Bei uns in Frankreich - ja (natürlich unter Aufsicht).
Die Kinder haben ihre Freude daran.
So viel ich weiß, ist es aber in Deutschland "eigentlich und offiziell" nicht erlaubt.
Kommt narürlich auch auf die Anwohner an. 
Uns Ony, das ist kein offizieller Spielplatz,
denn der liegt gleich nebenan, hinter der
Hecke. Über diese Fläche werden einige
Terassen betreten. In den Sandkasten
lasse ich dat Yodelchen nicht. Im übrigen
war auch Charly über die vielen Jahr dort
und besuchte die Familien. Die freuten sich
wenn er kam. Genauso ist es nun mit Yodel.
Wenn der kommt gibt es oftmals Leckerlie.
Yodel wartet mit dem Wetterbericht
vom heutigen Montag auf.
Am 1.Mai hatte man uns ja noch vom Markt gejagt
und das mit der Begründung, dass man nicht Yodels
Gesänge hören wollte, sondern da war um das
Programm anzuschauen. Ein Aufenthalt am Bierwagen
war auch unmöglich. Er brauchte einen anderen
Vierbeiner nur zu wittern, dann ging es richtig in die
Offensive. Vom Flohmarkt Besuch, ein paarTage
nachdem ich ihn aus dem Tierheim geholt hatte rede
ich gar nicht erst. 
Gestern war nun wieder Flohmarkt angesagt und ich nahm
mir vor das Yodelchen aus diesem Anlass zu testen. Dieses
Mal wurden wir auch am Bierwagen geduldet. Hunde waren
viele unterwegs, denn auch das Wetter spielte mit. Bei jeder
Begegnung lenkte ich ihn mit Leckerlis ab und staunte selber
wie gut wir das Beide im Griff hatten. Wenn er mal bellte war
es ganz ohne Aggressivität.
Den Test wollte ich fortsetzen und flugs ging es in den Kurpark
zur Minigolfanlage. Es dauerte nicht lange und wir saßen einem
Hund gegenüber, während Benno, der Hund vom Chef und
Yodel sich auf je einer Seite des Tisches platzierten.
Nach fast einer Stunde traten wir dann den Weg zu Fuß nach
Hause an. Ich freute mich echt über die sichtbaren Erfolge an
diesem Sonntag.
Heute ging es nach dem Gassi gehen wieder hinter das Haus.
Der Wirbelwind Yodel jagte wieder seinem Knotenstrick hinter
her und fühlte sich sichtlich wohl dabei. Plötzlich aber schoss er
in Richtung Zaun. Der Schreck jagte mir durch alle Glieder, denn
dicht am Zaun sah ich einen Kater sitzen. Es war jener der auch
im Aufgang zu Hause war. Wie gesagt, Yodel mutierte zu einer
Rakete und bremste jedoch einen knappen halben Meter vor
dem Kater. Danach drehte er sich um und kam zu mir. Ich hatte
mich bei dem Tempo in dem ich aufgestanden war der Länge nach
hingelegt, saß aber dann schon wieder auf der Bank.
Der Schock saß tief, denn dass er selber abdrehte damit hatte ich
nicht gerechnet. Der Kater staunte noch einen Augenblick sitzend
und kroch dann unter dem Zaun hindurch und zog ohne Panik von
dannen.
So wie sich Yodel Katzen gegenüber verhielt hätte er eigentlich anders
reagieren müssen. Er tat aber wie so oft das Gegenteil. 
Das Foto ist nicht besonders gelungen, aber es zeigt den Zaun an dem
der Kater saß und dem Yodel beim Toben zuschaute und die Bank auf
der ich mich platziert hatte.
Das wird noch ein ganzganz Braver!
Ganzganz lieb ist er ja von Anfang an!
Vorgestern ließ ich dat Yodelchen das erste Mal
wieder am Fahrrad laufen. Es ging ins Zentrum.
So bald ein Vierbeiner auftauchte musste ich gar
mächtig auf der Hut sein. Ansonsten klappte es
schon sehr gut. Ich muss ihn nur immer drosseln,
denn sonst zieht er mich auch dort irgendwie
hinauf wo es eigentlich den Berg hinab geht.
Gestern war ich gleich zweimal mit dem Fahrrad
unterwegs. Als ich das Rad schob, weil wir über
die Straße wollten, kamen uns zwei große Hunde
entgegen. In diesem Fall ging richtig die Post ab.
Ich musste das Fahrrad an eine Hauswand stellen.
Es gibt also noch viel zu tun.
Mit dem Radl hab ichs mit Police noch nie versucht.
Sie folgt zu Fuß zwar schon recht schön,
doch wenn z.B. ein Schmetterling zu sehen ist,
geht sie voll in die Spur und überhört alles andere.
Ich glaub, zum Radln ist sie noch zu jung und ungestüm.
Das muss mit Bedacht angegangen werden.
Charly musste es ja auch erst lernen. Es
klappte dann sehr gut, auch wenn ich in der
Anfangszeit fünf Meter vor einem Bus landete
und als echtes Highlight mit dem Kopf in einer
Hecke steckte.
