Re: New Friendships
" Woher weißt du denn so gut über so etwas bescheid?" fragte Sebastian verblüfft und sie traten in den fahrstuhl. " Ich brauche noch ein paar Blumen oder ein gesteck oder so etwas!" meinte er dann und lehnte sich an die Wand.
" Woher weißt du denn so gut über so etwas bescheid?" fragte Sebastian verblüfft und sie traten in den fahrstuhl. " Ich brauche noch ein paar Blumen oder ein gesteck oder so etwas!" meinte er dann und lehnte sich an die Wand.
"Ich...Also, na ja, man könnte sagen- raste jetzt bitte nicht aus- ich musste mich mal mit so etwas beschäftigen. Ich kann die genau sagen wie viel ein Baby kostet.", murmelte er und wartete auf das Donnerwetter.
Sebastian sah wes an. " Tut mir leid, aber dass begreife ich nicht. Sicher ich weiß auch was man bei einem baby machen muss, immerhin war Leya ja auch mal klein, aber ich weiß trotzdem nicht was du meinst: Muss sich nicht jeder irgendwann mal mit dem Thema auseinandersetzen?"
Wes seufzte. Das hatte er befürchtet. "Ich hab mich damit auseinander setzen müssen. Weil ich irgendwie zu einem Vater geworden bin. Letztes Jahr war das. Bevor Meredith kam."
Sebastian sah wes stirnrunzelnd an. " Warte mal, du bist vater?" hakte er nach. Hätte ja auch sein können er hatte sich verhört. " dass erklärt die Sache, woher du soviel weißt!" jetzt ergab das ganze einen Sinn für ihn. Er schien es zu verdrängen, dass wes ihm nicht schon zeitiger davon erzählt hatte. dass er es überhaupt verschwiegen hatte. Der fahrstuhl setzte sich in bewegung. " Wie alt ist dein Kind?" fragte er dann noch und sah sich die Anzeige an. Das krankenhaus hatte beachtlich viele Stockwerke. 10 und von ganz oben fuhren sie.
"Ich bin nicht Vater! War ich auch nie. Es war so, dass ein Mädchen in meiner Tanzcrew schwanger wurde. Ich mochte sie und wollte sie nicht im Stich lassen, keiner von uns. Scheinbar war ich zu nett, denn sie ließ mich als Vater eintragen und es hat einigen Ärger zwischen uns gegeben. Ich wollte nur nett sein, aber das Kind kann ja nichts dafür."
" Ach so!" antwortete Sebastian und kuschelte sich an seinen Mann. Man war dass alles kompliziert. " freu ich mich heute auf ein Bett!" antwortete er und gähnte leicht. Plötzlich gab es einen Ruck und der fahrstuhl hielt zwischen dem 6. und 7. Stock. Er wäre fast gestürzt.
"Du bist nicht sauer?" Wes hielt Sebastian fest und sah sich dann im Fahrstuhl um. "Shit!", fluchte er. Das durfte doch nicht wahr sein. Nun steckten sie auch noch fest. Das Schicksal mochte sie wirklich nicht.
" Es ist nicht dein Kind. Mich interessiert nur wie du ihr geholfen hast!" antwortete er. Er war irgendwie erleichtert, dass sein Mann kein vater war. Er hätte jetzt am liebsten auch geflucht, aber dass ging nicht. Er rüttelte an der Tür und sah nur Wand. dann lief er zu der Anzeige mit den Stockwerken, gab es da nicht immer ein Knopf, für den Alarm?
"Babysitten, Windeln kaufen, Kind beruhigen. Dadurch weiß ich ja, wie teuer so ein kleiner Knubbel ist.", meinte Wes und lehnte sich an die Wand. "Hey, Seb, wie sind allein.", fiel ihm plötzlich auf.