Re: New Friendships
Sebastian gelang es zu schlafen. Sogar normal. ehr traumlos. Was brachte es ihm denn, wenn er es anders tat. Er wollte nicht aufwachen, doch am frühen Morgen öffnete er mit schmerzverzerrten Gesicht seine Augen.
Sebastian gelang es zu schlafen. Sogar normal. ehr traumlos. Was brachte es ihm denn, wenn er es anders tat. Er wollte nicht aufwachen, doch am frühen Morgen öffnete er mit schmerzverzerrten Gesicht seine Augen.
Nachdem er aufgewacht war, hatte er eine schreckliche Nacht gehabt. Er hatte kein Auge mehr zugetan und sein Hals schmerzte. Er fror und obwohl er sich wieder angezogen hatte, wurde das nicht besser. Er hatte sich heiße Milch mit Honig besorgt, doch nichts half. Als Sebastian aufwachte, saß er am Schreibtisch und spielte an seinem Laptop ein Spiel.
Sebastian lugte zu seinem mann und schloss die Augen wieder. Sie hatten es vielleicht übertrieben und sich total verausgabt. Er fühlte sich, als wäre sein vater gerade mit ihm fertig gewesen. Es tat ihm alles weh und jetzt kamen auch diese Erinnerungen wieder.
Wes kam zum Bett und setzte sich neben Sebastian. Kurz drückte er ihm einen Kuss auf die Wange, dann strich er ihm über den Rücken. Wortlos fragte er somit wie sein Mann sich fühlte. Vielleicht hatten sie es wirklich übertrieben.
Sebastian drehte sich langsam und vorsichtig zu ihm um. An seinen Augen konnte Wes erkennen, dass es ihm überhaupt nicht gut ging. Ihm tat alles weh und dass erinnerte ihn an die Schandtaten seines vaters, was ihm Tränen in die Augen stiegen ließ.
Wes sah ihn unglücklich an und umarmte ihn. Es tat ihm leid, dass Sebastian jetzt so litt. Alles, weil er sich nicht hatte zügeln können. Warum hatte er nicht seinen gesunden Menschenverstand eingeschaltet und es bei einmal belassen? Vielleicht zweimal.
Sebastian ließ die Umarmung zu. " Mir tut alles weh und da muss ich......an die sache mit meinem vater denken. nicht dass du denkst du bist schuld!" schluckte er und konnte es nicht verhindern zu weinen. " Es war fantastisch!" murmelte er leise und schluckte.
Wes drückte ihn enger an sich und strich ihm beruhigend über den Rücken. Vielleicht sollte Sebastian ein heißes Bad nehmen, damit sich seine Muskeln entspannten. Oder sich in einen Whirlpool setzen und dort entspannen.
Irgendwann beruhigte er sich und wischte sich die Tränen vom gesicht. " Entschuldige. Du musst sonst was von mir denken!" meinte er und lehnte sich dann zurück um kurz die Augen zu schließen. Er konnte ja nicht aufstehen, wegen seines blöden Fußes.
Wes schüttelte dden Kopf als Zeichen, dass es okay war und Seb sich keinen Kopf machen sollte. Er verstand seinen Mann doch, da musste er sich nicht entschuldigen. Sanft strich er ihm die letzten Tränen von den Wangen und küsste liebevoll die Wange seines Mannes.