die knochentiere gefallen mir gut und sind als buchillustration auf jeden fall gut geeignet, zum beispiel für eine fabel aus dem knochenland 
jan
Jan
Lernmethode, Kursbeschreibung, Preise und Anmeldung über: http://www.genial-zeichnen-lernen.de
Die Knochentiere sind mir gestern Nacht in einem Traum erschienen. Heute morgen habe ich dann erstmal drei der in der Geschichte vorkommenden Tiere auf Papier festgehalten. Die anderen Figuren (ein schwarz-weisses "Etwas", eine menschliche Gestalt und die "Schatten") sind etwas schwieriger zu zeichnen, und deswegen noch nicht fertig geworden. Jetzt schreibe ich gerade erstmal die Traum-Geschichte auf und dann setze ich mich wieder an die weiteren Bilder (die ich dann hier zeigen werde).
solche ähnlichen träume hatte ich auch schon öfter. nachdem ich einmal auf korsika als souvenir muschelmännchen und -mädchen gesehen hatte (aus kleinen strandmuscheln zusammengeklebt), träume ich jahre später von einem perlenreich voller gedrechselter menschen und zwiebeltürme, und wieder ein paar jahre später entstand daraus das licht- und schattenmärchen "elfenbeins reise ins perlenreich".
jan Jan
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Hallo,
muss mich auch mal wieder zu Wort melden. Bezüglich dieser Bewerbungsmappe, wollte ich mal wissen, was da so typischerweise rein gehört. Also ich würde rein intuitiv sagen, dass nicht nur vollendete Arbeiten da reingehören, sondern auch Konzepte, Dinge jedenfalls, die nicht nur das zeichnerische Talent, sondern ebenso den Entstehungsprozess und die Kreativität wiederspiegeln. Ich finde solche Dinge immer wieder faszinierend, da sie auch ohne groß drüber Nachzudenken, die Kernaussagen eines Werkes vermitteln.
Und sind denn Fotos für eine Mappe fürs Designstudium angebracht? Ich glaube mich zu erinnern, dass Du da welche mit rein genommen hast.
Falls ich mich in einem Punkt irren sollte, dann korrigier mich bitte.
Bye
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@tosch: Die Fotos gehörten zu meiner ersten Vorauswahl von Arbeiten, die zu einem Zeitpunkt entstand, als ich mir noch nicht sicher war, in welche Richtung meine Mappen gehen werden (also Kommunikationsdesign, Produktdesign oder Bildende Kunst / Illustration). Ich denke, Fotos passen schon (jetzt nicht unbedingt bei PD); zumal bei den Mappendurchsichten nicht immer nur Profs eines bestimmten Studienschwerpunktes anwesend sein sollen; man meinte bei verschieden Hochschulen, dass durchaus auch jemand (z. B.) vom Bereich Fotografie bei Illustrationsmappen mit draufschaut.
Von daher denke ich, ist es sinnvoll wenn sich die Mappe aus Arbeiten in verschiedenen Techniken zusammensetzt. Letztendlich steht aber wohl die Idee bzw. deren Entwicklung im Vordergrund und die Umsetzung sollte in der Technik erfolgen, welche die Idee am geeignesten visualisiert. Für manche Ideen gibt es dann eine oder auch mal zwei bis drei Seiten in der Mappe Platz; und noch viel mehr Ideen bleiben anskizzierte Gedankengänge in einem Skizzenbuch (,welches man in die Mappe mit hineinlegen kann).
Allerdings habe ich mittlerweile auch die Erfahrung machen müssen (jetzt speziell bei Produktdesign), dass nicht jede Hochschule eigene Produktentwürfe sehen möchte; sondern vielmehr sehen möchte, ob man bereits existierende Objekte "erfassen / verstehen" kann; und dies dann eben durch Zeichnungen demonstriert.
Was man typischerweise in eine Mappe hineinlegen sollte ... Ich war jetzt bei mehreren Mappenberatungen und habe dort auch die Mappen anderer Bewerber gesehen; deswegen würde ich das so pauschal nicht beantworten wollen. Bei meiner ersten Bewerbung im letzten Jahr hieß es bei der Ablehnung: "Ihre Arbeiten folgen zu sehr Klischees und Vorbildern. Eine eigene Bildvorstellung ist nicht erkennbar." Bei der Mappe habe ich damals gedacht, ich müsse genau die Arbeiten anfertigen, von denen ich glaubte, dass andere das von mir erwarten / sehen wollen. Heute bin ich froh, dass ich mit meiner Mappe von damals abgelehnt wurde. Froh deshalb, weil es mich weitergebracht hat; weil ich gelernt habe Dinge anders (intensiver) zu sehen / tun / wahrzunehmen, als man es eben von mir erwartet hat. Ich denke, dass dieser begonnene Entwicklungsprozess in der Mappe erkennbar sein sollte. Wie dieser aussieht, wird individuell verschieden sein und sich in den eigenen künstlerischen Arbeiten widerspiegeln.
Grüße
JS
PS.: Entschuldigt bitte, dass meine Antwort heute etwas länger ausfällt und ausschließlich aus Text besteht, beim nächsten Mal gibt es dann wieder was zum Anschauen.
Ah ja, ich wollte auch schon fragen, jetzt, nachdem du von den seltsamen, bunten Früchten gegessen hast. Schade, dass es nichts geworden ist, gut zeichnen kannst du ja. Es ist aber nicht einfach, Zeichen als Überträger von Informationen zu gebrauchen. Einige gute Beispiele findet man im Schilderwald. Andererseits habe ich auch schon eine Schaufensterdekoration gesehen, die mit einer Puppe und einer einfachen Hose bei jedem beliebigen Betrachter jede mögliche ansprechende Interpretation zulässt. Was ich sagen will ist, wir müssen üben, Informationen (Signale) mit unseren Zeichen zu übermitteln, sei es durch die Wahl der Materialien oder ästhetischen Dimensionen (Form, Farbe, Komposition...). Nun denn, Schwamm drüber, nächstes Jahr ist auch wieder ein Bewerbungstermin 
Obwohl ich nichts für Autos übrighabe, das zweite und dritte Bild würde ich hier bei mir aufhängen! Die sind echt toll.
Schon mal zwei kleine Skizzen vorweg. Die "richtigen" Zeichnungen dazu sind noch nicht fertig; diesmal werden es reine Bleistiftzeichnungen, möglichst realistisch gezeichnet in A3.
Ah, der Tee aus Hamburg. Ich lasse mir auch hin und wieder eine große Packung schicken
@Peter: Ich bin der klassische Nicht-Teetrinker und die Kanne / Tasse ist mehr ein "Fundstück", das nur für die Dauer des Zeichnens in meiner Wohnung verweilen darf.
Hier die nächsten zwei Skizzen.
teekanne_tasse_skizze2.jpg (285 kByte, 703 x 751 Pixel)
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akkuschrauber_skizze2.jpg (210 kByte, 671 x 519 Pixel)
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