" Ganz genau. Ihr sagt doch auch immer er ist euer großer Bruder und große Geschwister können auf sich aufpassen. Wes zumindest!" lächelte er. Er war auf die Reaktion von Wes Cousin mehr als nur gespannt wenn dieser reinkam, mit seiner neuen haarfarbe.
"Ja, kann ich.", bestätigte Wes noch einmal und aß seine Banane zuende. Danach aß er seine Schüssel mit Müsli. So konnte man in den Tag starten. Unter dem Tisch griff er nach Sebastians Hand und strich sanft mit dem Daumen darüber.
Sebastian trank seinen Tee und aß seine zwei kekse, dass musste reichen. Niff sah ihn schon so an. " was? Sagt nur noch wenn ich nichts esse oder nicht genug, werd eich nicht groß und stark und habe keine Kraft mehr, auf meinen Krücken zu laufen!" wandte er ein und schon wurde die Türe aufgeschlagen. Es war kein geringerer als Everett persönlich der den Raum betrat.
Wes lehnte sich etwas an Sebastian, als auf einmal Everett reinstürmte. Sofort hatte er die ungeteilte Aufmerksamkeit. "Wer war das?", fauchte er und zeigte auf seine Haare. Seinen Mitschülern klappte die Kinnlade runter.
Sebastian grinste und formte diw Finger zum rechteck welche er vor Everett hielt.
Wes musste lauthals lachen, als er seinen Cousin so sah. Der sah ihn wütend an. Mit einem Finger deutete er auf Wes. "Du! Dafür bezahlst du und wenn es das letzte ist, was ich tue!", keifte er bitterböse und erinnerte an einen bissigen Wadenbeißer.
" Oh du ärmster! Wenn ich gewusst hätte dass du so reagierst, hätte ich dir gestern abend noch grün dazwischen gemischt! Oder sie komplett rot gefärbt! warum eigentlich nicht?" kam es ihm in den Sinn. Dann hörte er die Drohung. " verzie dich Wanze! Wie machst du immer?" Er formte seine Finger zu einer Pistole. " Peng, Peng, Peng!" antwortete Sebastian und grinste.
"Du warst das?", fragte Wes ihn belustigt. Everetts Warnung nahm er nicht ernst. So weit kam es noch, dass er Angst vor seinem kleinen Cousin hatte. Er ergriff Sebastians Hand und drückte sie. "Lass. Begib dich nicht auf das Niveua dieses Wurms."
" Klar! Oder meinst du im Ernst, ich lass ihn dir drohen, mir auf meinen ohnehin schon verletzen Fuß treten und uns fertig machen? So kommt er mir nicht davon und ich kann euch sagen. Der schläft wie ein Felsen!" Dann rief sebastian everett etwas anch. " Ich würde ja künftig die Tür schließen und ich hab dir gern etwas beigebracht zum Thema Aussehen! Hilft vielleicht!" Dann wandte er sich an Wes. " Dass wollte ich schon lange mal ausprobieren, nur leider hatte ich keine echten waffen, dass wäre lustig geworden!"
"Sebastian!", warnte Wes, musste dann aber doch grinsen. "Du bist schlimm.", sagte er und küsste seinen Mann. "Aber danke für den Lacher am frühen Morgen.", sagte er leise. "Wieder ins Zimmer?"