weg unterwegs sind, der eine bei km 5, der andere bei km 35, dann können sie sich nicht wahrnehmen, außer km 5 und km 35 liegen sich genau gegenüber, aber selbst dann bräuchte man vollkommen freie Sicht und ein gutes Fernglas.

Jeder der beiden Wanderer ist somit sowohl mit sich allein unterwegs als auch zu zweit, dies jedoch zur selben Zeit aber an verschiedenen Orten. So ähnlich stelle ich mir das auch mit der Zeit vor. Wenn nun Wanderer A bei km 6 umdreht, hat er den "Rundwanderweg" nicht voll durchlaufen. Aus dem "Kreis" wurde für ihn eine "Gerade".

Auch der Mensch durchläuft in einem Leben nicht den kompletten "Zeitkreis", somit gilt für ihn weiterhin das traditionelle Zeitmodell. Im "größeren Stil" dagegen sieht es meiner Ansicht nach ein bißchen anders aus. Ist Dir schon einmal aufgefallen, dass sehr viele alte Menschen, deren Zeit hier auf Erden sich dem Ende neigt, sich, umso näher diese Zeit kommt, immer weniger an die unmittelbare Vergangenheit erinnern, dafür aber ganz plötzlich sehr ausführlich an ihre Kindheit? Diese Menschen gehen immer weiter zurück in ihre Vergangenheit umso näher ihnen der Tod kommt. Sie erkennen oft ihre Verwandten nicht mehr, sehen in ihnen z. B. Menschen, mit denen sie als Kind zu tun hatten. Sie drehen um - wie Wanderer A in meinem obigen Beispiel. Also ist die nächste Ebene nach dem Tod erst einmal die Vergangenheit? Wenn wir davon ausgehen, dass alles nebeneinander existiert, es quasi nur eine "übergeordnete Gegenwart" gibt, die wir aber nicht vollständig wahrnehmen, könnten, bei entsprechender Technik, nicht nur Zeitreisen auch in die "Vergangenheit" möglich sein, sondern evtl. auch die Möglichkeit, eine Zeitlinie zu korrigieren. Wanderer A kehrt ja auch zum Ausgangspunkt zurück - hätte er den kompletten "Rundwanderweg" abgeschritten, währen sein Ausgangs- und Endpunkt absolut identisch. Auch könnten zwischen dem Zeitpunkt, als sich Wanderer B bei km 35 befand und Wanderer A diesen erreicht, äußere Veränderungen stattgefunden haben. Ein Ast von einem Baum ist abgebrochen, eine Pflanze verwelkt usw. Die Äußerlichkeiten haben sich verändert, wenn auch unmerklich. Bei einem "Zeitkreis" bzw. einer Zeitschleife im "großen Stil" dagegen, der / die sich über einen sehr langen Zeitraum (z. B. verschiedene Epochen) erstreckt, könnten äußerliche Veränderungen wesentlich gravierender sein.

Ich weiß nicht, ob ich jetzt verständlich rüber gebracht habe, was ich unter einem "Zeitkreis" bzw. "übergeordneter Gegenwart" verstehe. Was nun die Vergangenheit bzw. die Änderung derselben betrifft, müsste natürlich erst eine Möglichkeit geschaffen werden, den "Zeitkreis" bzw. die "übergeordnete Gegenwart" an entscheidender Stelle (wieder) zu betreten. Wieder zum "Wandererbeispiel" - bei km 40 stellt Wanderer B fest, dass er irgendwo auf dem Weg seinen Hausschlüssel verloren hat. Also kehrt er um und geht den Weg zurück, anstatt in seine "Zukunft" marschiert er jetzt wieder in die "Vergangenheit" - etwas was wir im realen Leben (offiziell) nicht (noch nicht) können. Nehmen wir aber an, Wanderer B hat den Hausschlüssel direkt am Anfang des Rundwanderwegs verloren, hätte er ihn auch gefunden, wenn er seine Wanderung in die "Zukunft" fortgesetzt hätte. Auch hier wieder Vergangenheit und Zukunft sind so gut wie identisch. Somit müssten z. B. prophezeite Katastrophen nicht zwingend in der Zukunft, wie wir "Zukunft" verstehen, stattfinden, sie könnten ebenso in der Vergangenheit, wie wir sie verstehen, stattgefunden haben.

(Fortsetzung folgt)

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

(Fortsetzung)

Hallo Berni,

habe das Ganze jetzt etwas aufgeteilt, weil es doch sehr umfangreich ist.

Wenn also Wanderer B jetzt wieder zurück geht, wird die Vergangenheit zu seiner Zukunft. Denn in der Zeit, in der er 40 km zurück legte, hat sich einiges verändert. Der Weg ist nicht mehr so, wie er vorhin war, als Wanderer B in die andere Richtung marschierte. Wenn B jetzt Pech hat und einen plötzlichen Herzinfarkt bekommt schafft er es nicht mehr ganz zurück. Trotzdem hat er den Weg ja schon einmal zurück gelegt (in die andere Richtung), der aber nur scheinbar vollkommen identisch mit dem jetzigen Weg ist. Worauf ich hinaus will, ist ein beliebtes Beispiel für ein Zeitparadoxon. Jemand reist in die Vergangenheit und tötet seinen Großvater. Jetzt fragt man sich natürlich, wie soll das möglich sein - denn, wenn er seinen Großvater tötet, wird er nicht geboren und kann somit auch nicht in die Vergangenheit reisen. Das sehe ich ein bißchen anders.

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten wie etwas verlaufen kann - diese Möglichkeiten sind alle für einen Bruchteil nebeneinander vorhanden, aber nur für eine Möglichkeit wird sich entschieden und die anderen Möglichkeiten werden verworfen bzw. sind "Vergangenheit", die aber so nie umgesetzt wurde.

Zum Beispiel hätte Wanderer B auch noch die restlichen 10 km seines ursprünglichen Wanderweges zurückgelegt, hätte er seinen Hausschlüssel gefunden und der Herzinfarkt hätte ihn vor dem naheliegenden Krankenhaus ereilt, in das man ihn sofort gebracht hätte und er wäre gerettet worden. Da er sich jedoch entschied, den Weg wieder zurück zu gehen, hatte er leider nicht überlebt. Und obwohl man ihn bei km 20 fand, war er ursprünglich bis km 40 gekommen - er war also da.

Wenn nun jemand in die Vergangenheit reist, um seinen Großvater zu töten, wird er sich nicht einfach "in Luft auflösen" oder diese Tat nicht durchführen können, weil er sich sonst die Grundlage seiner Existenz selbst entzieht - er wird meiner Ansicht nach in dem "Zeitalter" "gefangen" sein, in dem er seinen Großvater tötet. Denn es wurde ja eine der "Möglichkeiten" umgesetzt und er geboren, diese Möglichkeit hat er aber selbst elemeniert, nämlich mit dem Mord an seinen Großvater. Er hat quasi seine "Vergangenheit" zu seiner "Zukunft" gemacht und dies durch diese Tat leider endgültig. Darum denke ich, dass es nicht willkürlich möglich ist, an der Zeitlinie "herumzuspielen" bzw. ständig Veränderungen vorzunehmen, schon gar nicht was die "Vergangenheit" betrifft - darum muss auch immer wieder auf's neue auf den richtigen Moment gewartet werden bzw. auf die richtige Wiederholung. Wie eben auch bei der betreffenden Enterprisefolge sich erst der entscheidende Moment ereignen musste, um eine Änderung herbeizuführen.

Fazit: Änderungen der Vergangenheit sind meiner Ansicht nach möglich, aber nur in beschränktem Umfang und zu bestimmten Zeitpunkten. So könnte 2012 einer dieser Zeitpunkte sein.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo ihr Lieben,

nachdem es mir wieder etwas besser geht, möchte ich schnell etwas zur "Zeitschleife" sagen.

Den Begriff Zeitschleife würde ich hier ersetzen durch Zeitrhythmus.
Das es ein immer wiederkehrender Rhythmus ist. Ich wies darauf schon mal in einem anderen Post hin, dass sich die Geschichte imgrunde immer "wiederholt" in einem bestimmten Zeitablauf (Dauer).

Die Vergangenheit-Gegenwart udn Zukunft, sind eigentlich wie ein einziges Blatt Papier und nicht wie drei nebeneinander liegende Blätter.
Dennoch existiert jede Form in sich extra eigenständig und doch gleichzeit als eine Einheit verbunden. Deshalb ist es auch möglich, da jede Zeitform (also Vergangenheit-Gegenwart udn Zukunft) sich auf "EINEM Blatt Papier" befinden, gleichzeitig alle drei Zeitformen zu beobachten oder in die jeweilige Zeitform zu springen. Was einige Menschen durchaus beherrschen.

In einem muss ich jedoch widersprechen:

Der "festgelegte" Zeitrhythmus oder aber auch Zeitschleife von euch genannt, also die Dauer des immer wieder ablaufenden Geschehens, hätte NICHT abgekürzt werden können.
Diese Schleife oder dieser Rhythmus existiert nicht, weil wir immer wieder etwas übersehen, sondern weil wir uns als Menschen in diesem festgelegten Rahmen bewegen müssen. Wir können diesen Rahmen jedoch nicht verändern. Wir selbst haben diesen Rahmen auch nicht festgelegt! Unser Leben findet innerhalb dieses immer wiederkehrenden Zyklusses hier statt udn zwar solange, bis er eines Tages endet, wenn die letzte Drehung des Zyklusses statt findet. Wir sind nur die Gestalter.
Zu vergleichen mit einem Bild, der einen Rahmen hat udn wir gestalten den Inhalt mit!
Wir gestalten somit natürlich innerhalb des Rahmens unser Leben. Ob wir es nun in Liebe gestalten oder mit Kampf und Krieg füllen, ist dem Rahmen-der Zeitschleife völlig Wurst (wenn ich das mal so sagen darf)
Deshalb löst sich die Zeitschleife nicht auf! (Bilderrahmen)

Gehen wir noch einen Gedankenzug weiter, wenn sich die Zeitschleife nämlich auflösen würde, dann würde NICHTS übrig bleiben. Das wäre, als wenn die "Farben eines Bildes" herauslaufen täten. Nichts hätte jemals existiert.
Hierbei kommen wir dann nämlich zur Illusion, dass imgrunde diese Welt so auch nicht existiert, wie wir sie wahrnehmen. Was auch so ist. Sie ist Illusion udn dennoch gleichzeitig durch den festgelegten Rahmen für uns eine Wirklichkeit. Und sie bleibt solange Wirklichkeit, bis die letzte Fahrt entlang der Schleife endet.
Und das ist auch sehr wichtig, ansonsten wäre der weite Weg bisher völlig umsonst gewesen!

Könnten wir so einfach etwas "übersehen" oder "etwas vergessen" haben in der Vergangenheit, dass wir heute immer noch da stehen, wo wir vor vielen Jahrtausenden schon standen, dann bräuchten wir ja nur das "etwas" ändern und schon könnten wir das Schicksal dieser Erde und des Menschen zum Positivem einfach drehen!
Ein schöner Gedanke!
Ich lehne ihn jetzt hier mal nicht ab, sondern möchte nur zum Nachdenken mit anregen. Aber dann frage ich mich bei dieser Theorie, wo bleibt da eure Theorie, dass wir alle hier sind, weil wir doch lernen müssen!? Und zwar solange, bis jeder einen gewissen "Standard" erreicht hat, damit die Menschen "aufsteigen" können. (Diese Ansicht teile ich nämlich nicht, wie ihr wisst)
Dann würden ja Menschen, die ihren Lernprozess noch lange nicht beendet hätten, einfach erlöst, wenn man einfach "DAS" verändert, was die Zeitschleife unterbrechen würde.

Hier beißen sich eure beiden Theorien udn gehen miteinander nicht auf.

Sorry, falls ich jetzt einige Rechtschreibfehler drin habe, aber ich stehe unter Zeitdruck und muss gleich weg fahren.
Ich weiß auch nicht, ob mich jemand verstehen konnte, was ich versucht habe mit meiner Symbolik zu erklären.

Ich freue mich auf jeden Fall wieder da zu sein und auf weitere Dialoge mit euch.
Wünsche euch allen einen wunderschönen Abend!

LG
Arka

PS: Nehmt mal als Beispiel eine etwas größere Dimension her. Das Universum! Und zwar das Universum als Rahmen. Denn auch das Universum selbst hat eine Bewegung, so wie sich alles innerhalb des Universums bewegt. Zeitrhythmen, Zyklen, etc...



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!

Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

Hallo Arka,

ich freue mich sehr, dass es Dir wieder besser geht. :-)

Auch Deine Theorie ist sehr interessant. Es ist wirklich faszinierend, wie viel verschiedene Ansichten es zu einem Thema wie "Zeitschleifen", "Zeitzyklen" gibt und alle haben etwas für sich.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, gehst Du von einer vorgegebenen Entwicklung aus, an der wir nichts groß ändern können, nur innerhalb eng gesteckter Grenzen mitgestalten können?

Ich denke, wir können mehr verändern, als uns (bis heute) bewußt ist. Klarheit wird es wahrscheinlich erst geben, wenn das "Wesen der Zeit" richtig erkannt wird.

Bei der syrischen Baruchapokalypse ist meiner Ansicht nach von einer "Vermischung der Zeitebenen" die Rede, was für mich auf einen möglichen Zugriff auf die "übergeordnete Gegenwart" spricht. Auch einige Diskrepanzen in der Geschichte bzw. in der Evolution könnten so vielleicht erklärt werden.

Was die "Lernstudie" betrifft, davon bin ich inzwischen ebenso weitgehend abgekommen, wie von "Prophezeiungen" bei Nostradamus. :-) Dennoch sind wir auch hier, um uns weiter zu entwickeln.

Es stimmt schon, Karma und Gott kommen in meiner Zeittheorie vielleicht etwas zu kurz bzw. lassen sich ein bisschen schwerer damit vereinbaren. Jetzt habe ich wieder eine Menge zum Nachdenken. :-)

Ich wünsche Dir eine schöne Woche,
liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw