Er drückte sie aufs Bett und beugte sich über sie. "Dann zieh dich halt nicht an, aber du bleibst hier. Und wenn ich mich an dir festketten muss. Du-bleibst-hier!", ordnete er an. Es war ihm ernst. Sheila würde nicht wieder zusammenbrechen. Zweimal reichte wirklich.
Erst wollte Sheila schmollen, Wes war doch nicht ihr Vater. Sie konnte tun und lassen was sie wollte. Allerdings sah er verdammt heiß aus wenn er so bestimmt mir ihr redete. Was konnte sie dafür ihr Körper reagiert halte auf diesen harten Ton. Ehe Wes sich versehen konnte hatte sie sich auch schon aufgesetzt und ihre Lippen auf seine gepresst.
Überrascht riss er die Augen auf, als sie ihn plötzlich küsste. Damit hatte er jetzt nicht gerechnet. Dennoch ging er auf den Kuss ein und zog sie an sich. Sheila schien diesen bestimmenden Ton wirklich mehr als nur heiß zu finden. Langsam drückte er sie wieder in eine liegende Position und beugte sich wieder über sie.
Sheila biss ihm sanft in seine Unterlippe und verschaffte sich mit ihrer Zunge frech Zugang in seinen Mund. Dieser bestimmende Ton hatte eindeutig eine anregende Wirkung auf sie, aber jeder hatte wohl seine kleinen Schwächen. Und Sheila wusste das es auch Ley irgendwann passieren würde.
Er stöhnte leise und öffnete mehr als nur bereitwillig die Lippen, damit ihre Zunge Einlass finden konnte. Vollkommen von diesem Kuss eingenommen, bekam er gar nicht mit, wie er sich auf sie sinken ließ und sich an sie presste. Sie küssten sich leidenschaftlich und irgendwann rollte er sie herum, so dass sie oben war.
Sheila nutzte diese Position um ihn von der wie sie fand störenden Kleidung zu befreien. Sie war grade dabei sein Oberteil von seinen Schultern zu streifen, als es an der Tür klingelte. Ihr entgleisten automatisch die Gesichtszüge, wer auch immer das war das würde er ihr büßen. Sie hatte ihn grade so schön unter sich gehabt.
Erst hatte er vorgehabt genervt zu seufzen, doch dann kam ihm eine Idee. Er legte Sheila eine Hand in den Nacken und zog sie zu sich. "Wir sind nicht da. Normalerweise sollten wir ja in der Schule sitzen. Wir machen nicht auf.", flüsterte er gegen ihre Lippen und küsste sie stürmisch.
Sheila erwiderte den stürmischen Kuss, während ihre Hände über seinen muskelösen Oberkörper strichen und ihr Becken sich neckend gegen seins rieb. Doch das klingeln hörte nicht auf und Sheila hatte so die Vermutung das es wegen ihr war. Denn sie hatte Nick gestern nach dem Streit geschrieben das es ihr schlecht ging.
Irgendwann wurde es ihm zu bunt. Er löste sich ein wenig von Sheila. "Bin gleich wieder da.", sagte er genervt und stand auf. Schnell lief er zur Tür und riss diese auf. "Was?", fauchte er genervt und sah den Störenfried gereizt an.
Sheila hatte ja schon eine Vermutung wer sie da störte und wessen Schuld das war. Da kam sie ihrem Besucher lieber zu Hilfe bevor Wes ihn auseinander nahm. Vorsichtig stand sie auf, schwankte und stützte sich an der Wand ab. Sie wartete nicht lange und machte sich auf den Weg zur Eingangstür in der auch Nick stand und grade abwehrend die Hände gehoben hatte.