Für das Frühstück bedankte er sich mit einem zärtlichen Kuss, ehe er sich über das Essen hermachte und auf seine Verlobte wartete. "Du isst aber bitte auch was.", rief er ihr durch die Badezimmertür zu. "Nochmal brichst du mir nicht zusammen!" Er würde auf sie aufpassen.
Sheila kam grade aus dem Bad heraus, als er ihr das zurief und verdrehte die Augen. "Jaja Papa," meinte sie grinsend und klaute sich eins seiner Brote in das sie hinein biss. Dann wand sie sich ihrer Unterwäsche und ihrer Kleidung zu die noch auf dem Boden lag. Diese hob sie auf und stopfte sie zu den anderen Sachen in die Waschmaschine.
"Einer muss doch auf dich aupassen.", antwortete er und frühstüsckte weiter. "Ich liebe dich, Traum meiner schlaflosen Nächte.", rief er ihr neckend zu und grinste breit. Nachdem er gefrühstückt hatte stand er auf und steckte das dreckige Geschirr in die Spülmaschine.
"Ich liebe dich auch mein kleiner Besserwisser," rief sie ihm lachend aus dem Bad zu und stellte noch grade die Waschmaschine an, bevor sie losgingen. In ihre Tasche packte sie noch etwas zu trinken und Proviant für sie ein. Auch ein Verband fand Platz in ihrer Tasche man wusste ja schließlich nie was nicht doch alles passieren konnte da war sie lieber vorbereitet.
Zu Fußballspielen brauchten sie nur eine große Wiese und da Wes keine Lust hatte nach Dalton zu fahren, fanden sie sich auf dem örtlichen Fußballplatz ein. Erstaunlicherweise war dieser leer. Wahrscheinlich ein Spiel in einer anderen Stadt. Wes nahm den Fußball, den er mitgenommen hatte und begann ein wenig mit dem Ball zu spielen.
Sehila ließ ihn etwas spielen und wartete einfach bis er abgelenkt war. Dann nahm sie ihm den Ball ab in dem sie ihm reinkretschte. Aber er wusste ja das sie nicht sehr zimperlich war. Grinsend sah sie ihn an und schoss auf das leere Tor, traf sogar weil ja keiner drinnen stand der den Ball hielt.
Wes sah sie an und zog eine Augenbraue hoch. Jetz hatte sie ihn herausgefordert. Schnell holte er den Ball wieder und diesmal ließ er ihn sich nicht so leicht von ihr abnehmen. Aber irgendwie auch logisch, dass sie das konnte. "England, die Fußballnation, was?", rief er ihr zu.
Sheila lachte, ehe ihr Gesicht leicht traurig wurde. "Eher nicht, aber mein Vater meinte wenn ich schon zu sonst nichts zu gebrauchen bin sollte ich wenigstens das können. Ich glaube er hätte lieber einen Jungen gehabt," meinte sie, dann erhellte sich ihr Gesicht aber wieder und sie versuchte ihm den Ball abzunehmen. Nur nicht dran denken war ihre Devise.
Wes schoss und der Ball flog direkt ins Tor. Zufrieden nickte er. "So macht man das auf Montgomery-Art.", rief er Sheila zu und jubelte, ehe er die Arme um sie schlang und einmal im Kreis wirbelte. Anschließend küsste er sie und drückte sie eng an sich.
Sheila klatsche anerkennend als er ein Tor schoss, allerdings hatte sie nicht mit seiner darauf folgenden Reaktion gerechnet. Und so quietschte sie erschrocken auf als er sie auf einmal durch die Luft wirbelte. Aber bald schon fing sie an zu lachen und genoss seine überschwengliche Art einfach. Sanft erwiderte sie den Kuss und löste sich dann aber wieder von ihm, jetzt war sie dran.