Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016
Wir betraten das Café und "rissen die Augen auf "
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Sorg Du täglich für ein wenig Sonne!
Das Leben übernimmt die Sorge für den Schatten!
Wir betraten das Café und "rissen die Augen auf "
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Das Leben übernimmt die Sorge für den Schatten!
Wir bekamen einen schönen Platz,
in einem größeren Nebenraum,
genau unter dem Wandleuchter den ihr seht,
wo wir alle zusammensitzen konnten.
Jeder bestellte nun was er sich gerne mal leisten wollte.
Wir schlossen extra unsere Augen bei der Preisliste.
Genußempfehlungen hatten wir ja schon vom Schiffs-Reiseleiter...
Wir genossen....
mit jeder Faser unseres Herzens...
Plötzlich wird mir schwindelig,
ich hab das Gefühl der Boden wackelt,
Der Tisch wackelt...
Ich halte mich vorsichtshalber an der Tischkante fest.
Dann ist es vorbei.
Ich sehe mich in der Runde um und frage meine Gruppe ob es ihnen auch so ging.
Sie hatten dieselben Gefühle...
Wir überlegen -
Erdbeben?
Strassenbauarbeiten? nein - nichts zu sehen
Erdrutsch wie in Köln ?
Dann wieder -
diesmal versuche ich aber meine Sinne beisammen zu halten -
spüre ein Rumpeln....
dann -
fällt mir ein -
Unter uns fährt die U-Bahn
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Das Leben übernimmt die Sorge für den Schatten!
Oki, das ist jetzt nichts was unseren Genuß beeinträchtigen könnte...
Beim Verlassen des Cafés konnte ich noch Fotos schießen:
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Das Leben übernimmt die Sorge für den Schatten!
Auf dem Heimweg kamen wir noch an der St. Michaelskirche vorbei.
Wo einige den Wunsch äußerten:
"Kommt lasst uns mal eine ganz normale Kirchen ansehen.
Damit wir wissen wie die in Ungarn aussehen."
Das haben wir dann auch sofort in die Tat umgesetzt.
Ich bekam einen Prospekt in die Hand gedrückt -
auf deutsch wohlgemerkt -
damit ich der Gruppe etwas erzählen konnte.
Das wollt ihr sicherlich jetzt nicht alles wissen - es ist eine katholische Kirche, die nach dem Austreiben der Türken, 1700 - 1765 erbaut wurde.
Viele unbekannte Künstler haben sich darin verewigt, aber auch 12 durchaus bekannte.
Die genau Liste könnt ihr bei mir einsehen, falls ihr mal so gerade vorbeikommt....
Gebet zum Heiligen Michael
Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels, sei unser Schutz.
Gott wehre ihm so bitten wir flehentlich!
Du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stoße den Satan und die anderen bösen Geister, die in der Welt umherschleichen, um die Seelen zu verderben, durch die Kraft Gottes in die Hölle.
Amen
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Möge die Kraft ausreichen um die bösen
Geister die zur Zeit auf der Erde, mit Feuer
und Schwert, ein Blutbad anrichten, in die
Hölle zu schicken.
Das hoffe ich als freischaffende Atheistin.
Nun gehts shoppen -
Wir betreten die längste Fußgängerzone der Stadt -
die Vàci utca -
die populärste Promenade hier.
Bereits im 18. Jhdt. war sie die beliebte Flanierpromenade gut situierter Bürger. Aus diesem Grund haben sich hier immer wieder neue, schönere und hochwertigere Geschäfte niedergelassen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Fast alle weltberühmten Kosmetik - , Bekleidungs, - und Schuhmarken sind mit schmucken Läden jeweils im Erdgeschoß der im 19. /20. Jhdt. erbauten Häuser vertreten.
Die Strasse mündet in den Vörösmarty Platz auf dem viele kleine Holzbudenstehen wo handwerklichen Artikel angeboten werden. Ähnlich wie bei uns beim Weihnachtsmarkt.
Da ich nicht zu den Shopping-Queens gehöre, hatte ich nun ausgiebig Zeit zum Fotografieren, zum Helfen wo nötig und zum Werbegeschenke entgegennehmen. Dafür fiel die Foto-Auswahl mir nun ziemlich schwer, hoffe aber einen einigermaßen guten Überblick über die Fußgängerzone gegeben zu haben.
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Auch beim Bummel durch die Fußgängerzone hatte ich ein Erlebnis,
und zwar genau hier an der Kreuzung bei der Elisabethenbrücke:
Wir standen hier an der Fußgängerampel um die große Straße zu überqueren.
Ich vorne meine Gruppe locker so um mich rum und wir warteten auf Grün.
Plötzlich hatte ich ein sehr unangenehmes, ungutes Gefühl im Rücken - ich möchte sagen fast schmerzhaft -
Ich drehe mich um, schaue so über meine Gruppe, alle da, oki, es wird Grün und wir gehen los.
Das Gefühl bleibt - nein es verstärkt sich noch.
Es wird schon sehr stark unangenehm.
Auf der anderen Straßenseite stelle ich mich sofort mit dem Rücken zu einem Haus und sage leise: "Alle stehenbeliben - schnell."
Da stolpert so ein jüngerer, nicht schlecht aussehender Mann fast in unsere Gruppe hinein -
schleicht irgendwie komisch um uns rum -
merkt dass wir ihn beobachten und kratzt eine langsame Kurve. Von seiner linken Seite kommt ein zweiter dazugeschlendert sie unterhalten sich kurz
und visieren die nächsten Opfer an.
Wir sprechen darüber und ein Reiseteilnehmer erzählte, dass der Kerl sich schon an der Ampel in unsere Gruppe drängen wollte, aber da hat er mal kurz die Ellbogen ausgestellt, so daß der nicht an die vorderen Damen kam....
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In einen Fast- Kriminalfall seid ihr auch
fast involviert gewesen, Wow und Staun.
Die Ungarn lieben es farbig, das kommt
insbesondere bei den Fotos der Ladenmeile
rüber.
Da wollte man Euch beklauen.
Nur gut, dass der Versuch mißlang.