"Ein...eines Tages brachten sie mich in einen Raum. Es standen nur ein Tisch und zwei Stühle dort. Ich musste mich auf die eine Seite setzen, einer der Lehrer setzte sich auf die andere Seite. Er erzählte mir, dass ich aufgeben sollte, weil ich nie wieder die Anstalt verlassen würde, Nie wieder würde ich nach Amerika zurück kehren und..." Wes brach ab und schluchzte.
" Hey, schon gut. Du musst nicht weiterreden Liebling. Ich zwinge dich nicht dazu!" versprach Sebastian. das würde er nie tun und er konnte sich nur denken wie schlimm es damals gewesen sein musste.
"Doch, ich muss. Das beschäftigt mich wieder seit unserem Streit. Ich war allein, genau wie damals. Und dann hat der Lehrer eine Spritze auf den Tisch gelegt. Er sagte, entweder ich halte weiter an dem Glauben fest, dass ich wieder zu dir zurück komme, oder ich akzeptiere, dass du mich im Stich gelassen hast und setzte meinem Leiden ein Ende. Entweder Todesspritze oder du." Wes sah Sebastian an und weinte nun ganz offen. "Ich liebe dich, du bist die Liebe meines Lebens. Du bist der Grund, dass ich überhaupt noch lebe. Ohne dich hätte ich diesen Tag nicht überlebt. Bitte, lass mich niemals allein!"
Sebastian ließ es nicht los. " Ich weiß das du mich liebst. So wie ich dich von ganzem herzen liebe. Ich werde nicht gehen, warum sollte ich das machen? Weil du dich gegen die Todesspritze entschieden hast? Bitte, wegen so etwas würde ich dich niemals verlassen!" Er konnte es aber nicht fassen das sie seinem Mann damit gedroht haben. Wenn er die in die Finger bekam, dann konnte die froh sein, wenn die keine Todesspritze bekamen.
Wes klammerte sich an ihn. "Du bist das Wichtigste in meinem Leben. Es gab nur einen Grund diese Spritze auszuschlagen. Das warst du. Vielleicht war auch kein Gift oder so etwas in der Spitze, ich weiß es nicht. Al sich mich weigerte, wurde ich bestraft und sie haben mir was gespritzt, was mich beruhigt. Ich war total weggetreten."
" Shhh, jetzt ist es ja vorbei. dir wird nie wieder jemand etwas tun. Ansonsten komme ich bei denen vorbei aber mit ner echten Todesspritze, da kannst du sicher sein!" antwortete Sebastian und wischte ihm die Tränen weg. " Hm...wollen wir uns ablenken? fern sehen oder.......ich glaube ich hab irgendwo noch lustige Filme, vielleicht das? Egal was!" Er lächelte wes an und küsste ihn vorsichtig.
Wes drückte sich nah an ihn. "Bleib bei mir.", verlangte er leise und sah Sebastian an. "Fernsehen vielleicht, ich weiß es nicht." Er atmete tief ein und aus. "Es tut gut, dass du es jetzt weißt.", gestand er.
" Für immer und ewig Schatz. Ich werde niemals von dir weg gehen, egal was kommen mag!" antwortete er dann und sah zum fernsehr. " oder ein bisschen rausgehen? Die frische Luft genießen!" Er wollte das es wes gut ging. " Willst du vielleicht einen tee? Was zu essen?"
Wes schüttelte den Kopf. "Nein, hier sind wir sicher.", murmelte er. "Außerdem bin ich immer noch so energielos. Wahrscheinlich klapp ich zusammen wenn ich aufsteh. Entschuldige. Möchtest du spazieren gehen?"
" Okay, dann bleiben wir hier. In Sicherheit!" antwortete Sebastian. " Hey sag mal....ich hab auf meinem Laptop Bilder und Alben. hast du Lust alles mit mir durchzugucken?"