Re: New Friendships
"hat dein Handy nicht gerade vibriert?", fragte Wes. Vielleicht bildete er sich schon Dinge ein, die gar nicht da waren. Konnte ja sein. Er schmiegte sich weiter an Sebastian und strich über dessen Brust.
"hat dein Handy nicht gerade vibriert?", fragte Wes. Vielleicht bildete er sich schon Dinge ein, die gar nicht da waren. Konnte ja sein. Er schmiegte sich weiter an Sebastian und strich über dessen Brust.
Sebastian seufzte. " Ja, hat es!" meinte er und sah sich dann in ihrem Fort um. " Halt mich bitte davon ab ins bad zu gehen und mich zu übergeben!" bat er und nahm dann sein Handy. Er wollte wissen, was es für ein Video war. Nach einer Minute ungefähr, senkte er das Handy und vergrub sein Gesicht in Wes halsbeuge, wo er stumm weinte.
Wes hielt ihn einfach nur fest und drückte ihn an sich. Sanft strich er ihm über den Rücken. Es tat ihm weh, dass sein Mann so fertig war und er nichts machen konnte um ihm zu helfen. Er zog die Decke höher und deckte Sebastian zu, damit er nicht fror.
Sebastian schluchzte schwer und klammerte sich an seinen Mann. Es tat ihm Leid, dass wes Nichts machen konnte. Nach einer ganzen weile beruhigte er sich wieder und löste sich dann von seinem Mann, welchen er mit verheulten Augen ansah.
Wes strich ihm sanft über die Wange und drückte ihn an sich. "Armer Liebling.", sagte er leise und mitfühlend. Er wollte, dass Sebastian glücklich war und lachen konnte.
Sebastian drückte seine Wange gegen Wes Hand und schloss kurz die Augen. " Tut mir schrecklich Leid!" antwortete er und entschuldigte sich dafür, dass er Wes Sorgen und Kummer bereitete.
"Dir muss gar nichts Leid tun. Ich fühle einfach nur mit dir." Wes zog Sebastian in seine Arme und hielt ihn ganz fest. "Ich liebe dich und stehe das alles mit dir durch, ok?", sagte er leise.
" Danke, ich liebe dich auch!" antwortete Sebastian. " Willst du es sehen oder hast du es schon gesehen?" fragte er leise nach. Vielleicht wollte er es auch nicht sehen.
"Nein, noch nicht. Aber ich schaue es mir auch nur an, wenn du es mir freiwillig zeigst. Du musst es nicht tun, Schatz.", sagte Wes leise und strich ihm über die Wange, ehe er die Decke über sie beide zog und Sebastian weiterhin fest hielt.
Sebastian drückte sich enger an seinen Mann und nahm dann sein Handy. Nun wählte er das Video und zeigte es Wes. Darauf konnte man Sebastian sehen, wie er an einer Stange, die in der Mitte ein Loch hatte, mit einem Seil hang und mehr kniete. Sein Oberkörper war frei und hinter ihm stand sein Vater. Dieser schlug mit der Peitsche auf ihn ein und Sebastian kam nicht weg. In dem Video sah man ihn weinen und hörte ihn schreien. Irgendwann hing er bewusst los an den Stricken. Man konnte das Blut sehen, was über seinen Rücken floss.