Wes war Sebastian dankbar, dass er nicht versuchte ein Gespräch aufzubauen. Momentan brauchte er Zeit zum Nachdenken. Nur so würde er eine Lösung finden. Andere hätten das eventuell nicht verstanden und ihn bedrängt etwas zu sagen. Wes war nicht so. Wenn er ein Problem hatte, zog er sich zurück.
Re: New Friendships
Eine, wie Manche es nannten, peinliche Stille trat ein und keiner von Beiden sagte etwas. Warum auch? Das Thema war hier und jetzt zu Ende, vorerst. Eigentlich wollte er weiter daran denken, als ihm plötzlich klar wurde, wo sie hinfuhren. Er hatte es verdrängt, was sich jetzt erledigt haben dürfte. Zumal er nicht wusste, wer noch Alles da war, aber er hatte schon so eine Vermutung, dass es ihn alles Andere als freuen wird.
Re: New Friendships
Wes bog auf den Krankenhaus Parkplatz ein und parkte seinen Wagen. "Soll ich mit reingehen oder willst du allein?", fragte er Sebastian. Ob er in so einer Situation alleine sein wollte, wusste er nicht. Er wusste nur, dass er Sebastian beistehen würde, wenn dieser es denn wollte.
Re: New Friendships
Nun parkten sie vor dem Krankenhaus und Sebastian wurde auf einmal wieder total schlecht. " Ich...weiß....nicht!" gab er als Antwort. " Würdest du denn...mit...kommen?" fragte er Wes nun. vermutlich würde Dieser ja sagen und damit wäre das Problem gelöst. Sie sich auf dem Parkplatz um. Sein Blick blieb an einem Auto hängen. " Wobei......es vielleicht doch keine so gute Idee wäre....deine Entscheidung!"
Re: New Friendships
"Ich geh mit, wenn du es willst." Er bemerkte Sebastians Blick und wunderte sich über den Meinungswechsel. "Wie gesagt, ich bleib hier oder komm mit, es hängt von dir ab." Allerdings interessierte es ihn schon, warum Sebastian es doch auf einmal für keine gute Idee mehr hielt. Doch fragen würde er nicht.
Re: New Friendships
" Okay dann komm mit!" meinte Sebastian beiläufig während er ausstieg und Richtung Rezeption lief. Dabei sah er immer nach Links und Rechts, so als würde er nur darauf warten, jemanden zu sehen, den er nicht wollte. " Guten Tag, kann ich ihnen helfen?" fragte die Frau an der Rezeption. " Ähm...ja, ich würde gern zu meiner Mum und meiner Schwester. 2. Etage Zimmer 211 und 234!" sagte er soweit ihn sein Gedächtnis nicht trübte. " Einen Moment bitte!" sagte die Frau und holte eine Akte hervor. " Zu ihrer Schwester können sie, aber sie müssen vorher mit dem Chefarzt reden um zu ihrer Mutter zu gelangen!" sagte sie. Sebastian nickte, bedankte sich und lief zum Fahrstuhl.
Re: New Friendships
Wes folgte ihm und hielt sich ansonsten zurück. Natürlich fiel ihm auf, dass Sebastian sehr nervös war und sich immer umsah. Bestimmt hat er Angst seinen Vater zu treffen, ging es ihm durch den Kopf. Dass die Beziehung nicht so toll war, hatte er ja auch schon mitbekommen.
Re: New Friendships
Als sie mit dem Fahrstuhl fuhren meinte Sebastian zu Wes. " Wo soll ich hier bitte schön den Chefarzt herbekommen? Ich kann den doch nicht via Lautsprecher-durchsage rufen lassen!" Im zweiten Stock angekommen suchte Sebastian das Zimmer wo seine Schwester liegen sollte. Er blieb vor dem Glasfenster stehen und sah zu ihr hinen. " Also wer so etwas erfunden hat, der hatte sie echt nicht mehr alle. Da sieht ja jeder was man gerade macht!" lenkte er gerade ab.
Re: New Friendships
"Der wird bestimmt irgendwo da rumgeistern. Notfalls fragst du eine Krankenschwester. Davon laufen hier ja genug rum. Oder du rufst ihn wirklich aus." Es war nicht so, dass Wes ein Problem hatte an Infos zu kommen. Fragen hatte ihn immer weitergebracht, warum also jetzt nicht mehr? Als sie vor der Scheibe zum Zimmer seiner Schwester standen, legte er Sebastian die Hand auf die Schulter. "Wird schon."
Re: New Friendships
" Oh davon geh ich aus. Es wird nur seine Zeit dauern!" sagte Sebastian und sah weiter durch die Glasscheibe. " Wir wollen es hoffen!" konnte man Jemanden sagen hören. " Wenn ich Lust hätte würde ich mich jetzt umdrehen, aber lieber nicht! So muss ich wenigstens nicht deine Visage sehen." entgegnete Sebastian und sah zu Wes. " Gehen wir nun rein oder wollen wir hier weiter gucken?" Er ignorierte seinen Vater gekonnt.