Sebastian sah seinen Mann besorgt an, hielt aber weiterhin Wes Hand. Es war ihm auch unheimlich wichtig. Hoffentlich würde Direktor Whintrop einlenken und sie freistellen. Möglichst so, dass ihre Eltern nicht darüber in kenntniss gesetzt wurden.
Nachdem Wes geendet hatte, sagte Direktor Winthrop erst einmal nichts und überlegte nur. Dann öffnete er die Schublade seines Schreibtisches und holte etwas hervor, worauf er etwas schrieb. "Viel Spaß auf Hawaii und die besten Wünsche zur Hochzeit." Damit reichte er beiden Jungen einen Freistellungsschein.
Sebastian sah Direktor Winthrop ungläubig an. Dass wars schon? Keine Verhandlung, kein Nichts? Sebastian war etwas enttäuscht, er hatte schon ein bissche mehr erwartet von seinem Direktor. Die Freistellung nahm er aber entgegen. " Ähm... danke!" war alles was sebastian herausbrachte.
Wes war erleichtert und freute sich ungemein. Im Grunde hatte er nichts anderes erwartet. Es war Sebastian, sein Mann, der scheinbar etwas anderes erhofft hatte. So sah er zumindest aus. "Was hast du?", fragte er deshalb, als sie aus dem Büro traten.
Sebastian sah zu Wes. " Ach ich wunder mich nur, warum dass so schnell gegangen ist. Mehr nicht!" antwortete er sanft. " Also können wir losfahren. Wie schön!" Da fiel ihm die Nachricht von vorhin ein. Schnell nahm er sein handy und rief jemanden an. Er telefonierte nur kurz und strahlte dann übers ganze gesicht. Nach ein poaar minuten legte er wieder auf. Sein Grinsen verschwand nicht udn er freute sich so sehr, dass er Wes leicht hoch hob und drehte. Dann ließ er ihn wieder runter.
"Und was war das jetzt?" Die ganze Zeit hatte Wes Sebastian erstaunt angesehen. Natürlich freute er sich auch, dass sie fliegen konnten, aber er würde schon gerne wissen, was auf einmal mit Sebastian los war.
" Unser erstes Hochzeitsgeschenk!" meinte Sebastian und küsste Wes wild. " Dass war die Schwester meines besten Freundes. Sie, Grandpa, Grandma, Ma und Pa sponsern unsere Flitterwochen und buchen alles. wir brauchen morgen nur zum Flughafen fahren und einchecken. Bis wir in hawaii sind, haben sie auch schon ein hotel für uns!" erklärte er glücklich und küsste Wes gleich wieder. jetzt hatte er mal überschüssige Energie.
Wes lachte. Das war ja absolut wundervoll. "Wow, super. Ich freu mich riesig. Sag ihnen danke, danke, danke." Er war genau so gut drauf wie Seb und küsste ihn immer wieder leidenschaftlich.
" Hm...mal gucken. vielleicht sag ich danke.." Er küsste Wes wieder. "...vielleicht auch nicht!" Er war glücklich. dass würde der schönste urlaub sein, den er jemals hatte und es würde ihnen beiden gut tun.
Wes schmiegte sich an Sebastian und drückte ihn einfach nur an sich. "Ich liebe dich.", sagte er leise und kuschelte mit seinem Mann. Er freute sich ungeheuer auf Hawaii.