Re: Adel verpflichtet
Sebastian lächelte, nahm wes an die Hand und zog ihn sanft mit sich. Dann zog er sich an. " Ich denke die Laternen leuchten uns schon den Weg. Denn es ist recht dunkel draußen und spät!"
Sebastian lächelte, nahm wes an die Hand und zog ihn sanft mit sich. Dann zog er sich an. " Ich denke die Laternen leuchten uns schon den Weg. Denn es ist recht dunkel draußen und spät!"
"Hast du Angst im Dunkeln?", fragte Wes ihn sicherheitshalber. Er wollte nicht, dass Sebastian sich irgendwie unwohl fühlte oder so etwas.
" In dieser Gegend ganz ehrlich? Ja. Da hat so ziemlich jeder Angst, weil du keine Ahnung hast, was hinter der nächsten Gasse oder Biegung auf dich wartet und glaube mir, das ist Nichts gutes. Die Straßen sind Nachts so sicher, wie ein Kind in einer Zelle mit Sexualstraftätern!" Er formulierte es mal krass, doch es war so.
"Hm. Und dann willst du raus, wenn du Angst hast?" Wes konnte sich verteidigen, er machte seit Jahren Kampfsport als Ausgleich zu seinen Pflichten.
" Naja Angst?! Ich habe keine Angst davor, das mir etwas passieren könnte. Ich habe viel mehr angst, dass jemand anderes etwas passieren kann!" sagte Sebastian dann.
"Wie deinem Bruder oder deiner Mutter? Manchmal können andere Leute sich aber auch beschützen, Seb. Das weißt du, oder?"
" Genau. Ja ich weiß das es auch Menschen gibt die sich selber helfen können, aber nicht hier!" musste ich dann bedauerlicherweise sagen. Ich schloss auf und verließ dann mit wes die Wohnung.
"Vielleicht könnte man das ändern.", überlegte Wes laut. Er lief neben Sebastian her und sah sich um. Mal schauen wo sie landeten.
" Ja. Ich würde es mir wünschen!" sagte Sebastian dann und sah an keinen bestimmten Ort. Sie liefen ein paar gassen entlang und er sah sich immer wieder nach hinten um und zur seite.
"Angst?" Wes merkte, dass Sebastian sich immer wieder umsah. Er sah über die Schulter. Bis jetzt schien alles ruhig, aber er war wachsam.