Re: Beauty And A Beat
Sebastian steckte das Feuerzeug weg und setzte sich gemütlich auf sein Bett. dann beobachtete er das Schauspiel. Hoffentlich merkten sie so, dass er hier herauswollte. " Hab ich dir erlaubt hier rein zu kommen?" schnauzte er Selina an.
"Hab ich gefragt?", stellte sie die gegen Frage. "Ich hab keine Ahnung was bei dir alles vorgefallen ist! Aber du bist nicht der einzige der es schwer hat. Schnall das mal! Und wenn du auf Ärger aus bist, bekommen wir das auch ohne WG abfackeln hin!"
" Ach ja? Was ist dir denn so schlimmes widerfahren, dass du meinen müsstest so mit mir zu sprechen. So und jetzt verzieh dich!" Er zündete sich wieder eine an. Diesmal hatte er aber nicht die absicht die WG abzufackeln.
"Das interessiert dich doch überhaupt nicht. Du bist wie jeder Neue! Du glaubst nur weil du viel durch gemacht hast, bist du irgendwie besonders und wir müssten alle auf dich rücksicht nehmen. Du armer, armer Junge. Glaubst du wir sind alle hier, weil wir so eine heile Familie haben. Sei du mal froh das du deine Schwester und diesen Kerl hast der dich hergebracht hat!" Selina blieb eiskalt im Raum stehen während Vince neben an sein Kopf unter seinem kissen versteckte. Er hasste es wenn Menschen sich stritten.
" Hab ich gesagt ihr sollt Rücksicht auf mich nehmen? Grundlos hab ich euch ja nicht am Hals und ich hab auch keine heile Familie, falls es dich interessiert. Ja gut meine Schwerster, schön und weiter?" Sie kannte die Vorgeschichte nicht. dann sollte sie sich auch raushalten.
" Du bist ein intelligentes, kleines Mädchen. Wie alt bist du selina?" fragte Sebastian sein gegenüber und drückte dann seine Zigarette aus. Er wollte sich nicht an diesen ort gewöhnen. Er war so fremd.
Selina zog eine Augenbraue hoch. "laut Vince 153 Tage Jünger als du", meinte sie und sah zur Wand die Sebastians Zimmer von Vince seinem trennte. "komm wir gehen raus. ich zeig dir mal den Ort, wo Läute wo wir hin wollen wenn wir am liebsten unsere WG anfackeln würden!"
Sebastian seufzte und stand auf. " Du meinst allen ernstes. Ich würde mir rausgehen und vielleicht riskieren, dass mir etwas passiert? dass kann ich meiner Schwester nicht antun. Außerdem beginne ich morgen eh wieder meine Arbeit und Schule, also bin ich sowieso außer haus!"