Spirit fiepte und sprang auch aufs Bett. An Wes' Bein kuschelte er sich und rollte sich dann zusammen. Wes lächelte und dachte ans Krankenhaus. In drei Tagen war er wieder da. Es graute ihm ein klein wenig, auch wenn er den Job liebte.
Sheila wollte grade nicht daran denken das Wes bald wieder arbeiten musste. Sie hatte sich einfach an seine ständige Anwesenheit gewöhnt es würde seltsam und sicher nicht schön werden wenn sie sich nicht mehr so oft sahen.
"Du weißt, dass du mir wichtiger bist als der Job, ich jedoch nicht immer sofort kommen kann?", fragte er sie plötzlich nachdenklich. Denn wenn er alles stehen und liegen ließ starben Menschen.
"Ja das weiß ich und ich hab auch nicht vor dich bei der Arbeit irgendwie zu stören," meinte sie ruhig, denn privates und geschäftliches trennte sie strick und außerdem hatte sie ja auch was zu tun durch die Uni.
"Das wollte ich dir jetzt auch nicht unterstellen. Ich wollte es dir nur sagen, dass du nicht denkst du wärst mir nicht wichtig oder das KH wichtiger als du. Dem ist nicht so."
"Das weiß ich doch immerhin willst du deinen Job nicht heiraten sondern mich auch wenn die meisten Ärzte eh mit ihrem Job verheiratet sind er ist sozusagen ihre zweite Frau."
Beim ersten Teil nickte er, beim zweiten schüttelte er den Kopf. "Nein. Ich will nicht mit dem Job verheiratet sind. Dann werd ich da ja irre in dem Laden. Vielleicht hab ich irgendwann meine eigene Praxis."
"Na dann muss ich aber wo anders arbeiten sonst behauptet jeder noch ich hätte mich hoch geschlafen," meinte sie lachend, wenn sie das Medizinstudium enn wirklich durchziehen würde.
Wes grinste und winkte ab. "Ach, das ist die kleinste Sorge.", sagte er und grinste. "Mein Chefarzt hat seine ehemalige Chefärztin geheiratet. So kann es gehen. Vier Kinder."
"Aber so schnell wie du war sicher keiner bei dir im Krankenhaus also was den Antrag angeht," meinte sie lächelnd und küsste ihn sanft. Si war mal gespannt was die Krankenschwestern sagen würden wenn sie es schaffte Wes einen Ring anzustecken.