"Guten morgen!",, meinte Hunter aus der Küche, als er Sebastian hinter sich aufschrecken hörte. "Ich würde ja fragen 'Gut geschlafen?' aber die Antwort kenn ich!" ER packte für Sebastian zwei kleine Buagets von Gestern abend ein und kam zurück in den Wohnbereich.
Sebastian fuhr sich erneut übers gesicht. " Ich habe beschissen geschlafen! Warum kann das Leben, nicht einfach normal sein und ich den rest meiner Kindheit der mir noch bleibt genießen?" fragte er sich nun.
"Ich hab nachgedacht, Sebastian!", meinte Hunter und setzte sich zu Sebastian aufs Sofa. "Ich weiß aber nicht, was du davon hälst!", gestand er ehrlich und hatte ein wenig Panik davor, das Sebastian total ausflippen würde.
Sebastian sah hunter an und schluckte schwer. " Wo...Worüber hast du nachgedacht?" Wollte Hunter ihm Leya wegnehmen? dass konnte er vergessen, lieber würde er draufgehen.
"Schau nicht so ängstlich!", meinte Uhnter lächeln, lehnte sich vor und strich Sebastian das verwuschelte Haar aus der Stirn. "Es geht um dich und Leya. Ihr seit beide noch Minderjährig, und du solltest die Zeit noch genießen! Ich will dir nur ein wenig verantwortung ab nehmen! NIcht deine Schwester!"
" Was willst du mir jetzt damit sagen?" fragte sebastian verwirrt und sah zu Leya. Sie schlief friedlich und war sein kleiner Engel. Ein leben ohne sie, wäre für ihn undenkbar. Sicher die zeit war schwer und sie war noch nicht vorbei, aber er brauchte seine Schwester
"Ich würde für deine kleine Schwester gerne das finanzielle und rechtlichtliche übernehmen. Weil es einfach nicht geht, das sie keinen Vormund hat.", rückte Hunter dann endlich mit der Sprache raus. "Du bist in einem Jahr volljährig und würdest mir wahrscheinlich an die Gurgelgehen, wenn ich dir, für dich das selbe anbieten würde... Aber für Leya ist es subjektiv gesehen, das beste. Und du könntest endlich wieder Schüler und bruder sein. Es würde für euch beide wieder etwas normalität einkären!"
Sebastian wusste am Anfang gar nicht was er dazu sagen sollte. " was.....heißt dass jetzt genau für Leya und.....für mich?" hakte er nach. Dass sollte Hunter ihm näher erklären und schon gar nicht früh, wo er eh schon spät dran war. Plötzlich nieste er und vergrub sich wider in der Decke. Ihm war warm.
"Für sie hieß das, ein geregeltes Leben, eine Wohnung, ein eigenes Zimmer, das ich zu ihren Elternabenden im Kindergarten gehe.. und für dich, bedeutet das, das du dir keine Sorgen in um deine Schwester machen musst, wenn du im Matheunterricht sitzt, du könntest deine Schichten bei Jeff verringern, hättest mehr Zeit zum lernen.." HUnter lehnte sich vor und legte Sebastian eine Hand auf die Stirn, "Und könntest dich von mir krank schreiben lassen, wenn du Fieber hast!"
" Also machst du Elternersatz für sie? Und ich? Zieh aus oder wie oder was?" Er seufzte traurig. " Leya ist hier glücklich. Hier hat sie alles was sie braucht. Was ist aber wenn sie mich in ein Heim stecken und ich sie nie wieder sehe oder sie mir gar den Kontakt zu ihr verbieten? Dass könnte ich nicht!" sagte er und schluckte bitter.