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Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Wolf:

Es ist bekannt seit altersher,
wer hat viel Feind hat auch viel Ehr,
für ehrenvolle Wölfe gar,
gilt dies besonders, das ist klar.

Wer derart edelmütig ist,
dazu noch keine Zwiebeln frißt,
den Harem völlig selbstlos hegt,
Sklavinnen auch bei Demenz pflegt,
an einem derart edlen Wesen,
möchte wohl Jede gern genesen.

Und nicht nur das, man stebt danach,
die Weisheit selber zu erreichen
und stellt dann fest, oh Ungemach
zwecklos ist es, sich anzugleichen.







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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Roxi:

Es schleicht durch des Harems dunkle Korridore
der Pascha, er träumt von Amore
u. wie schön es doch war vor langer Zeit,
es ist so fern, es ist so weit.
Die Damen folgten ihm auf s Wort, u. lauschten
ihm ergriffen, gibt er heut mal Befehle raus,
dann wird nur drauf gepfiffen.
Sie machen nur noch was sie wollen, kaum eine legt sich ihm zu Füßen,
sie haben sich emanzipiert, die scheuen Rehlein, ach die Süßen.
Die Augen ihnen geöffnet hat, die liebe kleine Roxelane,
seitdem wird er oft hinterfragt, sie schrieben Widerstand auf
ihre Fahne.
Sie nehmen nicht mehr alles hin, sie können selber denken,
u. insgeheim, dass er´s nicht merkt, den Pascha sehr gut lenken.
Die schöne Zeit wünscht er zurück, als er noch Herrscher war, der
Wolf im Glück, das ist vorbei, das kommt nie wieder, die Zeit
dreht sich nicht mehr zurück.

k.s.S.



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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Tweeny:

Roxelane erwähnte es recht und höflich,
es war mal so, unser Wolf – unser König.

Von Demut sprach er und Demenz,
doch vorbei die Zeit der Eminenz.

Ein Hochwohlgeboren im räudigen Fell,
zwar immer noch nett anzusehen, gell?

Sein Frauchen fast als einzige noch über ihn wacht,
sein Harem sich langsam selbstständig macht.

Nichts davon wissen will er, sein Hochwohlgeboren,
die falschen scheint er sich auserkoren.

Angeblich hat die Demenz seine weibliche Schar gepackt,
rührend will er sich kümmern, wer hätte das gedacht.

Die Wahrheit bekanntlich schmerzt, das Herz tut weh,
nein nein lieber Wolf, knien tut wohl nur noch eine – oh weh!

Susi, immer treu ergeben und ohne Altersbeschwerden,
gibt nie auf und bereitet ihm den Himmel auf Erden.

Warum sie sich plagt mit all der Müh,
geschundene Knie, das weiß wohl nur sie.

Dankbar schaut sie zu ihm auf und übergeht roxi’s Worte,
Pflegerin lernt sie und sucht Platz für ein Horte.


Wird ihn aufopfernd zur Seite stehen und alles geben,
außer sie und sein Frauchen kaum noch jemand treu ergeben.

Doch eines das ist gewiss und sicher,
erholt er sich gibt’s wieder Gekicher.
Susi hat ihre Tat vollbracht mit Mühe und viel Liebe,
austeilen wird er immer + seine bekanntlich lieben
Seitenhiebe!


Edit: Tja, so wie es ausschaut sitz ich mental irgendwo zwischen Zwiebel und einem räudigen Fellmonster fest.




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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Roxi:

Edit: Tja, so wie es ausschaut sitz ich mental irgendwo zwischen Zwiebel und einem räudigen Fellmonster fest.


Tweeeeeny, da hilft nur, pupsen und trommeln, trommeln u. pupsen
"Der Wolf in der Lyrik" das hebt sein Ego, das wollen wir doch nicht



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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Tweeny:

Der Tag beginnt, die Sonne scheint helle,
es hüpft der Wolf immer auf der Stelle.
Im Garten, bewundert begierig er die Blütenpracht,
eine Biene ihn im Visier hat, das hat er nicht bedacht.

Hält seinen Riechkolben in jede erdenkliche Blüte,
die Biene denkt sich „das kommt gar nicht in die Tüte“.
Wolf hüpft und springt ganz ohne Bedenken,
Biene denkt, „jetzt werd ich Dir was schenken“.

Das ganze Beet zertrampelt er,
klar, mit den Stelzen tut er sich halt schwer.
Komisch sieht er dabei aus und ominös,
die Biene denkt „und das nennt er graziös?“

Die Startbahn sie betritt, ihr Ziel im Auge,
Rückzieher gibt’s nicht, sie ist nicht feige.
Wolf hüpft immer noch selig über Blumen, Stock und Stein,
hebt hier und da gedankenlos und freudig sein Bein.

Nichts kann man aufhalten, was die Natur gewillt,
Biene im Landeflug, Blutrunst fast gestillt.
Sucht, findet und landet gemach auf ihr Ziel,
Stachel fährt raus, nicht groß und auch nicht viel.

Doch es reicht um Wolf die Aufwartung zu machen,
nein nein Du Getier, nix mehr mit hüpfen und mit lachen.
Sticht zu mit aller Macht und freudigem Erwarten,
ein jammerndes Geheul folgt, man hört es in aller Nachbarsgarten.

Die Biene fliegt genügsam weiter,
lacht sich einen in ihr gestreiftes Fell, ach ist der Tag nicht heiter?
Getroffen hat sie ihn, in seinem hervorstehendsten Stück,
sein Riechkolben anschwillt, sie kugelt sich vor lachen wie verrückt.


Ein Anblick den sie nie vergisst und denkt „die Blumen lässt er jetzt in Ruh“,
überlegen wird er sich, was er in Zukunft tu!!!!!



Ja ja, ich weiß es ist wieder gemein,
doch hebe man nicht überall sein ungrazieles Bein.



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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Tweeny:

Es war einmal eine holde Maid,
sie liebte anderer Leuts Seele,
war einer nicht so wie sie es meint,
sprang sie ihm an die Kehle.

Jahrhundert Jahr zurück man denkt,
hätte man sie wohl irgendwo versenkt,
doch heute verfolgt man sie mit Wonne,
lästert sie gern mit ihrer Tochter, ihre Sonne.

Orakel hin Orakel her,
ihr zu folgen, ist kaum schwer.
Verkleidet sich gern verrucht und in Leder,
was dahinter steckt erkennt fast jeder.

Schwarze Seele noch so klein,
oft rüde und vortäuschend gemein,
doch blickt man hinter der dunklen Brille,
erkennt man doch den lieben Wille.

Mag Knochen um sich schmeißen, zetern ist ihr Werk,
gibt sich mühe so zu erscheinen, das ist ihre Stärk‘,
und gibt man sich Müh‘ und verfolgt ihren Drang,
so sieht man sie sticheln wie unter Zwang.

Was haut sie drauf, der Wolf kennt die Leier,
geht sie ihm wohl manchmal damit schwer auf die ****,
Wie toll sie auch sein kann, gedacht hätten’s wir nie,
was wäre dieses Forum ohne eine Seele wie sie.



Irgendwie macht das Spaß .. mal sehen, was sich noch so finden lässt.



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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Bine:

Wenn die Biene das erste mal sticht,
unweigerlich ihr Stachel abbricht.
Der hat nämlich kleine Wiederhaken,
die nun in der Haut des Opfers staken.
Dann kann sie auch nicht mehr fliegen, große Not
denn Bienen sind nach dem ersten Stiche tot!

Hätteste lieber 'ne Wespe genommen,
die wäre dem Tode ganz schnell entronnen!
Die haben nen Stachel, glatt wie Kieselstein
damit können sie raus und auch wieder rein.
Deren Stachel können folglich nicht brechen
und drum sind sie auch immer wieder am Stechen.



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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Tweeny:

Jo Bine, hast recht .. ich lerne ja noch.

Doch der Riechkolben was eine Wonne,
steht höher und dicker als sonst in der Sonne.

Nichts mehr mit Blumen beschnüffeln, ohne Gewissen,
demnächst wird was anderes einer Wespe ihr Leckerbissen.





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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Tweeny:

Ein Weib beglückt uns Tag für Tag,
mit Geschichten die das Leben ihr vermag.
Wie freut uns das morgens oft zu lesen,
jeden Tag schwingend Lappen wie Besen.

Vom Fenster putzen bis zum backen,
wer das Haus betritt schiebt zusammen seine Hacken.
Traut man sich kaum was zu benutzen,
Angst kriegt man, man könnt‘ ja was verschmutzen.

Den Trieb kaum im Griff, den Sohn noch dazu,
ein langer Tag vergeht am Abend folgt kaum Ruh.
Geschafft, verschwitzt den Feudel im Blick,
Mann auch noch da, doch sie blickt nicht zurück.

Abend für Abend vermisst sie private Unterhaltung,
kaum Zeit für sich, macht im Chat ihre Aufwartung.

Gut gelaunt, trotz Gedanken beim putzen,
blutige Knie holend, Gespräche noch nutzend,
im Chat die lustige Runde mit Rezepten erschlagen,
wer mag widersprechen, wer würde es wagen?

In ihrer Zeitnot sei bedacht, wie fleißig + emsig sei ihr Erstreben,
nebenbei Pflege zu lernen um den Herrscher hegen + zu pflegen.
So selbstlos und immer gut drauf wie sie ist sei gesagt,
unsere susi, kaum zu toppen das Ende hier vertagt.

Wer so strebsam voller Energie sein Ding durchzieht,
wird jetzt mal von allen gedrückt und hat es verdient.


Es wird sich bestimmt nochviel lustiges ergeben,
warten wir auf den Morgenbericht mit neuem Erstreben.




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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Wolf:

An welche Stelle wendet man sich, um jemanden für den Pulitzer-Preis vorzuschlagen?



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