Re: Late Shift
Wes legte das Mädchen hin. "Ich bin Arzt!", rief er den Eltern zu, damit die Mutter sich etwas beruhigte. Dann fühlte er den Puls der Kleinen und stellte fest, dass er viel zu schwach war. "Kreislauf.", stellte er fest.
Wes legte das Mädchen hin. "Ich bin Arzt!", rief er den Eltern zu, damit die Mutter sich etwas beruhigte. Dann fühlte er den Puls der Kleinen und stellte fest, dass er viel zu schwach war. "Kreislauf.", stellte er fest.
Sheila betrachtete das kleine Mädchen nachdenklich, wie sie diese da so liegen sah wurde ihr wirklich eng ums Herz und sie wollte zu ihrem eigenen Sohn nach ihm sehen und wissen ob es ihm gut ging.
Wes versorgte sie und nach einiger Zeit war sie wieder wach. Er lächelte sie an. Dennoch fuhr sie mit ihren Eltern ins Krankenhaus. Das passierte, gerade im Wachstum, schon einmal.
Sheila entschuldigte sich kurz und verschwand dann mit ihrem Handy nach draußen. "Wo will sie den jetzt hin?" hackte Jeanne bei Wes nach, wurde aber von ihrem Mann unterbrochen. "Sie sind also Arzt?" erkundigte er sich neugierig bei Wes.
Wes sah seiner Freundin nach. Er machte sich Sorgen. "Ja, bin ich. Sie entschuldigen mich kurz?" Er folgte Sheila nach draußen. Wollte sicher gehen, dass es ihr gut ging.
Sheila wählte zitternd die Nummer des Kindermädchens. Doch anscheinend schlief ihr Liebling schon, allerdings bemerkte man wohl das Sheila fertig war also hielt sie das Kindermädchen das Handy so das Sheila die ruhigen Atemzüge ihres Sohnes hören konnte. Das tat ihr gut und fast schon erleichtert rutschte sie die Wand herunter und lauschte einfach nur den Atemzügen ihres Sohnes.
Wes kam zu ihr und setzte sich neben sie. Einen Arme legte er um ihre Schulter und hielt sie fest. Sie mussten sich Sorgen gemacht haben, das konnte er erkennen.
Sheila hatte schon eins ihrer Kinder verloren das eben erinnerte sie einfach wieder daran und wenn sie auch noch ihr zweites Kind verlieren würde dann würde sie dran zu Grunde gehen. Eng schmiegte sie sich in Wes Arme, ließ das Handy aber nicht los lauschte einfach den ruhigen Atemzügen.
Sanft küsste er sie aufs Haar. "Ich liebe dich.", murmelte er sanft und küsste Sheila dann wieder aufs Haar. Er hatte ihr keine Angst machen, sondern nur dem Mädchen helfen wollen.
Sie bemerkte gar nicht wie ihr langsam Tränen über die Wangen liefen. Aber es hatte ihr grade Angst gemacht denn das hätte ja auch ihr Sohn sein können. Vorsichtig reichte sie ihm ihr Handy damit er auch mal hören konnte.