" Danke!" Sebastian nahm das wasser entgegen und trank einen Schluck. " Aua!" meinte er dann kaum hörbar. Sein hals tat höllisch weh, wenn er schluckte. Nach ein paar Schlucken, stellte er die wasserflasche weg und kuschelte sich an Wes , bevor er die Augen schloss und einschlief.
"Halsschmerzen?", fragte Wes liebevoll und küsste ihn aufs Haar. Als sein Mann einschlief, erlaubte auch Wes sich etwas zu schlafen, wozu er heute Nacht ja nicht gekommen war. Er hatte es nötig.
auf Wes Frage antwortete er schon nicht mehr, da er eingeschlafen war. im Traum schmiegte er sich an seinen Mann und flüsterte hin und wieder leise seinen Namen. Man könnte eigentlich meinen er habe genug geschlafen.
Wes schlang auch noch den zweiten Arm um Sebastian und hielt ihn ganz fest. Er war bei seinem Mann und das war gut so. So konnte er wenigstens gut schlafen und sich erholen für ihre Hochzeit.
Sebastian hatte den Schlaf jetzt nötig. Er wollte auf der Hochzeit vor Müdigkeit nicht zusammenklappen. Dass würde ihnen noch fehlen und Wes nur unnötig sorgen. Irgendwann nach zwei drei Stunden wachte er dann auf und er fühlte sich wie auf den Kopf getreten. Sein Hals tut weh und er hatte Rücken und Bauchschmerzen.
Wes hatte im Schlaf die Decke losgestrampelt und lag nur noch knapp bedeckt im Bett. Er fror zwar, aber er schlief zu tief und zu fest um die Decke wieder hochzuziehen. Dafür kuschelte er sich eng an Sebastian heran und ließ ihn nicht los.
Sebastian sah zu wes und lächelte. dann zog er die Decke über ihn und kuschelte mit ihm. Er brauchte keine Decke, selbst wenn er fror. Er wollte aber noch ein wenig abschalten und schloss deshalb die Augen wieder. Doch schlafen tat er nicht.
Wes murmelte im Schlaf Sebastians Namen und rückte näher. Momentan wollte er so nah wie möglich bei seinem Mann sein und mit ihm schmusen und kuscheln. Er liebte Sebastian halt abgöttisch und wollte alles mit ihm erleben und durchstehen.
Sebastian kuschelte mit seinem Mann und hielt die Augen immer noch geschlossen. Seine Schmerzen wollten einfach nicht verschwinden. Er wurde fast kirre. Konnte man da nicht irgendwas machen?
Wes' Augenlider flatterten und er runzelte die Stirn. Er wollte noch nicht aufstehen. Dazu war er viel zu müde. Er wollte entspannen und mit Sebastian kuscheln und ihm Bett bleiben. Das wäre schön gewesen.