Sheila hatte ihn zwar losgelassen, aber aus den Augenwinkel beobachtete sie Wes ziemlich genau sie hatte seine Geste eben nicht wirklich verstanden. Und jetzt gott bitte Wes nass vom Wasser da konnte man ihr ja gleich auf die Stirn tättowieren das sie es nötig hatte. Frustrierte seufzte sie auf und fuhr sich durch ihre langen schwarzen Haare ehe sie darauf achtete das ihr Sohn auch anständig aß.
Wes tauchte wieder auf und schüttelte den Kopf um das Wasser aus den Ohren zu bekommen. Er kraulte ein paar Bahnen, dann schwamm er einfach nur noch so vor sich hin.
Sheila bemerkte erst mal gar nicht das ihr Sohn mit dem Essen aufgehört hatte und fragend auch in Richtung Pool starrte weil seine Mutter ja wie erstarrt dahin sah. Während sie irgend etwas vor sich hin murmelte, wie das sie dringend Eis brauchte, bitte wofür?
Wes kam wieder aus dem Pool heraus und strich sich das nasse Haar nach hinten. Das hatte ihm etwas geholfen den Kopf frei zu bekommen und sich auch abzukühlen. Er bückte sich und streichelte Spirit.
Sheila musterte ihren Freund ganz genau als er aus dem Wasser stieg und folgte jedem einzelnen Wassertropfen der seinen Körper herunter rollte und von seiner Badehose schließlich unten aufgesaugt wurde. Sie war sowas von verloren, das würde sie niemals in ihrem leben hinbekommen.
Spirit war zufrieden und trabte zu seinem Napf in die Küche um etwas zu trinken. Sein Herrchen ließ sich auf einen Liegestuhl fallen, streckte sich und schloss die Augen um sich trocknen zu lassen.
Jetzt brauchte Sheila mal eine Abkühlung und da ihr Sohn ohne sie nicht ins Wasser ging weil er Angst hatte, er war beinah mal ertrunken, zog Sheila sich schnell ihre Sachen aus bis auf dem Bikini und schnappte sich dann ihren Sohn, bevor er großartig verstand.
Wes sah ihr zu und pfiff einmal kurz, ehe er grinste. Die ganze Zeit ließ er sie nicht aus den Augen und als sie wirklich im Wasser war, kam er auch wieder rein.
Sheila konnte dieses mal die Röte unterdrücken die sich auf ihre Wangen schleichen wollte, bei seinem Pfiff. Stattdessen grinste sie nur frech und zog dann ganz vorsichtig ihren Sohn mit in den Pool, der sich aber erst mal nur an ihr festkrallte.
Wes hielt Abstand zu ihnen, damit der Kleine keine Angst bekam, und zog sich auf eine Poolliege. Er konnte sich sonnen und wenn ihm zu warm wurde glitt er wieder ins Wasser.