"Mir tut es auch leid. Weißt du gelegentlich drücke ich mich auch etwas anders aus, weil ich will das du eifersüchtig bist. Das zeigt mir doch nur das ich dir wichtig bin und das es dir nicht egal ist wenn ich zum Beispiel mit einem Mann ausgehen würde." Sheila schafft es mit ihm zusammen alles soweit hinzubekommen, das das Fleisch jetzt vor sich hin köchelte, jetzt war der Reis dran.
"Du bist mir wichtig. Und ich bin nicht leicht eifersüchtig zu machen, aber ich bin es." Er schluckte einfach, dass sie ihn manchmal bewusst eifersüchtig machte. Es war seltsam. Wenn er das machen würde, hatten sie sofort wieder Streit. Aber gut es war ihre Art sich seiner Liebe zu vergewissern und das musste er akzeptieren.
"Ich weiß es Ley, aber manchmal da hab ich einfach Angst wenn ich die ganzen hübschen Frauen sehe die dir Blicke zuwerfen. Ich meine ich bin abgemagert und verrückt, du könntest besseres haben und du macht mir einfach dann Angst das ich manchmal einfach nochmal sehen und hören muss wie wichtig ich dir bin. Es tut mir Leid, alles vorallem unsere Streits, bei denen immer ich anfange."
"Ich will keine andere. Und ich bekomm die Blicke meistens gar nicht mit. Und wenn doch verweise ich sofort darauf, dass ich mit einer wundervollen Frau zusammen bin. Mehr kann ich doch nicht machen. Und du bist nicht immer diejenige, die mit den Streits anfängt. Oft genug bin ich es auch."
"Ich will mit dir nicht dauernd streiten, das tut einfach jedesmal weh, wenn ich dann alleine irgendwo liege und du bist nicht bei mir. Ich will doch immer in deinen Armen aufwachen und nicht verheult irgendwo weil wir wieder gestritten haben. Ich will mich doch nicht mit dem Mensch streiten denn ich über alles liebe."
"Ich will doch auch nicht mit dir streiten. Es tut mir doch genau so weh. Ich will einfach mit dir glücklich sein." Er stellte sich neben sie und küsste sie liebevoll. Genau diesen Moment wählte natürlich die Kursleiterin um vorbei zu kommen. "Und hier sehen wir ein schönes Beispiel dafür, dass Liebe durch den Magen geht.", zwitscherte sie erfreut. Wes verdrehte nur die Augen.
Sheila lächelte ihn verliebt an und ignorierte einfach die Worte der Kursleiterin. Zärtlich erwiderte sie den Kuss und legte ihre Arme um seinen Hals, ehe sie die Augen schloss und den Kuss einfach genoss.
Wes schlang die Arme um ihre Hüften und schloss ebenfalls die Augen. Um sie herum wurde Klatschen laut, doch das ignorierte er gekonnt. Er liebte Sheila von ganzem Herzen und war froh, dass sie geredet hatten. Diese Stimmung zwischen ihnen hatte ihn echt gestört.
Schließlich musste sie den Kuss wegen Luftmangel lösen, außerdem wollte sie ja nicht das ihr Fleisch und das Gemüse verbrannte, zudem war es bald Zeit für den Reis. Sie ließ sich von Wes leiten, weil das sonst mit ihrem Essen wirklich eine Katastrophe geworden wäre.
"Ich liebe dich.", flüsterte er ihr ins Ohr und half ihr weiterhin beim Kochen. "So schlecht bist du gar nicht.", neckte er sie liebevoll. "Aber ein bisschen Privatunterricht kann ja auch nicht schaden. Ich biete mich gerne an."