Demokratie statt Mitte - Links - Demokratur

Totalverzicht und Demokratur, Teil II

Totalverzicht und Demokratur, Teil II

Teil II des Beitrages Totalverzicht und Demokratur:
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In seinem Werk "Das Ende der Tabus" (Wien 1999) stellt Rudolf Czernin fest: "Die Austreibung der Deutschen aus den Gebieten, in denen sie viele Jahrhunderte lang zu Hause gewesen waren, ist mit dem Begriff >>Vertreibung<< nur unzulänglich charakterisiert. Denn es geht nicht nur um das völkerrechtliche Verbrechen der zwangsweisen Aussiedlung, sondern auch um den unfaßbaren Terror und entfesselten Sadismus bei deren Durchführung. Auch der Begriff `Vertreibungsverbrechen´ ist inhaltlich nicht wirklich zutreffend. Denn es handelt sich ganz eindeutig um das Verbrechen des Völkermordes, welches inhaltlich, wie erwähnt, auch die Vertreibung einschließt, wobei zu bemerken ist, daß kein einziger Täter jemals zur Rechenschaft gezogen wurde, obwohl in vielen Fällen die Namen bekannt sind. (...) Nicht das Ausmaß dieser größten Massenvertreibung der Weltgeschichte bestimmt die Einzigartigkeit und Einmaligkeit des historischen Geschehens, auch nicht die schrecklichen Greueltaten, die dabei geschehen sind, ja, nicht einmal die Millionen Toten. Der eigentliche Kern der Massenaustreibungen aus Ost-Mitteleuropa nach Beendigung des Krieges besteht darin, daß alles geplant, beschlossen und gebilligt wurde von jenen Kriegsgegnern Deutschlands, die sich zur Begründung ihres Kampfes auf die höchsten sittlichen Prinzipien, christlichen Wert und Ideale, auf die Verteidigung und Rettung der christlich-abendländischen Zivilisation, auf die Würde des Menschen, seine Freiheit und seine Rechte beriefen, wie dies Roosevelt und insbesondere Churchill wiederholte Male taten. In dieser zynischen und schamlosen Heuchelei liegt die Einzigartigkeit und Einmaligkeit dieses Verbrechens, das ausländische Kommentatoren das `größte Menschheitsverbrechen aller Zeiten´ nennen. Es als Folge nationalsozialistischer Schreckensherrschaft zu bezeichnen, wie dies häufig geschieht, ist entschieden zurückzuweisen. Denn damit soll diesem größten Menschheitsverbrechen zumindest der Anschein einer Rechtfertigung gegeben und überdies das deutsche Schuldkonto zusätzlich belastet werden. Nach Völkerrecht - ebenso wie nach jedem gesunden Rechtsempfinden - gibt es kein einziges Verbrechen, und mag es noch so groß sein, das die auch nur annähernde Rechtfertigung für andere Verbrechen sein könnte. Ein Mord ist auch als Antwort auf einen Mord nicht gerechtfertigt. Jede Schuld ist eine Individualschuld und muß ausschließlich vom Täter gesühnt werden."

Als der Italiener Marco Picone Chiodo sein Buch "Sterben und Vertreibung der Deutschen im Osten 1944 - 1949" (München 1993) vorlegte, schrieb der Mailänder "Corriere delle Sera" über dieses Buch: "Die Wahrheit ist, daß es einen deutschen Holocaust gab, den die Zivilbevölkerung im Osten erlitten hat: Den Exodus und den Tod von Millionen von Verjagten und Erschlagenen. Den hat man bisher immer verschwiegen. Er (dieser Verteibungsholocaust an den Deutschen; RJE) gehört zu den großen `Verdrängungen´ der zeitgenössischen Geschichte...". [Der geneigte Leser siehe auch: RJE, Anne Hipp: >>Der Vertreibungsholocaust - Die Geschichte eines Jahrtausendverbrechens<<, Faktum-Verlag, Burg/Dithmarschen, November 2009, ISBN 978-3-933343-01-7]

Daß, was hier vor allem zentral begriffen werden muß, wenn hier von einem historischen Ausgleich und Kompromiß die Rede ist: Die Rückgabe dessen, was den ostdeutschen und sudetendeutschen Heimatvertriebenen und Flüchtlingen unmittelbar weggenommen (annektiert, geraubt) worden ist, was diesen auch als Kollektiveigentum weggenommen wurde, auch was den Deutschen an nationaler Identität zerstört wurde, was sich heute noch im polnischen und tschechischen Staatsbesitz befindet, also keinem Tschechen und Polen (sowie Russen in bezug auf Nord-Ostpreußen) unmittelbar gehört, wie etwa Grund und Boden oder verfallene Ortschaften, liegt in beiderseitigem Nutzen und Interesse. Und zwar in allen zentralen Hinsichten im gemeinsamen Interesse. Gleichsam auch im europäischen Interesse - im Interesse auch der Funktionsfähigkeit einer internationalen Rechtsordnung, des Völkerrechts. Und es ist das Mindeste vom Mindesten. Um eine wirklich dauerhafte Befriedung, eine wirklich dauerhafte Aussöhnung oder Versöhnung zu erreichen, ALLEIN durch einen historischen Ausgleich und Kompromiß. Für die betroffenen Völker und für Europa insgesamt. Auch um ihrer inneren Zuständen oder Staatsordnungen willen. Und dies auch im Interesse des europäischen Einigungsprozesses und eben durch denselben auch ermöglichend. Es liegt im gemeinsamen Interesse zum weiteren Aufbau beider Seiten - also zutiefst auch im ökonomischen Interesse besonders der Vertreiberländer. Beide Seiten soll heißen: Der Seite der Vertreibungsholocaustopfer und der bislang nicht erfolgten Wiedergutmachung, und der Seite der Vertreibungsländer mit ihrer bis heute anhaltenden Raubsicherungspolitik.
Daß, was die Deutschen an Grund und Boden oder verfallenen Ortschaften zurückerhalten, wird den Ländern Polen und Tschechien Investoren ins Land bringen, nicht irgendwelche, sondern potente deutsche Investoren.
Daß, was die Deutschen zurückerhalten, ist für uns Deutsche zudem auch eine große Möglichkeit, ein weiteres großes politisches Verbrechen der Bonn/Berliner-Nachkriegsrepublik zu lindern: die seit 30 Jahren (!) andauernde Massenarbeitslosigkeit und die daraus resultierende Verarmung breiter Schichten in diesem unserem Lande; mit beispielsweise zur Zeit über 7 Millionen Hartz-IV-Empfängern, mit etwa Hunderttausenden von deutschen Kindern die in Obdachlosenheimen leben müssen, mit Hunderttausenden und Aberhunderttausenden Verarmten, die Mittags nichts Warmes in den Bauch bekämen, wenn es keine Suppenküchen gäbe, mit einer zunehmenden Verarmung breiter Schichten unseres Volkes: Reiche immer reicher und Arme immer ärmer - diese ganze auch soziale Zweidrittelgesellschaft. Es eröffnet sich dann also auch die Möglichkeit, die in unserem Lande auch herrschende soziale Zweidrittelgesellschaft zu bekämpfen - vielleicht fühlbar zu lindern. Wem dazu die Phantasie fehlt, der sollte mehr nachdenken!

[Denn wir haben nicht nur eine politische sondern auch eine soziale Zweidrittelgesellschaft in diesem unserem Lande. - Auch diese Tatsachen wären nicht denkbar, gäbe es eine funktionierende Demokratie für alle auch vorhanden politischen Strömungen in unserem Volk und in diesem unserem Lande, und nicht nur eine Schwarz-Rot-Mitte-Links-Parteienoligarchie-Demokratur, die ein normales nationales Bewußtsein der Deutschen SOWIE freiheitliche politische Prozesse in Schicksalsfragen in unserem Volk, zerstörte und zerstört. Eine Demokratur, die dringend einer Demokratieerneuerung und Demokratievervollkommnung bedarf. - Und zur sozialen Zweidrittelgesellschaft sollten wir wissen, was schon der große Kirchenlehrer Augustinus (354 - 439) formulierte: "Wenn die Gerechtigkeit fehlt, was sind dann die Reiche anderes als große Räuberbanden.“ Es geht also auch um die Freiheit, sich erfolgreich gegen Ausbeutung und Unterdrückung zu wenden. Und wir wissen von Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising: "Ein Kapitalismus ohne Menschlichkeit, Solidarität und Gerechtigkeit hat keine Moral und keine Zukunft." Und diejenigen Millionen und Abermillionen unseres eigenen Volkes, die heute unter der sozialen Zweidrittelgesellschaft gravierend leiden müssen, unter anderem auch und vor allem deshalb, weil der ganze politische Prozeß und seine Ergebnisse durch eine Mitte-Links-Parteienoligarchie der Demokratur nicht so sind wie sie sein müßten, weil alles eben auch durch eine politische Zweidrittelgesellschaft verursacht wird, und auch unter dieser politischen Zweidrittelgesellschaft leiden Millionen und Abermillionen in diesem unserem Lande, werden einmal erfahren: "Die Zeiten fließen und flössen sie nicht, stände es schlecht um die, die nicht an goldenen Tischen sitzen. Neue Probleme tauchen auf, Mittel und Methoden verbrauchen sich. Das neue kommt aus dem alten, aber es ist deswegen doch neu." So Bertolt Brecht.]

Eine wirklich auch dauerhafte und tragfähige Versöhnung und Aussöhnung zwischen Deutschen und Polen einerseits und Deutschen und Tschechen andererseits (sowie mit den Russen, deren Imperialismus in bezug auf Nord-Ostpreußen) stände nichts mehr im Weg: Durch einen historischen Ausgleich und Kompromiß in bezug auf Ostdeutschland und das Sudetenland. Und noch ist die Möglichkeit dazu vorhanden - ehe sie im Sande verrinnt und nach anderen Möglichkeiten gesucht wird und werden muß, und diese auch gefunden werden. Gar keine Frage. Da sollte man schon dem deutschen Erfindergeist, der hier niemals ruhen wird noch überhaupt kann, vertrauen. Weil es um die nationale Selbstbewahrung und Selbstbehauptung geht, und weil auch Jahrzehnte deutscher Nachkriegs-Geschichte in verheerender Verletzung der deutschen Identität, der historischen Wahrheit, Klarheit und Gerechtigkeit auch für das deutsche Volk, nicht auf Dauer 2000 Jahre deutscher Geschichte ruinieren können. Die Linke, die unser Unglück ist, auch in ihrer ewigen ganzen vaterlandslosen Sozi-Gesellenhaftigkeit, auch in ihrem zentralen Unvermögen oder brachial-ideologischer Verblendung, letztlich nicht den Fetzen sozial-verantwortbar in bezug auf die nationale Frage zu sein - denn sozial geht heute nur national, also etwa auch ohne Fanatismus zu einem Multi-Kulti-TutiFrutti-Integrationswahnsinn eines unerträglichen Einwanderungslandes (weil es nur über Ethnopluralismus geht), wird einmal unabdingbar wieder in ihre Schranken verwiesen werden müssen. Denn: "Wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch." (Friedrich Hölderlin)
An dem Punkt, wo die Ketten unerträglich wurden, in die man gelegt wurde oder sich selbst gelegt hat, sind sie letztlich noch immer zersprengt worden - weil alle Völker letztlich frei geboren sind, und nicht geboren um auf ewig in Ketten zu liegen. Auch in den Ketten einer Demokratur nicht. In den Ketten eines Totalverzichts zur Zersetzung der eigenen nationalen Identität und Würde ebenso nicht. Es wird nicht mehr wie es war, aber es kann auch nicht und niemals bleiben wie es ist.

Zwischen den Vertreiberländern einerseits und den Massenaustreibungs- oder Vertreibungsholocaustopfern andererseits, den Deutschen insgesamt, würde bei einem historischen Ausgleich und Kompromiß eine auch wirklich dauerhafte und tragfähige neue deutsch-polnische und deutsch-tschechische Symbiose entstehen: zum elementaren und gravierenden Nutzen aller Beteiligten. (Dasselbe, im entsprechenden Verhältnis, mit den Russen in bezug auf Nord-Ostpreußen.) Dies alles wäre realisierbar, wäre auch nur unsere herrschende politische Klasse dazu fähig, willens und in der Lage und zur Durchsetzung bereit. Und dies ist der Punkt und das Problem. Eines Tages werden sie dazu bereit sein müssen - weil das Volk ihnen dann nicht mehr überallhin folgen können wird. Bei einer auch wirklichen Erfüllung ihres Amtseides müßten sie, die Herren der herrschenden politischen Klasse mit ihren feinen Instinkten für ideelle und materielle Werte, schon hier und heute dazu bereit sein. Und die herrschende (massen)mediale Klasse, sowie die herrschende kulturelle Klasse, ist letztlich nur eine Funktion und Vasallentum der herrschenden politischen Klasse.

Zudem: Wir Deutschen sollten immer wissen, wo die eigentlich Verantwortlichen unseres Elends und unseres Leidens, der Verkommenheit und Heruntergekommenheit unserer nationalen Identität, eine nationale Identität wie jedes andere Volk der Welt sie auch besitzt, unseres Niederganges und politischen Unfreiheit stehen: Sie stehen immer mitten unter uns! Der Deutsche ist des Deutschen größter Feind. Dies erkannte auch Napoleon I., und er brachte es wie folgt auf den Punkt: „Es gibt kein gutmütigeres aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nicht zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt und sie meinten, damit ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf der Erde. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“

In der Tat, dies ist ein ganz großer Webfehler in unserem Nationalcharakter. Wir werden, sollten und müssen ihn endlich überwinden. Und wir sollten uns auch dabei, zur Furchtlosigkeit der Abwehr, an J. W. Goethe orientieren: "Feiger Gedanken / bängliches Schwanken, / weibisches Zagen / ängstliches Klagen / wendet kein Elend, / macht die nicht frei." Oder wenn Goethe sagt: "Allen Gewalten / zum Trutz sich erhalten, / nimmer sich beugen / kräftig sich zeigen, / rufet die Arme / der Götter herbei." Oder wie unsere Nationalhymne es sagt: "Einigkeit durch Recht und Freiheit."

[Und in Chiffre sei auf Art. 20 Abs. 4 GG verwiesen: Das Widerstandsrecht. Um von hier aus, wenn alle Stricke reißen und man nicht mehr zur Demokratieerneuerung oder -vervollkommnung fähig ist, einmal alles ein Ende finden zu lassen. Auch damit nicht mehr großartige und anerkannte, internalisiert demokratische und seriöse und unbestechliche nationalpatriotische Universitäts-Professoren, wie die mir eng verbundenen Prof. Dr. B. W. ("... so lange es mich noch gibt.") und Prof. Dr. W. Pf., den Freitod suchen oder suchen müssen, weil sie die herrschenden politischen Verhältnisse ganz einfach nicht mehr aushalten oder ertragen können. Und dies ist auch die nackte Realtität, die eine Demokratur hervorzubringen vermag! Und dabei sollte doch nach dem 8. Mai, nach der Niederringung des Totalitarismus, so alles ganz anders werden. Und wie ist es geworden? Und wie werden Andere und Nachkommende einmal, in dieser Hinsicht, notgedrungen Vergangenheitsbewältigung betreiben müssen? Und es ist schier unglaublich, wie die herrschende politische, mediale und kulturelle Klasse oder Kaste der Mitte-Links-Parteienoligarchie mit den Trägern des Wertekonservatismus und des internalisiert demokratischen und seriösen Nationalpatriotismus umspringt! Schier unglaublich bis zum blanken Entsetzen! Prof. Dr. Arnulf Baring im Zusammenhang mit dem Fall Martin Hohmann: "Ein freies Land ist doch etwas anderes, als das was wir darstellen!"]

Die herrschende politische Klasse betreibt durch ihre oktroyierte Herrschafts- und Staatsideologie der völlig falsch betriebenen und einseitigen Vergangenheitsbewältigung (ohne die es auch diesen Totalverzicht nicht gegeben hätte), eine systematische zweite Vertreibung. Nämlich die Austreibung der deutschen Heimatvertriebenen auch noch aus der Geschichte. Wie das?

Die zweite Austreibung aus der Geschichte müssen die deutschen Heimatvertriebenen heute nun in zahlreichen Fernsehsendungen erdulden und erleiden (geschweige denn in den übrigen Medien und Schulbüchern schon seit Jahrzehnten!), besonders der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten. Geeicht durch die Tyrannei der historical and political correctness. Wo die Geschichte des historischen Ostdeutschlands, des Sudetenlandes und des Vertreibungsholocaust, mit einer Vielzahl von Geschichtsklitterungen, historischen Lügen, regelmäßig überzogen wird. (So als ob wir schon seit eh und je in diesen Fragen polnische oder tschechische Fernsehintendanten hätten!) Mitunter mehrfach im Monat, Jahr um Jahr. Geschichtsklitternd verfälscht durch die wohlfeil inszenierten und instrumentalisierten Massenmedien, durch die Herren der herrschenden medialen Klasse, wasserträgerisch und wie in geistiger Verwirrung und unethisch zu Diensten der Mitte-Links-Herrschaftsidologie und dessen Monopol der >Interpretation der Geschichte<. So als ob die Geschichte partout letztlich nicht das Auge der Wahrheit ist. Oder wie Napoleon I. feststellt: "Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat."

Geschichte dargeboten im wahnwitzigen Mitte-Links-Parteinoligarchie-Proporz - weil es da einiges an gemeinsamer Herrschaft abzusichern gilt. Machtbehauptung. Denn wenn dies ins Wanken geriete - wo bliebe dann die Mitte-Links-Herrschaftsideologie, die Verfälschung durch die Mitte-Links-Interpretation der Geschichte, wenn das einzigartige politische Verbrechen in der Nachkriegsrepublik, mit den Menschenrechten von Millionen und Abermillionen deutscher Heimatvertriebener völlig skrupellos Schindluder getrieben zu haben, EBENSO wie man mit der nationalen Identität und Würde, dem deutschen Selbstverständnis verheerend Schindluder getrieben hat, offenbar würde, wo bliebe dann die Mitte-Links-Herrschaftsideologie. Sie wäre mit einem Schlage entlarvt! Und wie wäre es dann auch mit den jahrzehntelangen Opfern, die sich nicht beugen und verbiegen ließen, die diese verfälschte Interpretation der Geschichte gekostet hat - bis auf den heutigen Tag, Opfer, die unentwegt in die Sozialunwirksamkeit hinabgedrückt wurden, weil sie nicht bereit waren, ein gefälschtes historisches Bewußtsein zu übernehmen, ihren Wertekosmos preiszugeben. Nicht bereit waren, sich ein X für ein U vormachen zu lassen. Opfer zu Tausenden und Zehntausenden - bis in Selbstmorde hinein, die unter einer Patriotenverfolgung litten und leiden bis in die Existenzvernichtung hinein. (Ein noch nicht geschriebenes Kapitel, welches einmal ein einzigartiges Aufsehen und verheerende Folgen nach sich ziehen wird. - Und wenn auch auf die nächste Vergangenheitsbewältigung, die noch erfrischender und spannender werden dürfte, in der Zeit nach Überwindung der BRD-Demokratur gewartet werden muß.) Was wäre mit diesen, wenn diese plötzlich rehabilitiert werden müßten. Opfer eines skrupellosen Mobbings, damit sich die herrschende Sicht der Geschichts- und Demokratieverfälschung durchsetzen konnte.
Geschichtsklitterung: Unser linker Kumpane und ewig vaterlandsloser Sozi-Geselle unterschreibt bei einer historischen Erklärung dieses und jenes nicht, unser wanderdünen-mittig-schwarzer Spießgeselle wiederum anderes nicht. Also einigen wir uns auf einen Kompromiß. So als ob die historische Wahrheit eine Handelsware wäre. Geschichtsneukreationen, Geschichtsklitterung - auf die man sich geeinigt hat.

Aber es sind hier besonders die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten (ARD und ZDF) und ihre Wurmfortsätze. Auch in Phoenix, ARTE, 3-SAT, VOX etc. Beispielsmassig durch Fernsehsendungen über die bis zu 700, 800 Jahre und bis zu einem Jahrtausend und länger (mit germanischer Urbesiedelung) angestammten Heimat- und Siedlungsgebiete der ostdeutschen und sudetendeutschen Heimatvertriebenen, beispielsmassig die Reihe >>ZDF-History<< mit Sendungen zum genannten Thema.

[Und auch andere zentrale Themen deutscher Geschichte. Bundeskanzler a. D. Hellmut Schmidt: "Es ist mit Erfolg gelungen, aus der ganzen deutschen Geschichte ein Verbrecheralbum zu machen." - Franz Josef Strauß: "Kein Volk kann auf Dauer mit einer kriminalisierten Geschichte leben." - Hellmut Diwald: "Die Geschichte der Deutschen wurde (nach 1945, RJE) nicht sachbezogen inspiziert und interpretiert, sondern (nur noch) moralisch disqualifiziert." Und Diwald an anderer Stelle: "Ohne Geschichtsbewußtsein gibt es weder eine soziokulturelle noch eine politische Selbstbehauptung."]

Etwa durch den hier "verantwortlichen" Chef dieser Sendereihe "ZDF-History", einem gewissen Prof. Guido Knopp. Dem "Geschichts"-Papst für eine brachial-ideologisch vollkommen verfehlte Geschichtspräsentation und Geschichtsaufarbeitung, nämlich einer mitte-links-extremistischen, einer schier letztlich unhaltbaren Geschichtsinterpretation der völlig falsch und einseitig betriebenen Vergangenheitsbewältigung. Was vielfach nur noch wenig mit historischer Wahrheit, Klarheit und Gerechtigkeit zu tun hat. Sendungen etwa über die deutschen Heimatvertrieben und die Heimatvertriebenen-Siedlungsgebiete, etwa zu Ostpreußen, zu Schlesien oder dem Sudetenland, sind nahezu unerträglich in ihren historischen Lügen und in der Überdeckung und Verschleierung des Totalverzichts. Der Totalverlust nahezu der Hälfte Deutschlands (auch in Hinsicht auf das Versailler Diktat) hat am Ende immer als gerechtfertigt und unabdingbar hinnehmbar zu erscheinen - durch deutsche Schuld. Von polnischem und tschechischem Imperialismus ist nie die Rede! Verlogener kann kaum etwas sein. Es sind Sendungen, die, würden sie inszeniert und präsentiert von polnischer und tschechischer Agitation und Propaganda (Agitprop), also von den Vertreibungsländern mit ihrer anhaltenden Raubsicherungspolitik selbst, zur Aufrechterhaltung und unablässigen Absicherung des Landraubes und der unablässigen Raubsicherungspolitik, ohne einen unabdingbar notwendigen historischen Ausgleich und Kompromiß, nicht besser inszeniert werden könnten.

Wie ist so etwas überhaupt möglich? Indem, unter anderem, der deutsche Webfehler im Nationalcharakter sich von einem Extrem ins andere fallen läßt. Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Heute nur noch Nationalmasochismus und rasender Schuldkult. Kohls "mein Mädchen" (BK Merkel) leider immer vorne weg. Ohne Niveau, bar jeden letzten Restes von nationaler Würde.

Aber diese Sendungen sind auch ein einzigartiges Zeugnis der Falschheit (im zweiseitigen Wortsinne) der herrschenden politischen, medialen und kulturellen Klasse, der Falschheit ihrer völlig falsch und einseitig betriebenen Vergangenheitsbewältigung, und das permanente ins Abseits der Sozialunwirksamkeit befördern der Menschenrechte der deutschen Heimatvertriebenen, folglich der nationalen Identität.
Ein einzigartiges Zeugnis des Umgangs mit den Menschenrechten der deutschen Heimatvertriebenen und ihrer Nachkommen bis auf den heutigen Tag. Wie soll dies alles je einmal verantwortet werden und verantwortet werden können. Und das dies alles einmal verantwortet werden muß, dies ist unabdingbar.

Aber bis dahin erfahren die deutschen Heimatvertriebenen eben auch noch eine weitere Austreibung, die Austreibung aus der Geschichte. Nie hat es ein Volk in einer solchen Verirrung und Verwirrung gegeben - sich darin häuslich eingerichtet. (Was wiederum an der Verprägung ihres politischen Systems zu einer Demokratur liegt - und an der bisherigen Unfähigkeit der Deutschen, diesem einfach ein Ende zu bereiten.) In einer solchen Orientierungslosigkeit, Verlorenheit, Verlogenheit und Unterwürfigkeit. Von einem Extrem ins andere sich fallen lassend. Und der Umgang mit den deutschen Heimatvertriebenen, ihren Menschenrechten, der immer auch und vor allem anderen ein Umgang mit der deutschen nationalen Identität ist, bleibt eines der größten politischen Verbrechen der Bonn/Berliner-Nachkriegsrepublik. Was alles so keinen Bestand haben kann, weil es jetzt schon ein Bruchpunkt ins Unheil ist. An den Taten sollt ihr sie erkennen. Der Bruchpunkt ins Unheil ist bereits überschritten - nur ein historischer Ausgleich und Kompromiß, als das Mindeste vom Mindesten, die von uns Deutschen anvisiert und auch durchgesetzt werden müssen, könnte das Unheil abwenden.

Ein historischer Ausgleich und Kompromiß, die anvisiert und durchgesetzt werden müssen, weil sie auch letztlich nicht vom Himmel fallen und durch den Kohlschen sowie seiner Nachfolger Europawahn, ohne Beachtung auch der unverzichtbaren deutschen nationalen Interessen, was unsere deutsche nationale Frage anbelangt, auch nicht vom Himmel fallen werden. [Und dies ist keine Stellungnahme gegen die Europaidee und die unabdingbare europäische Selbstbehauptung und Selbstbewahrung in der politischen, in der Europäischen Politischen Zusammenarbeit (EPZ) und Einheit, sowie ökonomischen Gemeinsamkeit, deren dezidierter Anhänger auch ich bin.] Eine Änderung, die voraussetzt, endlich die völlig falsch und einseitig betriebene Vergangenheitsbewältigung zu beenden. Geschichtliche Wahrheit, Recht und Gerechtigkeit auch für das deutsche Volk zu erkennen und zu behaupten. Neu zu erringen. Die offenen ostdeutschen und sudetendeutschen Fragen kann man nicht nur durch europäische Visionen aus der Welt schaffen (nach dem Motto: allgemeine europäische Freizügigkeit ist hergestellt und das genügt - laßt uns vom Vertreibungsholocaust nicht mehr reden), ohne handfeste Veränderungen der Wiedergutmachung im Bereich des Möglichen, wo der historische Ausgleich und Kompromiß unabdingbar sind. Unabdingbar ist die Rückgabe dessen, was heute noch in polnischem und tschechischem Staatsbesitz ist. Das Mindeste vom Mindesten.

Der Staatsmann Franz Josef Strauß überaus treffend: "Der Bruch im deutschen Geschichtsbewußtsein, der... verstärkt seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges die Deutschen im Unfrieden mit ihrer eigenen Geschichte leben läßt, droht das Selbstverständnis und das Selbstbewußtsein auch ganz Europas zu lähmen." Und sollte dies denn unbegrenzt weiter möglich sein, nur auf Grund und in der Verantwortung der Aufrechterhaltung des polnischen und tschechischen Imperialismus von 1945, mit seiner anhaltenden Raubsicherungspolitik? Ein historischer Ausgleich und Kompromiß ist unabdingbar, und nicht zuletzt auch im Interesse Europas. Und der polnische und tschechische Imperialismus kann auf Dauer nicht verschwiegen werden.

Anmerkungen zum Versagen der Führungen der deutschen Heimatvertriebenen selbst, und dies bis auf den heutigen Tag: Aus dieser ganzen Fehlentwicklung der herrschenden politischen Klasse und ihrer fest installierten, inszenierten und funktionalisierten Mitte-Links-Herrschaftsideologie, der political and historical correctness zum eigenen Machterhalt, mußten dann auch gravierende Folgewirkungen bei der Führung der einzelnen Landsmannschaften der Vertriebenen fast zwangsläufig eintreten. Also die Fehler und Fehlhaltungen der Landsmannschaften selbst, die es nicht verstanden, der herrschenden politischen Klasse heimatpolitische Unabdingbarkeiten, Unverzichtbarkeiten und unabdingbare Notwendigkeiten genügend zu verdeutlichen, und vor allem auch dann die heimatpolitischen Notwendigkeiten ins (von der Demokratur irregeführten und verblendeten) Volk hineinzutragen.

Die heutige heimatpolitische Tragödie, der Trümmerhaufen des bislang vergeblichen Kampfes um die Menschenrechte der deutschen Heimatvertriebenen, zahllose bunte Trümmer liegen da zuhauf herum, ist somit zu einem beachtlichen Teil auch von hier aus selbstverschuldet und hausgemacht. (Und ich habe schon Spitzenfunktionäre auf Grund des vor aller Augen liegenden heimatpolitischen Scheiterns und Katastrophe, und somit auch des eigenen Versagens, weinen gesehen und gehört: "Wir haben nichts erreicht. Es war ein jahrzehntelanges vergebliches Ringen.") Aber eine Umorientierung erfolgte bisher nicht. Zu sehr werden auch die Vertriebenen-Insitutionen und -Häuser sowie Zeitschriften (alles noch aus besseren Tagen vorhanden) als Erhöfe für Abkömmlinge, Gleichgesinnte, Linientreue oder Parteifreunde funktionalisiert. Nepotismus zudem. Um alles im ewig gleichen und erfolglosen Fahrwasser zu halten. Und immer noch im Stimmviehmißbrauch sich befindend.

Man ist gescheitert, auch an sich selbst gescheitert - zu einem großen Teil. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Man ist die falschen Wege gegangen - Sackgassen und Holzwege. Man hat sich als Stimmvieh mißbrauchen lassen - und als Karriereleiter mitunter (und vielleicht vielfach) die eigene Landsmannschaft mißbraucht. Der Bankrott, der Totalverzicht, ist auch ein Stück weit (oder überwiegend - weil von Anfang an eine falsche Grundentscheidung getroffen wurde?) eigene Schuld. Gar keine Frage. Aber der Totalverzicht wird so nicht stehen bleiben, weil er so nicht stehen bleiben kann. Gerade an der Problematik der deutschen Heimatvertriebenen wird die verloren gegangene nationale Identität der Deutschen wieder zurück erobert werden und zurück erobert werden müssen. Und dann werden letztlich Superstrategen des Totalverzichts, wie Willy Brandt und Helmut Kohl, mit ihrer ganzen Politik des Verzichts und der Erfüllung, des Verrats an der nationalen Identität des eigenen Volkes, nachträglich auch öffentlichkeitswirksam vollkommen widerlegt und durchschaut werden. Man wird nicht gerade Salz auf ihre Stelle streuen (oder doch?), aber man wird sie erkennen als das, was sie waren und bewirkten: Einen Totalverzicht bewirkend, den die Geschichte als äußerst verfehlt und verheerend beurteilen und vollkommen verwerfen wird. Als äußerst schuldhaft dorthin zurückschleudern wird - von wo derartiges hätte nie hervortreten oder hervorkriechen dürfen.

Und alle auch landsmannschaftlichen Funktionäre, die zu diesem Totalverzicht mit ihrer parteipolitischen Karriereleitersucht, mit ihrem Opportunismus, mit ihrer politischen und historischen Halbbildung, mit ihrer Unfähigkeit eine völlig falsch betriebene und einseitige Vergangenheitsbewältigung nicht zu durchschauen - obwohl sie es doch wahrhaftig besser erlebt und am eigenen Leibe erlitten und erfahren hatten, mit ihrer Unfähigkeit dem Großen und Ganzen zu dienen, dem Schicksal ihrer eigenen Volksgruppe verpflichtet zu sein, ob beabsichtigt oder nicht, beigetragen haben, werden dann kein weiteres ehrendes Andenken mehr erhalten. (Ob man dann auch Salz auf deren Stelle streuen wird, was ich bei einigen überaus begrüßen würde, dies weiß ich nicht.) Man wird ihnen nachweisen können, daß sie dem Großen und Ganzen, trotz vielleicht von Bemühungen - vergeblichen Bemühungen (denn auf Taten und Ergebnisse kommt es an, dem Dienst an der unzerstörbaren Wahrheit), eben nicht gedient haben. Kein größerer Dienst hier festzustellen ist. Trotz der heutigen Klagen: "Wir haben nichts erreicht!".

Denn wir sehen vor allem die Opfer, die dieses Versagen in den eigenen Reihen kostete: die besseren heimatpolitischen Denker, die Charaktervolleren, die skrupellos weggedrückt und weggemobbt wurden, damit der eigene Nichtdienst und heimatpolitische Blindheit obsiegte. Denen sind wir vor allem verpflichtet.

Nochmals sei der Satz wiederholt: Aus dieser ganzen Fehlentwicklung der herrschenden politischen Klasse und ihrer fest installierten
Mitte-Links-Herrschaftsideologie, der political and historical correctness zum eigenen Machterhalt, mußten dann auch gravierende Folgewirkungen bei der Führung der einzelnen Landsmannschaften der Vertriebenen fast zwangsläufig eintreten.

Daß die Interessenvertretung dieser gewählten Vertriebenensprecher oder Vertriebenenfunktionäre sich dem überwältigenden Druck der mehr und mehr verfälschten Verhältnisse ebenfalls beugten und beugen mußten, muß erkannt werden. Schäbigerweise und gesichtsverlierend sich auch vielfach aus eigenen Interessen heraus beugen und verkrümmen ließen, um ihrer eigenen parteipolitischen Karriereleiter willen.

[Und da kennt man einen ganzen Haufen solcher Hochseilartisten. Um der parteipolitischen Posten und Pöstchen willen - zur Effektivität auch des Stimmviehmißbrauchs. Und die Union legte sich gar das Hauptpotential an die Leine, inclusive des BdV-Vorsitz, Wahlstimmen hier und Wahlstimmen dort. Analog was bei den Sozis dann der Einfluß auf die Gewerkschaften ist. Mit dem Unterschied, das die Sozis mehr für die Gewerkschaften tun als die Unionisten je für die Heimatvertriebenen auch nur annäherungsweise gebracht haben - heimatpolitisch gesehen. Denn durch Kohl und mit Kohl letztlich absolut nichts - den Totalverzicht!! Der allerdings niemals von Dauer sein kann. Was sich auch einmal rächen wird.]

Und es hier somit auch zu einem erneuten Verrat an den Heimatvertriebenen, hier innerhalb der eigenen Landsmannschaften, kam. Eine effektive Interessenvertretung mehr und mehr scheiterte - und sich nur noch der herrschenden Mitte-Links-Parteioligarchie mit ihrer völlig falsch und einseitig betriebenen Vergangenheitsbewältigung, aus eigenem Machtinteresse oder auch Unverständnis heraus, anpaßte. Anpaßte und fortgesetzt unterwarf bis auf den heutigen Tag. EINE RUNDUM-TRAGÖDIE. Viele der Funktionäre, die in der herrschenden Mitte-Links-Parteienoligarchie-Demokratur, in den Mitte-Links-Parteienoligarchie-Parteien Karriere machten, übernahmen um ihrer Karriere willen, also opportunistisch und egoistisch ohne jede Bindung an das Große und Ganze ihrer eigenen Landsleute und Landsmannschaften, die in der Demokratur völlig falsch und einseitig betriebene Vergangenheitsbewältigung zu Lasten der deutschen Heimatvertriebenen. Oder sie taten es aus falschem heimatpolitischen Bewußtsein heraus, was gleich bleibt. Oder sie taten es um ein paar Silberlinge willen - Judaslohn. Kalkulierten europäisch, völlig versessen und verstiegen, brachial-ideologisch verblendet um auch einmal am Tisch der "Funktionselite" zu sitzen, auch auf der Kulturschiene Purzelbäume ohne Heimatpolitik schlagend, um im anschließenden Totalverzicht völlig entlarvt zu werden. So wie ein gewisser Spitzenfunktionär O. B. und sein grenzenloser Bankrott und Versagen. Und der Irrweg wurde spätestens durch den Totalverzicht beim "Zwei-plus-vier-Vertrag" offenbar. Betrogene Betrüger! Was schon Jahrzehnte vorher absehbar war.

Die deutschen Heimatvertrieben wurden also nicht nur von der herrschenden politischen Klasse der Mitte-Links-Parteienoligarchie (und deren völlig verqueren und falschen politischen Positionierungen) als Wahlstimmvieh, besonders bei den Bundestagswahlen, mißbraucht, sondern auch noch zusätzlich mißbraucht oder desorientiert, das Elend vervollkommnend, von einer Vielzahl der eigenen obersten Funktionäre als Karriereleiter, also aus egoistischen Gründen die nur alleine ihrem persönlichen Fortkommen dienten, und danach sich auch ihre politisch opportunistischen Positionierungen richteten - ihre Ausgrenzungskämpfe gegen Mißliebige und Störende, damit die eigene Linie dominierte weil sie ja auch parteipolitisch für sich selbst honoriert wurde. Und alles tat die herrschende politische Klasse der Mitte-Links-Demokratur hierzu, dies auch so und nicht anders eintreten zu lassen. Um auch hier den schier unglaublich verfehlten Weg einer völlig falsch betriebenen Vergangenheitsbewältigung im Interesse einer undemokratischen Mitte-Links-Parteienoligarchie abgesichert zu erhalten.

Resultat: Das totale Versagen zum Tatalverzicht der Bonn/Berliner Mitte-Links-Parteienoligarchie, das totale Versagen und die Nichtberücksichtigung der Menschenrechte der deutschen Heimatvertrieben, Millionen und Abermillionen deutscher Landsleute. Und alles nicht nur ein politisches Verbrechen an den Menschenrechten der deutschen Heimatvertrieben, sondern damit untrennbar verbunden, und man kann es nicht oft genug wiederholen: ein unsägliches politisches Verbrechen an der nationalen Identität der Deutschen. An der nationalen Selbstbewahrung und Selbstbehauptung der Deutschen insgesamt. Und die Mehrheit des deutschen Volkes begehrt dagegen nicht auf - noch nicht. Aber das Volk weiß im Grunde um dieser unendlichen Ungerechtigkeiten und Fehler gegenüber den deutschen Heimatvertriebenen und wie man Schindlunder mit der eigenen nationalen Identität betreibt. Es weiß um die unendlichen Verfehlungen gegenüber den Menschenrechten der deutschen Heimatvertriebenen. Aber warum begehrt es nicht auf? Weil es zu einer fast halbtotalitären Dominanz der herrschenden politischen Parteinoligarchie-Demokratur und ihrer verfehlten politischen Positionierungen gekommen ist, mit einer brachial-ideologischen Dominanz einer völlig falsch und einseitig betriebenen Vergangenheitsbewältigung. Und weil diese Interpretation der Geschichte zum Machterhalt der Mitte-Links-Parteienoligarchie ganz entscheidend ist.

Aber nichts wird letztlich haltbar sein, wenn der dementsprechende Bruchpunkt ins Unheil nicht erkannt und korrigiert wird. Ansonsten wird es auf die Urheber neuen Unrechts einmal zurückgeschleudert werden oder zurückfallen. Es wird und muß sich einmal rächen. Weil man mit der nationalen Selbstbewahrung und Selbstbehauptung eines ganzen Volkes einfach so nicht unbegrenzt umspringen kann. Noch ist nicht aller Tage Abend. Die Frage der deutschen Heimatvertriebenen, die Frage des Vertreibungsholocaust an den Deutschen, ist vor allem eine Frage der verlorenen und wieder zu erringenden Frage der nationalen Identität der Deutschen geworden. Und sie sollte auch unabdingbar dazu gemacht werden. Komme, was da wolle. Die Frage der Menschenrechte der deutschen Heimatvertriebenen und der Wiedererringung der nationalen Identität der Deutschen insgesamt, sind unabdingbar miteinander verkettet. Auch Demokratur-Verhältnisse werden daran letztlich nichts zu ändern vermögen, weil sie nicht unbegrenzt überdauern werden. Weil es um politische Freiheit für uns alle geht, die man nicht endlos in Ketten halten kann, weil es darum geht, erneut zu erkennen und durchzusetzen, wer der einzige und wahre, der alleinige Souverän ist: das Volk. Und der Souverän, das Volk, will letztlich immer die Gerechtigkeit - sobald es sie auch erkannt hat. Auch wäre ein Totalverzicht bei einer Befragung des Volkes nicht möglich gewesen. Und noch nicht einmal bei dieser Schicksalsfrage hat man das Volk beteiligt. Dies kann alles letztlich nicht so stehen bleiben.

[Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim stellte 1993 im 9. Kapitel seines Buches, mit der der Kapitel-Überschrift: "Schluß: Wiederbelebung der Demokratie!", fest:

"Das Grundübel unserer Demokratie liegt darin, daß sie keine ist. Das Volk, der nominelle Herr und Souverän, hat in Wahrheit nichts zu sagen. Besonders kraß ist es auf Bundesebene entmündigt, obwohl gerade dort die wichtigsten politischen Entscheidungen fallen. Das Volk kann auch grundlegende Entscheidungen von nationalem Interesse ... nicht an sich ziehen. Selbst bei der Wahl seiner Vertreter, dem Königsrecht des Bürgers in der repräsentativen Demokratie, hat er in Wahrheit keine Auswahl; er darf lediglich die von den Parteien längst Gewählten noch formal bestätigen und fungiert so tatsächlich bloß als >>Stimmvieh<<." (Hans Herbert von Arnim, geboren 1939, leitete nach dem Jura- und Volkswirtschaftsstudium zehn Jahre lang das Karl-Bräuer-Institut des Bundes der Steuerzahler. Seit 1981 ist er Professor an der Hochschule für Verwaltungswissenschaft in Speyer. Das Zitat stammt aus seinem Buch: >>Staat ohne Diener - Was schert die Politiker das Wohl des Volkes?<<, Kindler-Verlag, München 1993, Seite 335. Herbert von Arnim veröffentlichte eine ganze Reihe von höchst interessanten Werken. Wie zum Beispiel: >>Der Staat als Beute - Wie Politiker in eigener Sache Gesetze machen<<, oder das Buch: >>Demokratie ohne Volk - Plädoyer gegen Staatsversagen, Machtmißbrauch und Politikverdrossenheit<<, oder das Buch mit dem Titel: >>Vom schönen Schein der Demokratie. Politik ohne Verantwortung - am Volk vorbei<<.)]

Die Landsmannschaften, die Mannschaften der einzelnen Landschaften (etwa der Schlesier, der Ostpreußen, der Sudetendeutschen), und ihre Zentralorganisation, der Bund der Vertriebenen (BdV), betreiben heute keine zielführende Heimatpolitik mehr, wo sie vor allem endlich die herrschende politische Klasse, was voll berechtigt wäre, unter Druck und Zugzwang setzen müßten. Permanent an das Volk appellieren müßten. Ihre Heimatpolitik zu einer gesamtdeutschen Frage, zu einer gesamtdeutschen Schicksalsfrage verobjektivieren müßten. Zielgerichtete Heimatpolitik mit Auswirkung findet heute nicht mehr statt. Das Auflösen oder Preisgeben jeder sinnvollen Heimatpolitik, das Unterwerfen unter diesen falschen Kohlschen Europawahn, war der zentralste aller zentralen Fehler und Fehlorientierungen. Denn dieser Kohlsche und seiner Nachfolger Europawahn verstand es noch nicht einmal, vor dem Eintritt der Vertreiberländer mit ihrer anhaltenden Raubsicherungspolitik in die EU, diesen Eintritt von der zuvor unabdingbar erfolgen müssenden Wiedergutmachung des Vertreibungsholocaust an unserem Volk abhängig zu machen. Die deutsche Zustimmung zum Beitritt dieser Vertreiberländer hiervon abhängig zu machen. Was für ein grenzenloses Versagen und Falschheit. Und auch Demaskierung.

Und immer hat man noch nicht die richtigen Lehren aus der erfahrenen Tragödie des Totalverzichts gezogen! Diesem heimatpolitischen Bankrott. Zu sehr ist man auch zum puren Wahlstimmvieh der Union insgesamt geworden oder herabgesunken. ZUDEM zum Opfer gefallen all zu vieler eigener Verbandsfunktionäre, die die politischen Positionierungen der Union im Interesse ihrer Posten und Pöstchen vertraten und bis heute vertreten - also sich der Demokratur-Parteipolitik, der von dieser entfachten Tyrannei des Zeitgeistes unterwerfen. Aber nicht den heimatpolitischen Interessen ihrer eigenen Volksgruppen, den eigenen Landsmannschaften, der Vertriebenen, der nationalen Identität insgesamt dienen. Und die des eigenen Gewissens - des selber Wissens um die wirklichen Geschehnisse - das sich dafür Einsetzen bis zum Äußersten.
Das Sosein der Landsmannschaften ist nur noch das Fröhnen einer bloßen Erinnerungskultur. Man baut Museen, macht Ausstellung auf Ausstellung, und damit hat es sich auch.

Und dabei müßte doch die Heimatpolitik, zur Zeit abgewürgt von der Mitte-Links-Demokratur, das A und O sein. Und nur die Heimatpolitik ist der äußerste und wirksamste Ausdruck auch zur unverzichtbaren Kultur der einzelnen Landsmannschaften oder Vertreibungsgebiete, deren Durchsetzung. Der Liebe zu dieser Kultur und deren Durchsetzung. Die Heimatpolitik offenbart erst den Willen zur Kultur der Landsmannschaften und deren Überlebensfähigkeit.

Ostdeutsche Kultur-Präsentation ohne Heimatpolitik ist nichts, ist das Verderben, das Kontraproduktive. Die Reproduktion der Hoffnungslosigkeit. Aber wie wohlfeil trachtet man danach, durch lediglich das Betonen der Kultur der Vertriebenen, jede Heimatpolitik auszulöschen. Ohne sie unabdingbar damit zu verbinden UND vor allem primär zu setzen. Und dabei ist die Politik das Schicksal, prägt unserer aller Lebensqualität, Lebenssinn und Lebensmöglichkeit. Die Politik, die primär die Kunst des Möglichen ist, um zu einer noch höher gelagerten Kunst der Politik vorzustoßen: die Kunst das Notwendige dann auch einmal durchzusetzen.

Wenn diese einzigartige historische Möglichkeit, durch einen wirklich dauerhaften historischen Ausgleich und Kompromiß mit den Vertreiberländern zu kommen, in der Schicksalsfrage der Menschenrechte der Ostdeutschen und Sudetendeutschen und somit auch der nationalen Identität der Deutschen, verkannt wird, so wird es mit Sicherheit einen Weg ins Unheil geben. Mit sich einstellenden tiefgreifenden notwendigen Folgen.
Deutsche und Polen, Deutsche und Tschechen, Deutsche und Russen könnten der Weltgeschichte ein einzigartiges Beispiel für einen historischen Ausgleich und Kompromiß liefern, so wie sie ihn noch nie erlebt und gesehen hat, einen einzigartigen Dienst an den Weltrechtsprinzipien unserer Zeit: der Anerkennung der Menschenwürde, der Menschenrechte und des Selbstbestimmungsrechtes - die unabdingbare Wiedergutmachung für den völkerrechtlich unverjährbaren Völkermord oder Vertreibungsholocaust am deutschen Volk. Die Ausheilung eines vollkommen unerträglichen und von uns Deutschen nie hinnehmbaren polnischen, tschechischen und russischen IMPERIALISMUS durch einen historischen Ausgleich und Kompromiß. Mit der weiteren Zentralauswirkung: eine auch dauerhafte und tragfähige Befriedung Europas. Die Illusionen von heute könnten und müssen die Realitäten von morgen sein.

Der Tag des Erwachens oder der Erhellung wird verheerend sein, wenn wir nicht rechtzeitig zu einem historischen Ausgleich und Kompromiß in bezug auf den Akt des Vertreibungsholocaust am deutschen Volk fähig, bereit, willens und in der Lage gewesen sind. Durch die Schuld beider Seiten, bei uns Deutschen durch den schier unglaublichen, national vollkommen würdelosen Totalverzicht durch einen vollkommen unerträglichen Nationalmasochismus und rasenden Schuldkult (siehe die Beiträge zu BK Angela Merkel diesbezüglich, Hinweis unterhalb), der als das Grundübel nur zutiefst VERACHTET werden kann, für die Vertreiberländer und ihre anhaltende Raubsicherungspolitik andererseits. Nicht nur für die beteiligten Völker, auch für Europa insgesamt. Ganz abgesehen vom gravierenden Vergehen am Völkerrecht, der Haager Landkriegsordnung: das Verbot von Annexion und Deportation. Weil dieser kolossale polnische und tschechische Imperialismus vom deutschen Volk nicht hingenommen werden kann.

[Winston Churchill 1945 in Hinsicht auf den Vertreibungsholocaust: "Die von den Russen beherrschte polnische Regierung wurde aufgemuntert, ungeheure und unberechtigte Übergriffe auf deutsches Gebiet zu unternehmen. Eine Massenaustreibung von Millionen Deutschen findet statt, in schrecklichem, bisher ungeahntem Ausmaß."]

Weil die "Politiker" des deutschen Totalverzichts kommen und gehen, das deutsche Volk aber bleibt! Weil eine Demokratie die zur Demokratur wurde, und somit in ihren politischen Ergebnissen nie alle in unserem Volk auch vorhandenen politischen Strömungen am politischen Prozeß beteiligt hat, anderenfalls der Totalverzicht nie möglich gewesen wäre!!, kein Dauerzustand bleiben wird. Weil mit dem kolossalen und erdrückenden Unrecht am deutschen Volk, Europa nie sich selbst wird wirklich finden können!

Auch hätten die darüber hinaus beteiligten Siegermächte von 1945 gegenüber den Besiegten von 1945 [nicht den "Befreiten", eine ganze Nation kann man immer nur besiegen!] eine einzigartige Möglichkeit, die brachiale Oktroyierung, Zwang und Erpressung durch den "Zwei-plus-vier-Vertrag" zum Totalverzicht ausheilend, auch durch die Tat und auch im deutschen Falle zu beweisen, was ihnen die Zentralwerte, die Weltrechtsprinzipien und -maximen der Menschheit: Menschenwürde, Menschenrechte und Selbstbestimmungrecht, wirklich wert sind und bedeuten, und wie sie diese auch gegenüber dem deutschen Volk bereit sind endlich zu realisieren und zu gewähren. Weil das deutsche Volk die Zersetzung seiner Selbstachtung auf Dauer nicht hinnehmen wird noch hinnehmen kann!

Die brachiale Oktroyierung, Zwang und Erpressung durch den "Zwei-plus-vier-Vertrag"? Nun, davon ist nichts zurückzunehmen! Warum?
Univ.-Prof. Dr. Helmut Diwald: "Niemand kann daran zweifeln, daß sich unsere Politiker zum Verzicht auf die Ostgebiete haben nötigen lassen. Sie sind erpreßt worden, sie haben sich erpressen lassen." Und Diwald weiterhin: "Der Fraktionsvorsitzende Alfred Dregger erklärte auf eine Frage, ob das Junktim: Einigung gegen Abtretung der Ostgebiete nicht eine glatte Erpressung gewesen sei, mit entwaffnender Knappheit: >>Eine Erpressung, jawohl, aber in der Politik ist das so!<<. Herr Dr. Dregger mag damit etwas Zutreffendes gesagt haben. Aber nicht weniger zu Recht besteht die Frage, ob das in der Politik, vor allem in diesem Fall, wirklich hat so sein müssen. Denn was von erpreßten Verträgen zu halten ist, darauf gibt das geltende Völkerrecht eine unmißverständliche Antwort: Solche Verträge sind nach der "Wiener Vertragsrechts-Konvention" vom 23. Mai 1969, Artikel 52 bzw. 53 von vornherein nichtig." Und Diwald weiterhin:
"Was 1950 Recht und Unrecht war, das war auch 1990 Recht und Unrecht - und dies ist es auch heute, an diesem Tag. Die Grenzregelung der Zwei-plus-vier-Verhandlungen hat alle feierlichen Erklärungen sowohl der Westalliierten als auch der Bonner Regierungen seit 1949 hinweggewischt. Deutschland hat also keinen Friedensvertrag, sondern ein Grenzdiktat."

So überaus treffend und klarsichtig Univ.-Prof. Dr. Hellmut Diwald, Würzburg, in seinem Vortrag aus Anlaß der 40-jährigen Gedenkveranstaltung der Gründung der Landsmannschaft Schlesien, Kreisgruppe Bonn, am 20. 4. 1991 in Bonn. Titel: >>Deutschland und seine Ostgebiete 1991<<.

Denn eines ist unabweisbar, so sicher wie der Tag auf die Nacht folgt und das Amen in der Kirche ist, der Mensch frei geboren wurde und nicht in Ketten zu liegen hat: Der deutsche Totalverzicht ist [in Chiffre: Und war ein Volk in der Geschichte je national würdeloser - ein Osten, der mit unserer deutschen Seele untrennbar verbunden ist?] und wird letztlich ein gewaltiger Pyrrhussieg für die Vertreiberländer und ihre anhaltende Raubsicherungspolitik sein. Der diabolische Totalverzicht wird ebenso ein Pyrrhussieg für eine auch wirklich dauerhafte und tragfähige europäische Friedensordnung sein. Und vor allem und das Wichtigste: der satanische Totalverzicht wird für die eigentlich Schuldigen, die herrschende politische Klasse hier bei uns und ihre Mitte-Links-Parteienoligarchie ohne Legitimation zum Totalverzicht, die diese Herren niemals hatten, den sie von unserem Volk nie bekamen, einmal ein verheerender Pyrrhussieg sein. Denn der Totalverzicht durch diese deutschen Herren der herrschenden politischen, medialen und kulturellen Klasse, diesen Herren mit den feinen Instinkten für ideelle und materielle Werte, bewies auch gleichzeitig die Unfreiheitlichkeit einer Mitte-Links-Parteienoligarchie durch Demokratieverfälschung trotz einer soliden Verfassung, die die Menschenrechte von Millionen und Abermillionen eigener deutscher Landsleute sowie die nationale Identität der Deutschen insgesamt nicht berücksichtigte, bis auf den heutigen Tag nicht berücksichtigt. Weil sie den Dienst am Großen und Ganzen, am Allgemeinwohl, nicht nachkamen, durch brachial-ideologische Verblendung einer satanisch-fanatisch falsch und einseitig betriebenen Vergangenheitsbewältigung, vielleicht nicht einmal erkannten, wozu sie alleine ihr Amtseid hätte verpflichten müssen, und bis auf den heutigen Tag nicht nachkommen.

Dies wird niemals wie nichts verhallen können - es wird sich rächen! Es wird sich zurück auf die deutschen Urheber, innerhalb des eigenen Volkes selbst, wenden und einmal wie Donnerhall über sie kommen oder hereinbrechen. Wenn diese Herren sich nicht doch noch bereit erklären, sich in dieser Schicksalsfrage unseres Volkes endlich zu korrigieren und zu besinnen, das Mindeste vom Mindesten herzustellen: einen historischen Ausgleich und Kompromiß. Endlich aufzuwachen und ihren brachial-ideologischen Fanatistmus einer völlig falsch betriebenen Vergangenheitsbewältigung und Umerziehung abzustreifen, sich zu häuten oder abzuschminken - weil mit zu großer, verheerender Schuld vor dem eigenen Volk verbunden, nicht mehr blind wie ein Maulwurf gegenüber den Schicksalsfragen und Lebensinteressen auch des eigenen Volkes zu sein.

Die zentralen politischen Fehler der herrschenden politischen Klasse in unserer Nachkriegsrepublik werden einmal vollkommen durchschaut und erkannt werden - vom Volk und mehrheitlich. Mit 1989/1990 in Mitteldeutschland (nicht Ostdeutschland!) ist die Zeit der ganz großen Veränderungen nicht plötzlich ausgestorben - dies wäre das Ende aller Hoffnungen. Ganz gewiß nicht. Denn eines ist unabdingbar: Nicht für alle Zeiten kann man dem deutschen Volk insgesamt ein X für ein U vormachen, es in einem Status eines Volkes minderen Rechts belassen, Selbstbestimmungsrecht sagen und Fremdbestimmung meinen und bewerkstelligen - dazu nach innen Bütteldienste leisten. Zudem mit einer unerträglichen Unterwürfigkeit, Willfährigkeit und nationalen Würdelosigkeit auch den Vertreiberländern mit ihrer anhaltenden Raubsicherungspolitik gegenüber. Dies wird und muß ein Ende finden. Im Klartext: Ein historischer Ausgleich und Kompromiß wird vor allen Dingen primär von der deutschen herrschenden politischen Klasse verhindert - verunmöglicht. Bislang zumindest. Deutschland und das deutsche Volk hätten aus vielerlei Möglichkeiten heraus die Kraft dazu (etwa hätte man zum EU-Beitritt Polens und Tschechiens NEIN sagen können und müssen, solange diese nicht Wiedergutmachung für den Vertreibungsholocaust leisten! - Dies ist die Auffassung von Millionen und Abermillionen Deutschen, wann wurden deren Positionierungen je berücksichtigt?), einen historischen Ausgleich und Kompromiß auch zu bewerkstelligen. Nicht nur zu fordern, sondern auch durchzusetzen. Es hätte auch die politischen und sonstigen Mittel dazu. Insbesondere die moralische Pflicht. Aber Unmoral, nationale Würdelosigkeit bis zum Exzeß und Demokratur passen wie die Faust aufs Auge - für die herrschende politische Klasse in der BRD-Nachkriegsrepublik.

Die von mir äußerst geschätzten Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer und Prof. Dr. Ludwig Erhard, oder der mehrfache Bundesminister und bayerische Ministerpräsident Dr. Franz Josef Strauß (FJS), allesamt Staatsmänner (nicht nur Politiker!), die es ansonsten in der Nachkriegsrepublik bislang außer diesen nicht gegeben hat, wüßten was in Richtung eines unabdingbaren historischen Ausgleiches und Kompromißes zu tun wäre, unser größter Reichskanzler, Reichskanzler Bismarck, hätte es eh gewußt, aber die Frahm-Brandts, die Kohls und die Merkels wußten und wissen es eindeutig nicht. Aber wir werden letztere auch noch gehen sehen. Ob mit oder ohne Hosen. Das deutsche Volk aber wird bleiben. Auch Nationalmasochismus und rasender Schuldkult werden vergehen.

[Der geneigte Leser siehe in bezug auf den anhaltenden Nationalmasochismus und rasenden Schuldkult der Bundeskanzlerin Dr. Dr. h. c. Angela Merkel unterhalb auch meine Beiträge:
>>Anmerkungen zu Bundeskanzlerin Merkels Versagen in der nationalen Frage und somit auch in der Nachbarschafts- und Europapolitik, ihre defizitären Grundansätze
Beispiel: Danzig Westerplatte 1. September 2009<<

und:

>>Merkels verhängnisvoller Umgang mit der Geschichte und der nationalen Identität der Deutschen am Beispiel ihrer Reden in Paris und Washington
---
Die >Interpretation der Geschichte< durch die real existierende Demokratur, die Mitte-Links-Parteienoligarchie, führt zur anhaltenden Zersetzung der nationalen Identität der Deutschen und zu gravierenden Fehlentwicklungen in der Nachbarschafts- und Europapolitik<<
unter:
https://www.forumromanum.de/member/forum/forum.php?q=merkels_verhaengnisvoller_umgang_mit_geschichte_und_nationalen_identitaet-tauschen_suchen_und&action=ubb_show&entryid=1108789421&mainid=1108789421&threadid=2&USER=user_72993

Alles andere, für den Fall, das eben kein historischer Ausgleich und Kompromiß stattfindet, wenn dieser nicht zustande kommt, wird nur langfristig auf Sand gebaut sein. Flugsand oder Treibsand. Der Bund der Vertriebenen (BdV), Weltnetzseite: https://www.bund-der-vertriebenen.de/ , hat diesbezüglich endlich mit einer sinnvoll-zielgerichteten Heimatpolitik wieder zu beginnen - in Richtung auf einen historischen Ausgleich und Kompromiß, zu denen es keine positive oder brauchbare Alternative geben kann. Einer Heimatpolitik, die sich auch durchsetzen läßt, und durchgesetzt werden muß, Alternativvorstellungen die ganz einfach durchgesetzt werden müssen. Komme, was da wolle. Der BdV hat endlich damit aufzuhören, die deutschen Heimatvertriebenen letztlich als ein Museumsverein mit purer, heimatpolitisch vollkommen entkernter oder entmannter Erinnerungskultur endgültig ruhig zu stellen, also sich vom Stimmviehmißbrauch durch die Mitte-Links-Parteienoligarchie endlich zu befreien. Die Herabstufung der Arbeit der einzelnen Landsmannschaften, etwa diejenigen der Schlesier, der Ostpreußen oder der Sudetendeutschen, "zu ebenso beliebigen wie farbenfrohen Trachten- und Gesangvereinen, zu exotischer Folklore". (Hellmut Diwald)

Die Zernierung und Pervertierung jeder Normalität und Empfindungen - ein schier unglaublicher, vor allem Werteverlust mit einer unabdingbaren Ausstrahlung auch auf alle anderen zentralen politischen Fragestellungen und Lösungen. Ganz abgesehen von dem zerstörten Rechtsempfinden oder Rechtsbewußtsein von Millionen und Abermillionen deutscher Heimatvertriebenen und ihrer Nachkommen bis auf den heutigen Tag. Ein diabolischer Akt unbegreifbaren Ausmaßes der Demütigung und nationalen WÜRDELOSIGKEIT.

[BK Helmut Kohl und der "Zwei-plus-vier-Vertrag": die zweitgrößte Schande und Unfähigkeit in der deutschen Geschichte überhaupt - in der Person und in der Sache! - Und nichts unternahm BK Kohl seinerzeit zudem gegen das Krebsgeschwür allen nihilistisch-materialistischen Niederganges oder Verkommenheiten in unserem Staat: die linke und linksextremistische 68er-APO-Kulturrevolution, dieser verrückt gewordenen Wertezersetzung und Nihilismus par excellence - mit dem >Gang durch die Institutionen< bis auf den heutigen Tag. Ein zentraler Fehler der Union, schier unbegreifbar und felsenfestes Anzeichen dafür, daß die Union LETZTLICH den internationalistischen Linken nicht gewachsen sein wird. Nicht gewachsen ist, auch nicht als mittige Wanderdünenmitte. Und dies wissen wir schon seit Jahrzehnten.
Und der politische Feind der wirklichen Freiheit und notwendigen nationalen Identität und Erneuerung des deutschen Volkes, steht links! Steht grundsätzlich links. Weil eben die dem nihilistischen Materialismus und der Wertezersetzung frönenden Linken, schon immer überwiegend geborene oder brachial-ideologisch verblendete vaterlandslose Gesellen waren und sind, kein brauchbares oder normales Verhältnis zur nationalen Frage haben.
Und weil vor allem die internationalistische Linke heute nicht weiß: Sozial geht nur national! Also die soziale Frage, die immer primäre politische Frage nach der sozialen Gerechtigkeit, heute nur im Zusammenhang mit der nationalen Frage gelöst werden kann. Und dem widersprechen auch äußerst gravierende und klarsichtige Momente von Oskar Lafontaine nicht, weil es eben leider nur Momente bleiben, Geistesblitze, wie Sternschnuppen aufglühend und verglühend. So wenn er, der Oskar, etwa äußerst zutreffend und dankenswerterweise feststellt: "Der Staat ist verpflichtet, seine Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Er ist verpflichtet zu verhindern, dass Familienväter und -frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter zu niedrigen Löhnen ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen." (Rede auf einer Kundgebung in Chemnitz, 14. Juni 2005.)]
Auch der Scham und der Schande. Aber diese Entwürdigungen, dieser Niedergang kann nur auf Dauer eine Illusion sein - eine Fata Morgana. Zu würdelos und beschämend um für alle Zeit Bestand haben zu können. Zu erniedrigend bis zur völligen Selbstpreisgabe. Kommende und die Kommenden werden dies auf keinen Fall auf Dauer zu akzeptieren vermögen - ohne nicht auch noch ihr Gesicht vor der dann kommenden Nachwelt zu verlieren. Weil es um die Rückgewinnung der nationalen Identität in der Normalität geht, wie sie jedes andere Volk der Welt auch als normal und selbstverständlich besitzt - besitzen muß um Bestand zu haben. Weil auch keine Demokratie längerfristig ohne internalisiert demokratischen und seriösen Nationalpatriotismus überleben kann! Weil die Frage als solche, und nach der unverzichtbaren Wiedergutmachung für den Vertreibungsholocaust am deutschen Volk, dann einmal als eine gesamtdeutsche Frage verobjektiviert werden wird und muß. In einer ganz anderer Dimension virulent werden wird. Weil man millionenfache Menschenrechtsverletzungen nicht in einer bloßen Erinnerungskultur sich tot laufen lassen kann, ohne Wiedergutmachung und Realisierung auch deutscher Nationalinteressen. Eben in der Form eines unabdingbaren und auch tatsächlich durchzusetzenden historischen Ausgleich und Kompromiß.

Denn eines ist klar und muß immer in unserem Bewußtsein getragen werden: "WIR HABEN VIELES ÜBERSTANDEN, NEUES UNRECHT WIRD UNS NICHT BRECHEN. DAS URTEIL DER GESCHICHTE ÜBER DIE URHEBER WIRD BITTER SEIN!" So der von mir geschätzte ehemalige Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV), Dr. Herbert Czaja, am 19. Juli 1991 im Deutschen Ostdienst (DOD).

Und ein weiteres ist ebenso klar und muß eindeutig immer in unserem Bewußtsein getragen werden:

"Völkerstrafrechtlich stellt die Vertreibung und Beraubung der Sudetendeutschen (und auch der Ostdeutschen wie etwa der Schlesier und Ostpreußen, RJE) Völkermord dar. Aufrufe zu Mord und Vertreibung erließen tschechische Exilpolitiker wiederholt von London aus. Schon im Jahre 1939 wurde der Plan zur Beseitigung der Sudetendeutschen aus ihrem Siedlungsgebiet erstmals erörtert. Professor Ermacora kommt (Rechtsgutmachten über die sudetendeutschen Fragen, 1991, S. 260) zu dem Ergebnis, daß die Tatbestandsmerkmale des Völkermordes sich so zu einem Maße verdichten, daß eine andere Interpretation des Komplexes der Vertreibung der Sudetendeutschen wie in diesem Gutachten angeführt - zumindest von der heutigen Warte aus gesehen - bei bestem Wissen und Gewissen nicht denkmöglich ist. Das Verbrechen des Völkermordes ist aus dem Internationalen Abkommen über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes ins innerstaatliche deutsche Strafrecht übernommen, siehe § 220a Strafgesetzbuch. Auf ihn ist das Weltrechtsprinzip anzuwenden, d. h. das deutsche Strafrecht gilt, unabhängig vom Recht des Tatortes, auch für Taten, die im Ausland begangen werden.
§ 220a lautet in dem hier in Betracht kommenden Teil:

>>Wer in der Absicht, eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören,
1. Mitglieder der Gruppe tötet,
2. Mitgliedern der Gruppe schwere körperliche oder seelische Schäden, insbesondere der in § 224 bezeichneten Art, zufügt,
3. die Gruppe unter Lebensbedingungen stellt, die geeignet sind, deren körperliche Zerstörung ganz oder teilweise herbeizuführen,
wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.<<

Das Verbrechen des Völkermordes ist unverjährbar, § 78 Abs. 2 Strafgesetzbuch.
§ 220a ist zwar erst am 22. Februar 1955 in Kraft getreten; er kann also nicht auf die vor diesem Zeitpunkt begangenen Straftaten angewendet werden (Rückwirkungsverbot). Aber soweit die strafbaren Handlungen über diesen Zeitpunkt hinaus fortgesetzt werden, so in den Zwangsarbeitslagern (z. B. im Uranbergbau in St. Joachimsthal), greift die Strafvorschrift ein. Die letzten überlebenden Opfer wurden im Jahre 1968 freigelassen.
Die Vertreibung für sich genommen stellt einen besonders schweren Fall der Nötigung i. S. des § 240 StGB dar (Nötigung mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel, die Heimat zu verlassen). Sie stellt ein Dauerdelikt dar, das erst beendet ist, wenn der Täter den rechtswidrigen Zustand nicht mehr aufrechterhält, d. h. die Rückkehr in die Heimat freigibt. Die rechtswidrige Inbesitznahme des beweglichen Vermögens ist als Raub i. S. des § 249 StGB zu werten (Räuber ist, wer mit Gewalt gegen eine Person oder unter Anwendung von Drohungen mit gegenwärtiger Gefahr für Leib und Leben eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, sich dieselbe rechtswidrig zuzueignen). (...)".

.........
Fortsetzung, Teil III des Beitrages, siehe unterhalb!