Sheila machte es ja auch traurig das es so wenige werden würde.Ja sie hatte Freunde in England, aber die lebten auf der Straße und waren damit sehr unpassend für eine Hochzeit. Steve hatte seinen Laden und ihre Tante stellte sich quer. Ihren Vater hatte sie angezeigt und mit ihren Großeltern wollte sie gar nicht ernst anfangen. Seine Eltern wurden ebenfalls polizeilich gesucht und seine Großeltern hatten sich auch von ihm abgewandt. Allerdings blieben ihm Eve, Rick, David, Kayla, Harold und alle anderen Warblers. Frustriert schlug Sheila gegen einen Baumstamm doch mehr als Schmerzen brachte ihr das nicht ein.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Wes war derweil aus dem Wasser gekommen und hatte sich neben Spirit gesetzt. Der kleine Hund kläffte ihn an und sah besorgt zu ihm hoch. "Ist okay. Alles wird gut." Ob Wes jetzt sich oder Spirit beruhigte, wusste er selbst nicht. Er fühlte sich schuldig, dass er wenigstens noch ein paar Menschen hatte, die zur Hochzeit kommen würden. Am besten wäre wirklich sie heirateten ohne irgendwelche Gäste.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila gab ihm keine Schuld an dem ganzen. Warum auch er hatte ja nichts falsch gemacht und das er Gäste hatte welche er einladen konnte war doch gut und sie freute sich ja auch für ihn. Sie wollte nicht das er darauf verzichtete jemand einzuladen nur weil sie im Moment niemand hatte. Sheila war halt ihr Leben lang immer wieder umgezogen da fand man keine Freunde.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Spirit streckte sich und leckte Wes übers Gesicht. "Ach, Kleiner." Er schmuste mit dem Welpen. Jetzt schien es Spirit auch nichts auszumachen, dass er nass war. Vielleicht weil er spürte, dass sein Herrchen Trost brauchte. Wes nahm das Handtuch, trocknete sich ab und rollte sich dann mit Spirit zusammen.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila setzte sich auf den kühlen Waldboden und dachte ein ein wenig nach. Nur mit der Ruhe und dem Denken kam auch die Erschöpfung wieder und damit konnte sie es erstmal vergessen weiter zu laufen. Also blieb sie sitzen bis ihr Körper genug Kraft hatte um wieder aufzustehen und zurück zu Wes zu gehen. Denn ihr Vater lief hier immerhin irgendwo rum und da sollte sie nicht nur in Unterwäsche im Wald rumsitzen.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Wes lag auf der Decke und genoss Spirit neben sich. Es war tröstlich, dass er nicht alleine war. Doch mit der Zeit fiel es ihm immer schwerer die Augen aufzuhalten. "Spieit, pass auf Sheila auf.", wies er den Welpen an, bevor ihm die Augen zufielen und er einschlief.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila wäre am liebsten direkt am Bauch eingeschlafen, doch schließlich rappelte sie sich doch auf und suchte den Weg zurück. Nur hatte sie keine Ahnung woher sie kam, weswegen sie herum irrte. Das konnte doch nicht wahr sein jetzt hatte sie sich auch noch verirrt. Fluchend suchte sie den Weg zurück, was allerdings gut eine Stunde dauerte. Als sie endlich wieder am See ankam, schlief Wes tief und fest.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Spirit war nicht von seiner Seite gewichen. Als Sheila zurückkam, hob er den Kopf und stupste dann den schlafenden Wes an. Als dieser nicht aufwachte, bellte Spirit und leckte Wes über die Wange. Herrchen sollte aufwachen und sein Frauchen begrüßen. Er hatte sie doch gesucht, oder?
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila kam zu der kleinen Decke auf der Wes eingerollt lag. "Lass ihn noch ein wenig schlafen keiner ok? Weißt du dein Herrschen brauch ein wenig Ruhe," versuchte sie Spirit leise davon abzuhalten Wes zu wecken. Schließlich war sie selbst erschöpft und auch Ley hatte sich ja verausgabt.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Spirit kuschelte sich näher an Wes und legte sein Köpfchen auf dessen Arm ab. Eine Gänsehaut hatte Wes' Körper überzogen, obwohl es so warm war. Es war auch nur Spirits Anwesenheit zu verdanken, dass er keine Albträume hatte. Irgendwie schienen Hund und Herrchen eine untrennbare Bindung zu haben.