Sheila spürte wie er in ihr kam und wenn sie gekonnt hätte, dann hätte sie erneut leise aufgestöhnt. Wahrscheinlich vergasen sie deshalb so oft die Verhütung es fühlte sich einfach richtig so an. Sheila spürte seinen Körper kaum, dazu war sie immer noch zu sehr weggedriftet. Sie fühlte nichts außer vollkommene Befriedigung, unendliche Liebe und Glück.
In Sheila zu sein und das ohen Kondom, fühlte sich berauschend an, das musste er zugeben. Auch, wenn sie als verantwortungsbewusste Personen vielleicht nicht darauf verzichten sollten. Jetzt war es aber eh mal wieder zu spät und er genoss dieses Gefühl. Immer noch bekam er nicht mit, was um ihn herum passierte.
Sheila kam ganz langsam wieder zu sich und nahm langsam Wes auf sich wahr. Ganz langsam hob sie ihre Hand und legte sie an seine Wange. Sie betrachtet ihn, während er noch immer nicht runter war von seinem Trip. Auch bei ihr selbst war noch alles wie im Nebel.
Er hob den Kopf und sah sie an. Seine Augen glänzten. Ganz langsam streckte er sich und küsste sie zärtlich. Ganz da war er immer noch nicht, aber so langsam kam er wieder zurück in die Realität und nahm wahr, was um ihn herum passierte. Liebevoll lächelte er Sheila an.
Sheila fragte sich wirklich ernsthaft womit sie einen so wundervollen Mann wie Wes verdient hatte. Das konnte doch einfach nur ein Traum sein das er sie liebte und heiraten wollte. Und Sheila hatte wahnsinnige Angst das dieser Traum wie eine Seifenblase zerbrechen würde. Sanft lächelte sie ihn an, zu mehr war sie zu erschöpft.
Er gab ihr noch einen sanften Kuss, ehe er sich aus ihr zurückzog und sich neben sie legte. Er griff nach ihrer Hand und verflocht seine Finger mit ihren. Es war wirklich noch einmal wärmer geworden und die Sonne brannte nur so vom Himmel, obwohl es ja noch gar nicht so spät war.
Sheila rollte sich auf ihre andere Seite, sodass sie Wes ansehen konnte und strich zärtlich über seinen Kopf. Die Sonne grillte sie fast zumindest hatte Sheila das so im Gefühl, allerdings war sie zu erschöpft um sich jetzt einzucremen und so lag sie einfach nur da und genoss die Sonne.
"Zieh dich an, sonst bekommst du einen Sonnenbrand." Seine Stimme war heiser vom Stöhnen und er richtete sich etwas auf ums ich seine Boxershorts anzuziehen. Sein Blick glitt über die Landschaft. "Sag mal, wo ist Spirit?", fragte er plötzlich alarmiert, da er den Welpen nirgendwo sah.
"Du weißt schon das Klamotten nicht unbedingt vor Sonnenbrand schützen, vorallem kein Kleid," erinnerte sie ihn daran das sie Sonne immer noch auf ihre Schultern und ihr Gesicht schien. Dennoch zog sie sich an und sah sich dann überrascht um, als Wes nach Spirit fragte. "Er ist Richtung See gelaufen," fiel ihr ein und sie machte sich mit Wes sofort auf den Weg den kleinen Welpen zu suchen.
"Spirit!", rief Wes, während er aufsprang. Noch im Laufen zog er sich seine Hose wieder an. Doch am See war Spirit nicht. "Spirit!", rief Wes wieder und pfiff. Seinem Hund durfte nichts passiert sein. Wieso hatte er nicht besser aufgepasst?