" Och mann! warum muss der auch auf diese Schule gehen? kann der sich nicht zurück verkrümeln nach China oder wo auch immer der herkommt? Wenn ich was gegen ihn mache, kommen deine Eltern und dass find ich so blöd! Ich will helfen, bin aber machtlos! Trotzdem fassen sie dich einmal an sind sie geschichte. die kannst du dann besuchen gehen auf einem friedhof!" sagte er und er versuchte die traurigkeit in seiner Stimme zu verbergen.
"China, ich kann dir die Provinz sogar sagen.", knurrte Wes und legte Sebastian einen Arm um die Schulter. "Sei nicht traurig. Du hilfst mir ungemein, wenn du bei mir bist und mir den Rücken stärkst. Glaub mir, das ist alles in Ordnung. Durch dich hab ich Kraft."
"Seb, sie sind stärker als du. Weißt du, was sie mir schon angetan haben? Ich weiß, dass du mich beschützen willst und ich verspreche dir, es wird nie wieder passieren, dass mir weh getan wird.", sagte Wes und küsste ihn liebevoll. "Danke, danke für alles."
Sebastian hörte sich an was sein mann zu sagen hatte. Was sollte er denn groß erwidern? " Ich liebe dich und will dich nur schützen!" Den Kuss erwiderte er. " Du ich bin mal kurz im Bad ja?" meinte er dann lieb und rappelte sich auf. Mit krücken lief er dann ins Bad. Er wollte außerdem Wes und david Zeit einräumen. Warum unterschätze man ihn nur so? dass fand er alles andere als toll würde dass vor Wes aber niemals sagen um ihn nicht zu verletzen! Als er in den Spiegel sah, dann sah er wie er weinte. Damit niemand hereinkam, schloss er ab.
Wes sah ihm nach. "Was soll ich machen, David? Ich will ihn nur schützen. Sie bringen ihn um." "Also ist es besser, wenn sie dich umbringen? Du bist jetzt verheiratet, Ley. Er hängt da mit drin. Du bist kein Einzelkämpfer mehr. Er steht an deiner Seite." Wes seufzte und ließ sich das durch den Kopf gehen. Dann stand er auf und ging zum Bad. Er klopfte. "schatz?"
Sebastian stand im Bad. Verdammt, er hang da doch auch mit drin und würde alles für Wes tun. Zum Mörder werden, aber auch sein Leben geben. Er wollte ihn doch nur schützen und eine bessere Welt für ihn aufbauen. Schnell zog er sich aus und sprang unter die Dusche. Sogut es sein Fuß zuließ. Dann drehte er das Wasser an. So bemerkte er wes klopfen und rufen nicht. Er musste sowieso erst einmal viele Dinge für sich ordnen.
Wes lehnte sich gegen die Tür und hörte das Wasserrauschen. Wieder seufzte er und ließ sich auf einen Stuhl fallen. "Ich bin mit Abstand der schlechteste Ehemann der Welt.", sagte er. "Nein, es gibt schlechtere.", versuchte David ihn aufzubauen. Es blieb bei dem Versuch.
nach einer ganzen Weile versiegte das Wasserrauschen und Sebastian wollte aus der Dusche steigen. dies erwies sich aber als schwierig und er landete mit einem Rumsen auf dem Boden. Langsam rappelte er sich wieder auf und hielt sich am waschbecken fest. Dann zog er sich, so gut es ging wieder an und ließ die Haare aber nass. Dass er geweint hatte, würde gar nicht auffallen. immerhin war er ja duschen. Nun öffnete er die Tür und trat raus aus dem bad.
David versuchte es wirklich Wes zu trösten, denn dieser war am Boden zerstört. Heiße Tränen liefen ihm die Wangen hinunter. Everett hatte ganze Arbeit geleistet und der Familie alles brühwarm erzählt. Gerade hatte Wes eine Nachricht seines Großvaters bekommen: Ich war niemals so enttäuscht von dir wie jetzt. Deswegen und wegen der Sache mit Sebastian weinte er. Als Sebastian aus dem Bad kam, hatte er den Kopf an Davids Schulter vergraben und schluchzte erbärmlich.