Soweit ich richtig informiert bin, wurden die rudimentären Reste der Dacheindeckung vorsorglich, sprich aus Sicherheitsgründen entfernt. Die Abrißbirne sehen wir dort nicht!
Einen ausgesprochen natürlichen Blick haben auch die Sparkassenangestellten in der Schulstraße, da sich in der Baulücke schräg rüber von der Tiefgarageneinfahrt die Flora wildwüchsig entwickeln kann. Leider kommen immer im Herbst, wenn das Blattwerk schwindet, die Müllberge zum Vorschein.
Das ist dann nicht so schön.
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Re: Wohnungsabriss in Fiwa
Zitat: Fiwabär
Was den Abriss der Bruchbuden angeht hat die Stadt wohl nicht soviele Möglichkeiten. Die Gebäude befinden sich meistens in Privatbesitz.
Das kann man nicht so stehen lassen. Die Stadt hat durchaus die Möglichkeit den hoffentlich bekannten Eigentümern Auflagen zu erteilen, denn Eigentum verpflichtet. Ich denke es ist eher ein Problem die Eigentümer ausfindig zu machen und diese dann auch noch zu Investitionen zu ermuntern. Bei den Rahmenbedingungen in Finsterwalde ein schier aussichtloses Unterfangen.
Re: Wohnungsabriss in Fiwa
@ didlmaeuserich, der Eigentümer sowie dessen Wohnsitz sind bekannt. Man kann Auflagen machen soviel man will, wenn aber keine Kohle vorhanden ist geht eben wenig. Zwangsvollstreckung ist da auch fehl am Platz, denn da würde man nicht einmal den 5/10 Anteil vom Verkehrswert bekommen. LG Einlieber :o)
Re: Wohnungsabriss in Fiwa
fünfzehntel Anteil ..... Wow !!!
Liebe Grund-Gesamt- und Realschüler, gemeint war die Hälfte des Verkehrswertes!
kleiner Service von mir
Re: Wohnungsabriss in Fiwa
Wenn wir nicht Tante Manfred hätten.........
Solche Ruinen gibt es in jeder Stadt und in manchen anderen sieht es noch schlimmer aus.
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Re: Wohnungsabriss in Fiwa
Wie war das doch gleich? Nach der Wende wurden Dank Sonder-Afa und aus anderen Beweggründen viele Immobilien im Innenstadtbereich als spekulative Renditeobjekte erworben, um sie dann mit Hilfe von Fördermitteln sanieren, im Anschluß daran ordentlich vermieten, bzw. mit Gewinn weiter verkaufen zu können. Doch später, als das Pendel von Goldgräberstimmung in Richtung Ernüchterung umschlug, wurden viele Projekte fallen gelassen und der Weg zurück in die Defensive (oft in den Westen) gewählt.
Und so kam es, daß jetzt manche Ecke im Innenstadtgebiet zu Recht als öffentliches Ärgernis betrachtet werden kann, weil Ungeziefer, Mäuse und Ratten längst die Hoheit übernommen haben. Schon allein deshalb sollte das öffentliche Interesse nach Sauberkeit und Hygiene Grund genug für ein konsequenteres Vorgehen sein.
Hier teile ich Didl´s Meinung der da schrieb, Eigentum verpflichtet- und begrüße auch Koba´s Einwurf, der sich ebenfalls nicht mit den vorherrschenden Verhältnissen abfinden will !
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Re: Wohnungsabriss in Fiwa
Ja, ja. Leider tut die Stadt absoluts nichts, hier korrigierend einzugreifen. Man könnte schon, wenn man wollte. Z.B. im Rahmen der Gefahrenabwehr und gründe finden sich immer. Aber das Gegenteil ist der Fall. Kostprobe gefällig? Die Wohnungsgesellschaft hat im Rahmen von Stadtumbau angeboten, in ihren Besitz befindlich ruinöse Altbauten abzureißen und damit den Leerstand zu verringern und attraktives Bauland zu schaffen. Will der Pöbelmeister nicht. Statt so den Überschuss an zu viel Wohneinheiten zu reduzieren sollen lieber bewohnte und sanierte Plattenbauten abgerissen werden. Und wenn die weg sind, darf die WGF noch auf Jahre hinaus dafür bestehende Altschulden bedienen. Eben der normale Wahnsinn in Fiwa.
Re: Wohnungsabriss in Fiwa
Na bitte! Was muß ich heute in der "LR" lesen? Wie von mir "vorhergeahnt" gibt nun der BM Wohmann den "schwarzen Peter" an die Wohnungsgesellschaft weiter! Getreu dem Motto: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern!" Eine Unverschämtheit! Er hat die die WGF in der "LR" dazu aufgerufen, endlich ein Konzept zum Abriß zu erstellen! Hat er das schon wieder "vergessen"??? Würde mich nicht wundern, wenn in Fiwa bald wieder zum "Bürgermeisterkegeln" aufgerufen wird!
mfg Kalle007
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