Wütend legte sie schließlich auf so wie es aussah würde sie jetzt wohl schon morgen fliegen. Anscheinend hatte ihr Vater ein wichtiges Geschäftstreffen mit Leuten aus China und diese waren wohl auch sehr konservativ also musste die ganze Familie mit und wenn nicht dann bekäme sie halt ihren Bruder nicht so Gesicht.
Wes ging ihr doch nach. "Ist alles in Ordnung?", fragte er sie sanft und lehnte sich gegen den Türrahmen. Er sah dass mit seiner Freundin etwas nicht stimmte. Nun wollte er für sie da sein.
Sheila seufzte leise und schüttelte ihren Kopf. "Wie es aussieht werde ich morgen nach England fliegen und danach nach China," murmelte sie leise, darauf hatte sie keine Lust, aber ihren Vater hatten ihre Interessen noch nie interessiert.
"China?", fragte er und zog eine Augenbraue hoch. "Frage Nr. 1: Warum? Frage Nr. 2: Kannst du Chinesisch?", fragte er sie und Interesse leuchtete in seinem Blick auf.
"Ja China, mein Vater hat wohl anscheinend ein gutes Geschäft da in Aussicht nur ist die Familie da wohl sehr konservativ das heißt wir müssen alle mit und zeigen was wir doch für eine gute Familie sind," erzählte sie ihm Augen verdrehend. "Ja kann ich wenn auch nicht sonderlich gut aber es reicht."
"hat er dir gesagt wie die Familie heißt?", fragte Wes weiter nach. Allein das Wort konservativ erinnerte ihn an seine eigene Familie und es lief ihm kalt den Rücken runter.
"Nein hat er nicht aber mir macht es eher Sorgen mit ihm mehrere Tage alleine zu sein;" gab sie seufzend zu und dann musste sie sich noch mit den Sitten von streng konservativen chinesischen Pflichten vertraut zu machen.
Wes runzelte die Stirn und kam zu ihr. "Das wird schon. Soll ich mit?", bot er ihr an. Irgendwie würde er schon frei bekommen. Da musste er nur seinen direkten Vorgesetzten fragen, der ließ mit sich reden.
"Nein, das schaffe ich schon alleine. Ich meine es ist wirklich süß von dir aber ich bin ein großes Mädchen und ich mache so etwas ja nicht zum ersten Mal," lehnte sie sein Angebot dankend ab.Er sollte nicht gleich wegen ihr schon anfangen nicht arbeiten zu gehen.
"Ich hab auch nie behauptet, dass du kein großes Mädchen bist. Aber okay, wenn du nicht willst. Ich hab es dir angeboten." Er stieß sich vom Türrahmen ab. "Cam und ich haben uns wieder vertragen.", meinte er über die Schulter zu ihr