" Ah okay! Deshalb weiß ich es nicht!" schlussfolgerte Sebastian. " Ähm...mal überlegen.....17......ähm....A,.........Phil und Alice Smythe und Leya Victoria Smythe!" zählte er auf. Er war sich so sicher und mich kennst du ja! Schade, naja gut geht auch niemanden etwas an. Ist da eigentlich so ein Strafregister aufgeführt oder so? Führungszeugnis?"
Wes schüttelte den Kopf. Ein Vermerk mit Telefonnummer und so was von einem Bewährungshelfer oder Sachbearbeiter, wenn was vorgefallen ist. Aber das ist doch total egal. Und bei dir ist nichts. Deine Akte ist recht dünn, wenn man mal andere Akten vergleicht."
"Es steht alles drin, es sei denn es wurde vertuscht oder sowas. Keine Ahnung. Ich schau mir das nie so genau an. Für mcih zählt der Mensch, nicht die Akte. Sonst hätten hier einige Jungs ein ganz schönes Problem. Ich bin Vertrauensschüler. Ich muss das alles wissen und ich kenne die Geheimnisse."
" Hm!" sagte Sebastian und wollte es dabei belassen. " So du kennst also die geheimnisse? Hab ich auch eines, was du mir jetzt unbedingt verraten willst?" fragte er neugierig nach. Auf dass war er echt gespannt. Sein größtes Geheimnis wusste vielleicht mal sein bester Freund. Wes wusste viel von sebastian, dieser aber nicht so viel über wes.
"Seb, du kennst deine Geheimnisse doch selbst am Besten. Ich wusste, dass du es in Paris nicht ganz einfach hattest. Dalton war dein Neubeginn, willkommen im Club. Ich weiß, dass deine Blutgruppe A ist."
Sebastian seufzte. " Ja, die kenn ich. Wirklich. manche wünschte ich mir sagen zu können!" antwortete er und kuschelte sich in seine Decke, bevor er die Augen schloss. Sein Atem ging wieder unregelmäßig. Er war nicht krank. Soweit kam es noch. Oder doch nicht? Untersuchen lassen wollte er sich aber trotzdem nicht und wenn er umkippte. war ihm auch egal. " Dass hättest du auch von mir erfahren können und nein leicht hatte ich es nie!"
Wes lächelte traurig und küsste Sebastian auf die Wange. "Ich lasse mir lieber die Geschichte von den Personen erzählen. Papier ist geduldig, aber die Menschen haben Emotionen. Vieles, was auf dem Papier steht, klingt anders, wenn der Mensch es mir erzählt."
" dass stimmt allerdings!" sagte Sebastian und kuschelte sich an seinen Mann. Machte es sich richtig gemütlich. " Lass uns irgendwann mal nach Venedig fahren ja?" bat er und wollte schlafen, aber es klappte nicht. War ja auch schon eine kleine weile munter.
"Machen wir in unserem nächsten Urlaub.", sagte Wes und küsste Sebastian. Sanft strich er ihm über den Rücken und hoffte, dass sein Mann noch etwas schlafen konnte, bevor ihr Flieger ging.