Glee Rollenspiel - Neben-RPG

Armenviertel von Amerika

Re: Armenviertel von Amerika

Sebastian wollte seiner Schwester unbedingt helfen. Wusste aber nicht wie. Er verfluchte sich innerlich, das er sie nicht beschützen konnte. In seinem Inneren stieg wut auf und die hatte er auf Ross. Schon stand er auf, gab sie in die Hände seiner jüngeren Schwester und verließ den Raum. dann suchte er Ross und drückte ihn gegen die Wand. " Du elendes Arschloch. was hast du mit Sheila gemacht?" schrie er ihn sauer ins einer Muttersprache an. Unbewusst da er sie nicht kannte. Sie hatte sich nur in seinem Unterbewusstsein gespeichert. Als er hier her kam hatten sie ihn gut erzogen. Er mit seiner blöden Moral.

Re: Armenviertel von Amerika

"Ich habe dir nur einen Gefallen getan lieber Bruder, immerhin hat sie dich doch nur von deiner Arbeit abgelenkt und jetzt wird sie dich ganz sicher nicht mehr um jeden Preis bei sich behalten wollen," sprach er ruhig zu Sebastian, vollkommen unbeeindruckt von dessen Wutausbruch, denn er hatte ja nun was er wollte und alleine das Sebastian das anscheinend traf ließ ihn triumphieren. Sheila währenddessen bekam davon nichts mit, sie saß verkrampfte auf dem Boden, während zwei ihrer Schwestern ganz vorsichtig sie mit einem eher dreckigen Lappen versuchten vom Blut zu säubern, doch das konnte sie nicht abwaschen der Verrat hatte sich tief unter ihre Haut gebrannt. 



Re: Armenviertel von Amerika

" Du hast mir beziehungsweise Sheila überhaupt keinen Gefallen getan. Halt dich fern von ihr. Das rate ich dir, weil es wirklich besser für dich wäre!" sagte Sebastian dann und würde ihn am besten verprügeln, aber es reichte schon wenn seine Schwester fertig war. Dann ließ er von ihm ab und sah seinem familie an. " und ihr seid damit einverstanden und toleriert das?" er wusste zwar nicht was, war aber erstmal egal.

Re: Armenviertel von Amerika

"Ich denke das kann sie selbst noch am besten entscheiden und soweit ich das beurteilen konnte, hast du sie von mir weggezogen, das heißt sie wäre sonst bei mir geblieben," reizte er seinen kleinen Bruder, der grade ziemlich viel abbekam. Schuldbewusst senkten einigen die Köpfe denn Ross sowohl als auch Sheila waren ihre Familie, auf welche Seite sollten sie sich also stellen. Im Grunde war Sheila alt genug und jeder war verantwortlich für die Entscheidungen die er trug. Allerdings die sie kurz gesehen hatten, sorgten sich auch um ihre Schwester vorallem wegen diesem Gesichtsaudruck der von so viel Schmerz zeugte. "In dem Moment war sie nicht unsere Schwester, das war für sie Arbeit und sie verdient daran ja nicht schlecht."



Re: Armenviertel von Amerika

Sebastian hatte gedacht er hörte nicht recht. " Nicht eure......Das ist jetzt nicht wahr!" wurde er lauter. " Sie ist und bleibt unsere Schwester. Wenn ihr mit ihr nicht zufrieden seid, dann geht doch selber arbeiten und bringt geld mit ein. Ihr könnt doch nicht sagen, das sie von jetzt auf nachher nicht mehr eure schwester ist!" Er verstand es nicht, gab es aber dann auf weiter zu reden. Es hatte doch eh keinen Sinn mehr. Er machte kehrt wend und kam zu Sheila zurück. Vorsichtig kniete er sich hinter sie und legte eine Hand auf seine Hand. " Wie geht es dir? Brauchst du einen Arzt? Bitte rede mit mir! Ich will dir Nichts böses. das schwöre ich dir!" versuchte er so zu ihr durch zu kommen.

Re: Armenviertel von Amerika

Sheila konnte im Nebenzimmer alles mithören, allerdings blieb sie dabei ziemlich still. Im normalen Zustand hätte sie jetzt angefangen zu schreien und ihre Familie zu beschimpfen.  Nun aber weinte sie nicht einmal mehr, sondern starrte einfach nur zu der Wand und hielt still bis die Mädchen ihr das Blut abgewaschen hatte. Sie sah ihn gar nicht wirklich kommen, zu sehr war sie in sich selbst gefangen. Deshalb erschreckte sie sich auch ziemlich als auf einmal seine Hand von hinten kam. Ihr Körper zuckte zusammen und sie stieß ein leises Wimmern aus. Allerdings selbst in diesem Zustand sah sie ihn nicht wirklich als Bedrohung an, weshalb sie auch nicht wie vorhin bei den Mädchen die Hand wegschlug. Sie hielt einfach still , benahm sich eher wie eine Puppe als wie ein Mensch.



Re: Armenviertel von Amerika

Sebastian war froh, das Sheila nicht ihre Hand wegnahm. Vorsichtig stand er auf, hielt dabei ihre Hand immer noch, und lief um sie herum. Sodass sie ihn sehen konnte. Er erschreckte sich innerlich, als er Sheila so sehr. Was hatte Ross nur mit ihr gemacht? Er kann ja nicht mal was gegen ihn sagen, weil er eh keine Untersützung von seiner Familie bekam. Es nervte ihn und er wollte seiner Schwester wirklich helfen. " Sheila?" fragte er dann vorsichtig nach und hoffte das sie ihn wahr nahm und seine bemühungen nicht für umsonst sind. 

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Sheila blinzelte un starrte ihn an, allerdings eher durch ihn hindurch. Als er es noch einmal und noch einmal versuchte zeigte sie eine erste Reaktion, die bestand allerdings daran das sich ihre Augen weiteten und erneut Tränen in diese traten, ehe sie ihren Blick von ihm abwand zum Boden. Das sie sich schämte war noch weit aus untertrieben, sie kam sich grade wirklich wie Dreck vor, das übertünchte sogar den Schmerz ihres Körpers.



Re: Armenviertel von Amerika

Sebastian hat es unheimlich weh seine Schwester so zu sehen, aber er war alleine und niemand konnte ihm helfen. Er versuchte mit Sheila zu reden ohne sie groß anzufassen, damit es sich bei ihr nicht verschlechterte. " Ich bin da und gehe nicht weg. Ich lass dich alleine und beschütze dich vor allem übel dieser welt. Ich habe schon einmal versagt, das passiert mir kein zweites mal mehr!" versprach er ihr. " Wein ruhig. Es ist okay!" sagte er dann. Immerhin sollte sie es nicht in sich hineinfressen. Nicht das es ihr noch schlechter ging als ohnehin schon. Das wollte er nicht erreichen.

Re: Armenviertel von Amerika

Sie weinte nicht, einfach weil sie es auch nicht mehr konnte. Die ganze Zeit über hatte sie geweint und nun waren ihre Augen deshalb richtig rot angeschwollen. Sie war so durcheinander ihr Kopf fuhr Achterbahn da war einerseits der Schmerz, die Verzweiflung, die Scham, die Wut und auch die Leere und die ewige Einsamkeit. Am Ende brauchte aber auch Sheila grade nur halt, weswegen sie dann doch plötzlich sich in seine Arme flüchtet und sich da festkrallte.