DeadSimsFAQS - Quasselecke

Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Roxi

Ganz tief im Herzen aber drin, weiß ich sie ist doch gar nicht so schlimm.



Du bist noch jung, Du musst noch viel lernen, sonst nimmt es ein böses Ende mit Dir, bei sowenig Menschenkenntnis



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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Wolf:

Es geschah vor etwa anderthalb Jahren,
mit den Sims war ich bereits etwas erfahren,
da erhielt ich die Nachricht einer Dame von Fleiß,
die meinte, ein bestimmtes Forum sei Sch***,
sie hätte ein Neues und das hätt` das Ziel,
zu helfen den Usern (und von denen gab es viel),
die sich mit Bugs und Abstürzen plagen,
hier könnten sie nach Herzenslust fragen,
und könnten sicher sein, Antwort zu erhalten,
ob ich nicht auch Lust hätt`, mich dort zu entfalten?
Um zu bändigen diese Herden,
sollte ich sogar Mit-Mod werden.

Ich lief grün an, ging in meine Klause,
und überlegte für Stunden, was ich Banause
wohl machen sollte in so `nem Verein
und neigte dazu, zu sagen „Nein“
Jedoch – und das hatte ich vergessen,
in diesem Kampf musst` ich mich mit Gitti messen
und deren herausragende Fähigkeit
ist keinen Widerspruch duldende Hartnäckigkeit.

So trat ich denn ein und merkte bald
in diesem Forum werde ich alt
(ich weiß, ich bins schon, doch darf ich hoffen,
das Steigerungsmöglichkeiten bleiben noch offen).
Dies Forum hat nämlich Anziehungskraft
für ausschließlich nette Userschaft.
Es ist fast ein Wunder, nur sympathische Leute,
bevölkern das Forum und auch wenn die Meute,
sich alle als oberstes Ziel gesetzt haben,
sich genüsslich am Ärgern von Wölfen zu laben,
mein nicht nur seidiges, auch dickes Fell,
lässt da absolut nichts durch so schnell,
denn auch wenn da grausige Sprüche kamen,
Ihr seid trotzdem liebevolle Haremsdamen.

Jedenfalls, in diesen 1 ½ Jahren,
hab ich hier ausschließlich Schönes erfahren,
ich habe anfangs niemals gedacht,
dass Forum und Chat soviel Freude macht,
ein darauf und Dank an Euch alle

so – und jetzt hau ich mich in die Falle.



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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

so – und jetzt hau ich mich in die Falle.
Und ich schnief hier so, daß ich nur lalle.
An dies Forum ein Gedicht,
ist besser als jedes Maggigericht.
Ich werde mir drucken diese Ode,
nicht daß Tweeny diesen Thread rode.
Ich hab euch auch alle lieb,
obwohl ich sonst immer schwer sieb.



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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Rarität:

Hollo Wolf ,
es ist wunderbar ich bin gerührt


Rarität



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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Tweeny:

Gut 1,5 Jahre ist es her, viel passiert ist in der Zeit,
erst waren Gitti und Cyron als Mods hier nur zu zweit.

Doch später wieder einer von Gitti’s Geistesblitz‘,
mehr Mods müssen her und die mit Geduld und Witz.

Es klopfte bei mir im Mailfach eine Anfrage,
die Augen liefen mir über, was ist zu tun, Verantwortung
ich trage?


Stellte mich der Quasselecke, allem anderen nebenbei,
achtete auf Ruhe wie Gelassenheit, alles andere war allerlei.

Hatte keine Vorstellung , von Abläufe keinen blassen Schimmer,
zierte mich, hatte schiss, doch Gitti half wie immer.
Holte einen vierten Mod, die Weiberschar er hüten soll,
auch er zierte sich, später fügte er sich und das alles ohne Groll.


Der Spaßfaktor stieg, die Userzahl auch, selbst Urgetier aus Höhlen
fanden sich hier ein,
alle kommen prächtig miteinander aus, wie sollt‘ es anders sein.

Unser Wolf, das war ein Griff, man kann es kaum beschreiben,
die Nase von Gitti wieder mal vorn, ohne es zu unterreib’n.

Kein Macho, kein Hecht, nur ein lieber Wolf mit viel Charme,
reihte sich neben Cyron ein, griff Gitti helfend unter die Arm‘.
Wie soll man ihn beschreiben, was soll man da noch sagen?
Ein Mod, so selbstlos, reich an Gemüt, Geduld und vor allem - zu ertragen.


Ohne ihn, hier gewaltig was fehlen würde,
er trägt seine Pflicht und Last mit aller Bürde.
Andere Foren sich um ihn reißen, denn so ein Mod nicht überall gesehen,
sie können uns Millionen bieten, wir lassen ihn nicht gehen.


Wenn man in die Runde blickt, da sind wir uns wohl alle einig,
dieses Forum hier mit Höhlengetier, Usern und Mods wie wir,
das scheint wohl zu sein einmalig!


Und zum Abschluss sei erwähnt, wenn man manchmal auch gemein,
nichts ist so gemeint wies steht, denn alles ist nur Schein.
Wolf, der Rest der Mods, die User hier - alle sind absolute Klasse,
was, worauf wir stolz sein können, das hebt uns ab von der enormen Masse.


***
Es sei gesagt, dass ich mich von Überheblichkeit distanziere, doch was wahr ist, ist halt wahr und sollte mal erwähnt werden.
Doch in erster Linie gilt dieses unserem lieben Wolf, den ich in der letzten Zeit wohl ein wenig zu viel auf die platten Wolfspfoten gelatscht bin und trotz der vielen Smileys und meinen "grippebefallenden Schädel" hoffe ich, dass es so rüberkommt, wie ich es meinte. Offen und ehrlich, denn ohne all die genannten, wäre dies hier nicht das Forum, wie es jetzt ist.
Wer kann schon von sich behaupten, so viel Spaß und so viel "Verrückte" auf einen Haufen zu haben?
Und an Wolf: + Du bist eh unser Bester, doch erwarte solche Lobeshymnen nicht ewig ... teil es Dir ein, bis der nächste "Lyriker" hier ausholt.




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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Tweeny

Die Forenliebe

Gibt’s sie oder gibt’s sie nicht?
Wirklichkeit oder nur Geschicht?
Wie stellt man sich so was vor?
PC an, Forentür auf und seine Holde auserkor?

Nein nein, viel mehr steckt da mit drin,
denn möglich ist es und ergibt auch Sinn.

Stunde um Stunde, Tag für Tag,
PC an, nach getaner Arbeit, nach all der Plag,
sich entspannen wollen, abschalten nur,
da sieht man was bleibt hängen und es knistert pur.

Kann man es erklären, kommt man damit klar?
Man muss nicht alles erklären, Sinn nicht suchen, ist wohl wahr.
Gespräche entstehen, die Nähe wird klar,
was für ein Gefühl, alles kribbelt, wunderbar.

Man hält sich zurück, ziert sich, glaubt es kaum,
will es nicht wahrhaben, zu schön ist es, man will
nicht, dass es ist nur ein Traum.
Doch die Zeit bringt mehr, als man erwartet,
zarte Bände, Träume, ein neuer Weg wird gestartet.

Im Forum? Ist es denn nicht bescheuert?
Wer macht oder erlebt so was schon, alles nicht geheuer.
Zweifel kommen auf, ist es wirklich das Wahre?
Weiß man es im voraus immer, ob es hält über Jahre?


Ein Internet als Fluchtweg in die Liebe?
Nein nein, eine Alternative ist es und nicht nur für die Triebe.
Gut gehen oder nicht, Ratschläge werden übergangen,
hat doch das zarte Band der Gefühle einen so was von gefangen.

Überzeugt sein bis ins letzte und das noch auf die Schnelle,
das es geht, das wissen wir – zeigen es uns Cyron und Freche, gelle?

Und die Moral ist von der Geschicht,
Forenliebe anzweifeln, das sollte man lieber nicht.




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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Wolf:

OhMann, Ihr macht mich richtig verlegen, ärgert mich lieber wieder, das vertrag ich besser



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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Tweeny:

Ach Wolf, sieh es einfach als unkontrollierten Hormonüberschuss, wo man sich einfach was zum betüddeln ausgesucht hat. Nichts hält ewig an, also gewöhn Dich nicht dran.



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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Gonmag tipperte mir folgendes

Hi Gitti,

Gastbeitrag für euer Dichte mal mit Gnurpsel:
(Alt und schlecht. 8-))

Es war einmal ein kleiner Specht,
Dem wurd' vom Fliegen immer schlecht.
Dann traf er ein paar Eulen,
Da fing er an zu heulen.
Der Specht flog darauf bald
Tief in den finstren Wald.
Er flog schon ganz schön lang,
da wurd ihm ganz schön bang.
Für eine kurze Rast,
Setzt er sich auf einen Ast.
Da kam ein böser Jaguar,
der fraß den Specht mit Haut und Haar.
Und die Moral von der Geschicht,
Ein Specht hat keine Federn nicht.

INTERPRETATION:

Das obenstehende Gedicht eines weitgehend unbekannten Verfassers, beginnt mit den Worten, mit denen schon die Brüder Grimm ihre Leser in die unwirklichen Umstände ihrer Märchen entführten: >Es war einmal ...< Doch nun folgt gleich die erste Überraschung, nicht die gewohnte Floskel > vor langer, langer Zeit, da ...ein kleiner Specht,<. Präzise deshalb, weil durch das Wort >klein< alles wichtige, bis auf eine Ausnahme, wie wir noch sehen werden, gesagt wird, die näheren Assoziationen jedoch dem Leser persönlich überlassen werden.
Nun folgt im Stil des klassischen Dramas die Darlegung der für den dramatischen Ausgang des Stückes notwendigen Vorraussetzung. Sie unterrichtet uns über die Ausgangssituation, sie stimmt uns im Sinne der Exposition auf das folgende Geschehen ein: >dem wurd' vom Fliegen immer schlecht.<
Hochdramatisch ist schon der Anfang, bei dessem lesen der aufgeschlossene Leser schon eine Vorahnung erhält, unter welch dramatischen Umständen das Stück enden wird, ist doch der Specht an das Fliegen als ihm einzigste Forbewegungsmöglichkeit gebunden._
Auch die folgenden beiden Zeile geben weiter Aufschluß über das Seelenleben des kleinen Spechts, erschrickt er sich doch offenbar schon vor ein paar Eulen. Aber wer kann die infantile Reaktion des kleinen Spechtes schon für übertrieben halten:>da fing er an zu heulen.< Er ist ein äußerst Sensibler kleiner Specht._
Durch den ihm widerfahrenen Schrecken, ist es auch nicht verwunderlich, daß er bald darauf in den finsteren Wald flog. Quasi die Verwicklung, die 'Schürzung des Knotens; Spiel und Gegenspiel lassen die Spannung anwachsen._
Es ist ein einfaches Spiel mit Emotionen, daß der Autor, ausgefuchst wie er ist mit dem Leser treibt: Der Beschützerinstinkt gegenüber dem kleinen Specht schlägt in hilflose Ohnmacht um, als er in den Wald, der durch die Worte >tief< als erdrückend groß und >finster< als geheimnisvoll und bedrohlich dargestellt wird._
Der Macht beraubt, seinen Beschützerinstinkt walten zu lassen, greift eine eiskalte Hand nach des Lesers Herz. Was wird dem armen kleinen Specht passieren?_
Gleich wird es Offenbar: Er fliegt lange in den Wald hinein. Damit wird indirekt suggeriert, das er noch tiefer in den nun schon finstersten Wald geflogen ist, und sich in allerhöchster Gefahr befindet._
Ereinnerungen werden wach, an so wunderbare Bücher wie: >Herr der Ringe<, in dem Frodo auch durch die tiefsten und finstersten Wälder wandern muß und dabei nur knapp dem Tod entgeht. Aber auch an das Biologielexikon, in dem es heißt:>Fressen und gefressen werden.<_
Hier liegt auch der Antagonismus des Gedichtes verborgen. Die Rettung des kleinen Spechtes wäre gleichbedeutend mit dem Tod einiger tausend Käfer, die der noch kleine Specht in seinem weiteren Leben vertilgen würde. Ein Aspekt, über den es sich nachzudenken lohnt._
Nun tut der Specht jedoch etwas, was für den weiteren Verlauf des Gedchtes von ausschließlicher Bedeutung ist, die irreversible Handlung, sich auf einen Ast zu setzen. Diese Handlung leitet nun die unerwartet Wendung im Schiksal des kleinen Spechtes ein. Die Peripetie die an dieser Stelle eng mit der Retardation verknüpft ist, steigert die Spannung noch auf einen nie dagewesenen Hochpunkt. Die Verzögerung der Handlung, also daß der kleine Specht sich auf einen Ast setzt, läßt den Leser in ungewisser Spannung regelrecht in der Luft hängen, um ihn dann mit dem (bösen) Jaguar abstürzen zu lassen. Ein Sturz, der dem einfühlsamen Leser sicherlich mit grausamer Härte einige seelische Rippen bricht._
Der arme kleine Specht, hilflos auf einem Ast sitzend wird von einem (bösen) Jaguar angegriffen. In vollkommener Auswegslosigkeit steht oder besser sitzt der kleine Specht dem (bösen) Jaguar entgegen, da ihm doch, wir erinnern uns an die Exposition des Gedichtes, vom Fliegen immer schlecht wird, und er noch ein kleiner und dadurch unerfahrener Specht ist, der nun von einem (bösen) Jaguar attakiert wird.
Die Assoziation von klein auf unerfahren ist durchaus legitim, da der Specht, klein wie er ist, in seinem bisher kurzen Leben sehr wahrscheinlich noch nie von einem (bösem) Jaguar angegriffen wurde._
Einige werden nun meinem mit dem (bösem) Jaguar, der ja dem kleinen Specht ein Leid zufügt, sei eine Gedankenkette über Auto auf Zivilisation auf Fortschritt auf High-Tech und sonstige Gefahren die uns in unserer Welt ständig aktiv oder passiv bedrohen gemeint, der kleine Specht sei ein Metapher für die Menschheit, die sich ja, und darüber streiten sich die Menschen, entweder in einigen Jahrhunderttausenden entwickelt hat, oder an einem Tag geschaffen wurde, aber beidenfalls nicht auf eine besonders lange Anwesenheit auf der Erde zurückblicken kann, also ebenfalls jung und unerfahren ist. Dagegen spricht jedoch die letzte Zeile des Gedichtes, die nicht mehr näher auf den (bösen) Jaguar eingeht, sondern ausschließlich den Specht betrachtet.
Wie dem auch sei, der auf dem Ast sitzende kleine Specht wird von dem (bösen) Jaguar gefressen. Hieraus läßt sich nun mit einer für dieses Werk charakteristischen Assoziation schließen, das wir es nicht nur mit einem (bösem) Jaguar zu tun haben, sondern auch mit einem (hungrigen) bösen (Jaguar), der den Specht mit Haut und Haar frißt. Auch hier wieder präsentiert sich dem Leser, vorausgesetzt er achtet auf Feinheiten, ein scheinbares Unding. >und fraß den Specht mit Haut und Haar.<
Wo, so mag sich nun der Leser fragen hat ein Specht Haare?

LG Gonmag


Ich bin von der Interpretation schwer beeindruckt, was man aus einer kurzen Jaguarmahlzeit alles machen kann.



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Re: Gnurpsel:Dichte mal mit Gnurpsel - Lyrik für Alle

Roxi:

Ich bin von der Interpretation schwer beeindruckt, was man aus einer kurzen Jaguarmahlzeit alles machen kann.
ja, wer das kann, der sollte in die Politik gehen



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