Sebastian seufzte " dann eben nicht!" sagte er und stand auf. " Ich geh mal ins bad und mache mich fertig. Willst du in er cafeteria was mit essen kommen oder lieber das bett bevorzugen?" fragte er und verschwand dann eine Weile lang im bad. Wenn Wes nicht mit ihm reden wollte, dann halt nicht. Sebastian würde da bestimmt nicht nachhaken. Jeder hat nämlich seine Gründe warum man es einem nicht sagt.
Re: New Friendships
Wes verdrehte die Augen. Der gestrige Tag war so schön gewesen und dieser fing mit Streit an. "Mach dich ruhig fertig. Ich bin in meinem Zimmer." Und damit stand er auf und verschwand türenknallend aus dem Zimmer. Er wollte ein guter Freund sein und es ging nach hinten los. Das hatte er jetzt davon.
Re: New Friendships
Sebastian konnte gar Nichts darauf erwidern, da hörte er auch schon die Tür ins Schloss knallen. So richtig wusste er selber nicht, was gerade los war. Kurzerhand nahm er sich sein Handy und schrieb Wes eine nachricht.
" Warum bist du türe knallend gegangen? Ich verstehe dass nicht und danke, dass du so ein guter Freund bist! Ich hingegen bin ein schlechter Freund, aber dass wissen wir ja schon. Der gestrige Tag war wirklich schön! Ich liebe dich abgöttisch!" Danach schickte er ab. Es war eine nett gemeinte Entschuldigungs-nachricht, die hoffentlich nicht falsch interpretiert wurde. Er meinte jedes einzelne Wort darin ernst.
Re: New Friendships
Wes hatte sein Handy in seinem Zimmer gelassen und sah die Nachricht erst, als er in sein Zimmer stürmte und sich auf seinen Schreibtischstuhl fallen ließ. Er sah sein Handy vibrieren und nahm es in die Hand. Zwei Nachrichten waren eingetroffen. Die eine von Sebastian, die andere von Wes' Vater, der ihm mitteilte ihn bald besuchen kommen zu wollen. Wes konnte sich kaum halten vor Freude. Er antwortete aber nur Sebastian. "Ist das dein Ernst???" Er beschloss das Frühstück ausfallen zu lassen.
Re: New Friendships
Sebastian bekam die nachricht als er gerade über dem Zähne putzen war. Sie verwunderte ihn und trotzdem schrieb er zurück. " Jedes einzelne Wort! Entschuldige, ich weiß doch dass du mich nicht noch mehr belasten willst. Nur leider fällt mir dass erst so spät ein. Ich will und wollte nie mit die streiten und es kam so rüber nicht wahr? Ich liebe dich aber immer noch!" schon war die Nachricht abgeschickt.
Re: New Friendships
Wes tat die ganze Sache auch Leid, doch immer noch konnte er Sebastian nicht verstehen. Er hatte ihn doch nur beschützen wollen, damit er sich nicht wieder fertig machte. "Ich wollte nur dein Bestes. Wenn das falsch war, lass ich es", schrieb er zurück. Man merkte jedem Wort an wie verletzt er war.
Re: New Friendships
" Es ist nicht falsch. Ich hab dich verletzt und ich könnte mich jetzt dafür entschuldigen, aber mit so einer Nachricht ist es nicht getan. Ich werde mich ändern, ich schwöre dir dass sogar wenn du willst, aber bitte...sag mir was ich machen kann, dass du nicht mehr so verletzt bist! Verschwinden, dir Zeit einräumen?...Egal was!" Seine letzte Variante, 'mich irgendwo erhängen', ließ er lieber aus. Heute würde er bestimmt nicht mehr fertig werden.
Re: New Friendships
Wes wurde einfach alles zuviel. Erst der Streit mit David, nun der Stress mit Sebastian. Ihm fiel die Decke auf den Kopf und da er alleine war, erlaubte er sich schwach zu sein und zusammen zu brechen. Beim Frühstück würden sie vergeblich auf ihn warten, denn er lag im Bett und heulte sich die Seele aus dem Leib. Und dann wollte auch noch sein Vater kommen.
Re: New Friendships
Sebastian lief erst gar Nicht zur cafeteria, sondern machte sich auf zu seinem 'Lieblings'platz. Vielleicht war es besser, dass er Wes in Ruhe ließ oder sollte er ihm helfen? Er wusste schon gar nicht mehr, was richtig war und was falsch. Als er im Wald angekommen war, nahm er wortlos auf einem Baumstamm platz und hob einen Holzsplitter von Boden auf.
Re: New Friendships
In der Cafeteria sahen die Jungs sich verwirrt an. Nur David stocherte missmutig in seinem Rührei herum. "Äh, wo sind Sebastian und Wes?", fragte Trent verwirrt. Die Anderen waren genau so ratlos. Nick udn Jeff hatten ein ungutes Gefühl und standen auf. Sie machten sich auf den Weg zu Sebastians Platz, nachdem sie in seinem Zimmer geschaut hatten.