"Wes?" Langsam legte David ihm eine Hand auf die Schulter. Wes klammerte sich immer noch an Sebastian fest. "Vierzehn...Vater.", konnte man vernehmen. Davids Augen weiteten. "Scheiße. Sebastian, halt ihn bloß fest! Ley, du bist hier in Sicherheit."
Sebastian tat dass was David ihm sagte und hielt wes auch weiterhin fest. Drückte ihn sanft an sich und strich ihm sanft über die Wange. Er sollte spüren, dass er da war und David auch.
Wes wimmert wieder und ließ Sebastian nicht los. "Als er vierzehn war, hat sein Vater ihn so verprügelt, dass er eine Platzwunde an der Schläfe hatte. Er rief mich an, weil seine Eltern ihn liegen gelassen hatten. Als ich im Haus ankam, lag er bewusstlos auf dem Boden. Wäre ich später gekommen, wäre es zu spät gewesen. Deswegen hat er auch die feine Narbe an der Schläfe. Ich weiß nicht ob du die kennst."
Sebastians Augen weiteten sich und dann sah er zu seinem Mann. " Ja, die kenne. Seine Eltern sind....dass ist glaube ich gar nicht in Worte zu fassen. Wenn die mir über den Weg laufen und dass werden sie irgendwann, bringe ich sie unter die erde dass verspreche ich dir hoch und heilig!" sagte er und strich wes sanft durchs haar. " Liebling. Schon gut, ich bin da und passe auf dich auf. Du bist hier in Sicherheit!" fing er an auf wes einzureden.
David streichelte Wes über den Rücken. Langsam entspannte Wes sich. "Lass ihn bitte nicht allein. Niemals. Das verkraftet er nicht. Und jetzt kuschel einfach mit ihm. Er kann nach so einem Traum nicht alleine sein.", reit er Seb.
" David ich verspreche dir dass ich wes niemals alleine lassen würde oder ihn verlassen würde. Ich bleibe immer bei ihm und daran wird sich absolut Nichts ändern. Ich liebe und beschütze ihn!" antwortete er und kuschelte mit Wes.
"Beschützen.", wimmerte Wes leise und vergrub seinen Kopf an Sebastians Halsbeuge. Er hatte panische Angst. "Es tat so weh. Mein Kopf tat so weh und er hat geschlagen. Immer wieder. Sie hat gelacht."
" ja Liebling. Ich beschütze dich vor ihnen. nie wieder werden sie dir etwas antun, dass verspreche ich dir. Du bist jetzt erstmal hier in der Dalton. David ist da und morgen gehen wir mal zu Wüstenwind ja?" fragte er und sprach ruhig und langsam. vielleicht konnte er so das Thema etwas wechseln, wenn er mit Wüstenwind anfing.
Wes schloss die Augen. "Kommt etwas zur Ruhe.", sagte David, drückte Wes und ließ sie dann alleine. Er war ja in greifbarer Nähe, aber Sebastian konnte besser helfen.
" danke David!" antwortete Sebastian. Er war ihm wirklich sehr dankbar dafür. Alleine hätte er es vermutlich nicht geschafft. Nun wandte er sich an Wes und strich ihm immer noch sanft durchs Haar. " Klingt dass gut? Wüstenwind würde sich bestimmt sehr freuen dich zu sehen. Gleich morgen?" bot er an, vielleicht sprach wes ja mit ihm. Wenn nicht dann war es auch nicht schlimm. Er würde es verstehen.