Als ich mich dort reingelesen, fragt ich mich, was das nur für Menschen sind, die an Schlammschlachten genesen, ihren Frust dort Kübelweise, schicken auf die Bloggerreise.
Insu- lein, dein Gedicht dazu ist treffend, besser kann man es nicht sagen, schreibt man über derat Blagen .
Re: INTERNET-Gedichte
Der Mensch im Net
Ein Mensch im Net zeigt uns exakt, wie er im Leben alles packt. Verzettelt er sich hier und dort im Internet an JEDEM Ort, so hält er auch real nicht viel von treu-beständigem Gefühl?
Kaum hat er eine Site entdeckt, ein Forum, das die Neugier weckt, entblößt er sich und teilt sich mit und meint, ER sei der größte Hit. In allen Comm's ist er zu Haus, erwartet überall Applaus.
Tritt der nicht ein (das tut er nie), wird dieser Mensch verbal zum Vieh. Er sucht mit allen andern Streit; man liest ihn nur noch kampfbereit. So wandert er von Group zu Group, - wie er's real genau so tut.
Doch gibt's auch einen ander'n Typ von "Net-Mensch". Er ist meistens lieb, ist umgänglich, nett, lebensfroh - und OFFline lebt er ebenso. Er spürt, was vielen Freude macht, wählt seine Freunde mit Bedacht.
Auch seinen Groups, zwei oder drei ..., bleibt er meist unbeirrbar treu. Er passt sich an, bleibt trotzdem ER!, kommt keinem boshaft in die Quer'. Mit solchem Mensch, ob nah, ob fern, kommuniziert man IMMER gern.
Re: INTERNET-Gedichte
Nur im Net ... doch sie wüsste so gern ...
Sie wüsste so gern .. so gern, wie er ist. Ob er krumm oder g'rade steht, wie er sitzt und geht. Sie wüsste auch gern, wie er küsst.
Sie wüsste so gern, wie er schaut. Ob er vielleicht schielt oder unterkühlt nur langsam oder schnell auftaut.
Sie wüsste so gern, wie er schläft. Auf dem Rücken?, Bauch?, oder vielleicht auch lustig eingerollt und verdreht?
Sie wüsste so gern, was er fühlt, ob er die Gedanken verrenkt, wenn er an sie denkt. Wie sie, - ganz und gar aufgewühlt?
Und sie wüsste auch gern, wie er liebt ..., ... wenn er liebt ...
Re: INTERNET-Gedichte
Leere Lust
Ein Mensch im Net mit Immer-Lust schreibt mir, wie's unterhalb der Brust ihn juckt, wie's drängt und heiß pulsiert ... Und er erzählt mir ungeniert, dass er bei Tag und jede Nacht stets lustvoll nur an Lust gedacht; ... - er brächt' mir auch per E-mail Glück mit seinem immer-starken Stück und wartet nun, dass ich ihm schreib' - von Lust zu Lust - zum Zeitvertreib. Ein and'res Thema reizt ihn kaum. Die Lust verklebt ihm jeden Traum.
Kennt er nur diesen Kick allein, ... wie lust-los muss sein Leben sein.
Re: INTERNET-Gedichte
Solch Typen hab ich auch gekannt. Erst gab er sich noch sehr galant. Dann sollt ich seine Web Cam gucken. Ich tats und musst mich fast verschlucken. Er zeigte mir sein Riesenteil und meint: "Er wäre immer geil." Doch das ging mir dann viel zu weit, hab schleunigst mich von ihm befreit.
Re: INTERNET-Gedichte
~~~ Des is scho schee, - so a HP ~~~
Prosa in rosa und ...
Prosa - magentarosa In hellblauen Söckchen Geklöppelten Deckchen Mit Putten die scherzen Und tanzenden Herzen Ein Prinz aus dem Märchen Und Blümchen und Bärchen Rechtschreibung passé Was solls - wird scho' geh' Süßklebrige Reime Mit Schmalz und Geschleime Ohne Denkinhalt Doch musikuntermalt Auf hunderten Seiten In Internets Weiten
"Wie zauberhaft." Wie zauberhaft!
Re: INTERNET-Gedichte
www.
www. weckt. Wünsche. Waghalsiges Wollen wird wach, wenn wir weltoffen wagen, wiederholt wiedergekäute Wunschverbote weitgehendst wegzudrängen. Wir werden weich wie Wachs, während wir wünsche-wägend wundersame Wunschgedanken wählen, welche wir wirklichkeitsnah widerspiegeln wollen.
Wieso? Weshalb? Warum? Weil wir wahrscheinlich wolkenlose Weite wähnen, wenn wir webstuhl-wippend wieselschnell weltweit www.verboteneträume webben. Währenddessen werden wahlweise wundervolle Wunschideen wachgerufen. Wundermild wallen wunderschöne Wachträume, wunsch-wechselnd wachgehalten, wagemutig weiter. Wunschvorstellungen, wahnsinnig wechselartig wahrnehmbar, wachsen wortwörtlich wohlseinschenkend wie Weichspüler, wärmespendend wie wuschligste Wolle. Www-en wir wählerisch weiter, wundergläubig warmlaufend, wecken wir willentlich wohltuend wechselnde Wundererwartungen. Wandlungsfähig wandern wärmende Wunschbilder warnungsenthemmt wunschwärts, wundererwartend, wartungsfrei wiederholbar. Wie wahr! Wunscherliegen widerstandsfest wegzudenken, würde - wie wehrhaftes Wollen - webfliehende Wunschvernichtung wiederfordern. Wie? Wonniglich wünschenswert??! Weh-weh-weh.
- Wünsche www-artig weiterzuschreiben, werden weichlächelnd weise weiterverfolgt. Wohlan: - Weiterhin Wunsch-Wwws wälzend, werden wir weiterführend wohligst wiederverführt. Webeifrig wabern Winifred Wagners wunderliche Wagalaweia-Weiber, walhallasuchend, wunschwünschig wuselnd wie wir webweit. Wikipedia weist wundervollbringend wünschelrutenartig wetteifernd weite Wege, welche wir wissensdurstig wunschgeil wandeln, wobei wesentliches Wunschverhalten wirklich wichtig wirkt, wenn wir wahrhaftes Wollen wünschen. Websites, wollüstig weibliches Wohlsein wiedergebend, werben wünscheversprechend, was willige Wünscher websehnen. Wichtigtuerische Wunderheiler wählen weise Worte, wie wir wohlauf werden, würden wir Weisungen wiederum wiederholen, welche widersinnigst widersprüchlich wanken. Wohlunterrichtet werden wir widerlegen, was Wahrsager wunderversprechend weissagen. Wohllöblich weiterunterrichtet, widerstreben wir wunderbarerweise websitegeschulten Worten, welche widerrechtlich wahr-lügen. Wirklichkeitsfremde Wunschfantasien, wohlweislich wirkungsbedacht webgestylt, wollen wunderlich Wunschverherrlichtes weissagend wertpreisen. Womöglich werden wir Webseiten widerstehen, wenn wenig Wunschversprechendes wiedergegeben wird, wobei weitersuchend weitergeklickt wohl Wünschenswertes wohldosiert weiteren Wohlwollens würdig warten würde.
Wenige Worte, widerstrebend wunschabschließend wiedergegeben: Wollen wir willentlich Wünsche wünschend wollen, werden wir Wünsche willensstark wünschend wünschen, - wünschen, - wünschen Oh-web!
Nur auf die Technik ist Verlass!
Frauen die gern Strapse tragen ohne nach warum zu fragen können Männer arg becircen, und Beziehungen gut würzen!
Weil auch die Augen dran beteiligt, mit der die Liebe wird geheiligt! Jetzt ist der Mann, der gerne sündigt, und nicht den Rechner vorher kündigt,
auf Bilder, wenn er hat Bedarf nur noch auf die von GOOGLE scharf! Ist das nun nicht ne große Schand, zuhause wackelte die Wand,
wenn man sich früher unterhielt nun heute nach dem PC schielt ??
Ich bin der Mann von Welt (Selbstironie)
Und wie bestellt,
bin ich im Netz,
und überall wetz,
mal einmal hin,
mal einmal her,
und kommt mir jemand
in die Quer,
dann weiß er,
"Ich bin Mann von Welt",
und hab mich selbst
hier hin bestellt !
Ihr wollt mich hier
nicht akzeptieren?
Das geht mir selbst
schon an die Nieren.
Warum ?
Ich kann mich
auch nicht leiden,
und trotzdem, will
man mir das neiden !
"Bin Mann von Welt",
wie hin bestellt,
doch wenn man auf
die Schnauze fällt,
und auch dabei von
mir nichts hält !
"Ich bin der Mann von Welt",
der bellt.
Re: INTERNET-Gedichte
Wir sind mit Dir im Web vernetzt und akzeptier'n Dich hier und jetzt, ja, nicht nur heute, auch noch morgen. Da mach Dir bitte keine Sorgen.