Wes kuschelte mit ihm. "Gut, denn ich habe vor dir meinen Dank später anders zu zeigen.", raunte er ihm verfüherisch ins Ohr. "Das bekommst du auf jeden Fall zurück, mein Schatz. Interesse?" Probeweise ließ er seine Hand unter die Decke wandern und strich über Sebastians Schritt. Jetzt sollte sich sein Freund erst einmal erholen, aber danach war Wes zu allem bereit.
"Später? Damit du dich erholen kannst? Immerhin bist du noch etwas angeschlagen gesundheitlich. Ich will dich nicht überfordern, mein Engel." Verliebt sah er Sebastian an und lehnte seinen Stirn gegen Sebastians. "Ich bin so glücklich mit dir."
" Du überforderst mich nicht, aber erholen wäre wirklich gut. Können wir ein wenig schlafen und du verwöhnst mich später?" fragte Sebastian und sah dass der Film zu Ende war. naja, das schauspiel von jetzt war auch viel aufregender gewesen. " Du glaubst gar nicht wie sehr mich dass freut. Ich bin auch sehr glücklich mit dir und froh dich zu haben!"
"Ja, natürlich." Wes zog ihn nah an sich und drückte Sebastian sanft. "Lass uns schlafen. Das ist eine gute Idee." Er gähnte verhalten. "Entschuldige.", sagte er auch gleich darauf. "Nur etwas müde gerade. Denk nicht, ich gähne weil du mich langweilst."
Sebastian schmiegte sich an seinen Mann. " Ich hätte doch nie gedacht, dass du gähnst weil ich dich langweile, aber danke trotzdem, dass du mir es erklärt hast! Was habe ich nur für einen Glück, dein mann sein zu dürfen?" fragte er jetzt und schloss die Augen.
"Ich wollte nur Unsicherheiten vermeiden.", sagte Wes schläfrig und zog Sebastian direkt noch etwas mehr an sich. "Wenn was ist, dann weck mich, ja?", bat er und schlief dann ein. Woran auch immer es lag, dass er plötzlich so müde war, wusste er auch nicht.
" Ja mache ich, du aber bitte auch!" murmelte Sebastian dann noch und schloss ebenfalls die Augen. Er schlief gut. Sehr gut könnte man meinen. Vielleicht lag es daran, dass die Nähe zu seinem Mann ihn so erfreute? Er wusste es nicht.
Wes lag auf dem Rücken, hatte Sebastian zu sich gezogen und den Kopf zur Seite geneigt. So hatte er zwar die Blickrichtung der Tür, doch dadurch, dass er schlief, bekam er nicht mit, wie die Tür sich öffnete und David hereinschlich. Er platzierte einen Teller mit Süßigkeiten auf Wes' Nachttisch und verließ das Zimmer wieder auf leisen Sohlen.
Sebastian lag eng an seinen Freund gekuschelt im Bett und bemerkte den besucher auch nicht. Endlich träumte er mal gut. Danach hatte er sich die ganzen Tage gesehnt. dass wollte er sich jetzt nicht kaputt machen.