Sebastian stellte die Tasse ab und nahm sich etwas zu Essen. Immerhin wollte er es nicht stehen lassen, nachdem er es erst wollte. Außerdem ist es von seinem Freund. " Schmeckt auch lecker!" betonte er und ließ sich betten. es gefiel ihm irgendwie sich von Wes umsorgen zu lassen. " was machst du die ganze Zeit?" hakte er nun nach. Nicht dass Wes langweilig wurde.
"Schreiben, zeichnen, was mir gerade so einfällt. Ich komm schon zurecht." Er lächelte Sebastian liebevoll an. "Ich lieb dich. Schlaf, ich pass auf dich auf, mein Engel." Er küsste Sebastian sanft und deckte ihn richtig schön zu.
" Wenn du dass sagst!" antwortete er und erwiderte den Kuss. Er hatte nie daran gezweifelt, das Wes nicht zurecht kam. " Ich liebe dich auch!" flüsterte er nur noch, bevor er die Augen schloss und nach ein paar Minuten tief und fest schlief. Er machte wirklich dass was Wes wollte.
Wes saß neben Sebastian und zeichnete wirklich. Er zeichnete alles, was ihm in den Sinn kam. Von Personen über Landschaften bis hin zu Tieren. Gerade malte er ein Häschen, dann einen Fuchhs und schließlich eine Giraffe.
Sebastian bekam nicht mit wie sein Freund Tiere zeichnete. Zur Ausnahme einmal schlief er recht normal und relativ gut. Ohne große Probleme und sein Traum war auch ganz nett. Doch er vermisste irgendwas. Er wusste auch schon was und öffnete die Augen, bevor er die Hand ausstreckte. "Kommst du zu mir?" bat er seinen Freund total verschlafen. Sonst würde er nicht weiter schlafen können.
Wes sah überrascht auf, dann legte er seine Zeichnung beiseite und kam zu Sebastian. Schnell zog er sich bis auf die Boxershorts aus und kam zu Sebastian ins Bett. "Schlaf weiter.", flüsterte er.
Sebastian lächelte müde und kuschelte sich an Wes. " mach ich jetzt auch, aber mir hatte etwas gefehlt!" erklärte er und war fast wieder eingeschlafen. dass wes vielleicht andere Pläne hatte um sich die Zeit zu vertreiben, vergaß Sebastian total. Nur das eine mal wollte er mal was für sich selber.
"Süß." Wes lächelte, küsste Sebastian auf die Stirn und schmiegte sich an ihn. Während er auf den ruhigen Atem seines Freundes hörte, wurde auch er immer müder und machte es sich bequem. Kurz darauf schlief auch er ein.
Sebastian schlief ruhig und ohne größere Probleme. Er träumte auch mal wieder recht gut. Albträume würden ihm jetzt Nichts bringen. Nach einer Weile wachte er auf, da er nicht mehr müde war und musterte seinen Freund, was ihm ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Er gab ihm einen Kuss und strich Wes sanft über die Wange.
Wes schlief recht ruhig, doch seine Träume waren nicht so ruhig, wie er es gerne hätte. Er träumte von seinem Streit mit David und Einsamkeit herrschte vor. Damit musste er sich wohl abfinden. Wenn sogar sein bester Freund ihn hasste.