Sebastian erwiderte den Kuss und schüttelte dann den Kopf. dass war ja undenkbar. Und ganz ehrlich? Die anderen wollten es doch auch nicht wirklich oder? Sebastian trank seinen tee ganz brav aus und lächelte seinen mann an. Hunger hatte er keinen, dass musste langsam eingesehen werden. Nur heute zur Hochzeit würde er versuchen was zu essen und hoffen, dass es nicht hochkam.
Sanft strich Wes ihm über die Wange. Er hatte auch aufgegessen und sie konnten eigentlich zurück. "Wieder ins Zimmer und noch ein bisschen im Bett kuscheln?", fragte er seinen Mann.
" Garten!" flüsterte Sebastian und sah seinen mann an. Dann fügte er ein '' Bitte'' an. nicht das es so rüber kam als würde er befehle erteilen. Er muste Wes nur möglichst weit weg vom Schuss bringen und vom zimmer.
"Können wir auch, wenn du möchtest. Etwas spazieren gehen?", fragte er leise und strich über Sebastians Hand. "Dann lass uns gehen, Schatz.", lud er ihn ein und küsste ihn liebevoll.
Sebastian nickte auf das Spazieren gehen und erwiderte den Kuss kurz. Immer nur kurz, da er Wes nicht noch anstecken wollte. Er hoffte David hatte den Ort gefunden wo er die Schildkröte gebunkert hatte und bekam sie auch alleine ins Zimmer.
Wes ergriff Sebastians Hand und gemeinsam verließen sie die Cafeteria. Er lächelte Sebastian liebevoll an und küsste ihn immer wieder sanft. "Ich bekomm heute nicht genug von dir. Du hast mich verzaubert, gib es zu."
Sebastian zuckte die Schultern mit dem verzaubern und hinderte wes weiter daran ihn zu küssen. " nein, du sollst dich nicht anstecken!" meinte er dann. Er wollte nicht, dass es seinem mann so schlecht ging.
Wes schmollte etwas und sah Sebastian mit dem herzzereißenden Blick eines getretenen Welpen an. Er wollte doch kuscheln und küssen, wieso durfte er das nicht? Das war unfair.
Sebastian sah wes an. dass wollte er doch nun nicht erreichen. Ihm standen Tränen in den Augen. " Okay, tut mir Leid!" antwortete er und sah dann auf den Boden. Er wollte doch nur, dass wes nicht krank wurde.
Wes legte Sebastian beide Hände an die Wangen und strich ihm sanft darüber. "Reg dich nicht auf, ich mach nur Scherze. Sei nicht traurig. Ich weiß doch, dass du es nur gut mit mir meinst.", sagte er und bedauerte es Sebastian so gekränkt zu haben. "Ich mach es nie wieder!"