" Ja wir haben es 4 Uhr. Haben sie keine Uhren in ihrer Wohnung?" fragte Sebastian keck und grinste. " Wir machen doch gar Nichts oder Liebling? Sie können doch schlafen! Ich sag ihnen was.....Hauen sie sich aufs Ohr und schlafen sie noch 6 Stündchen!" er wechselte irgendwann unbewusst ins Französische.
Wes strich ihm über den Rücken. "Nein, wir machen gar nichts.", antwortete er seinen Mann auf französisch. Verliebt sah er ihn an. "Gnädigste, wir wünschen Ihnen noch eine gute Nacht."
Sebastian schlug der netten Frau Nachbarin die Tür vor der nase zu. Dann fand er die englische Sprache wieder. " Furchtbar. da wird man gestört, wenn man gerade so bequem gelegen hat. Unverschämt sowas. Absolute Frechheit!" regte er sich über die Frau auf. " Nächstes Mall kann der Typ auch kommen ohne seine Frau vorzuschicken!"
"Reg dich nicht auf und lass uns wieder ins Bett gehen.", sagte Wes. "Meinst du, Camden gefällt das Unterwasserthema, das ich in seinem Zimmer angefangen habe?"
Sebastian überlegte. " natürlich wird es ihm gefallen. Alleine schon deshalb weil du und Onkel David es für ihn gemacht habt!" sagte er dann, zog sich wieder aus und gähnte. Dann kroch er unter die Decke.
Wes machte sich auch wieder bettfertig, dann kroch er unter die Decke. "Hast du irgendeinen speziellen Wunsch wie du die Wohnung einrichten willst? Irgendwas, was wir dringend brauchen oder was du gar nicht magst?"
" Hm...was ich so gar nicht mag ist rosa. Das kommt höchstens zu unserer Prinzessin ins Zimmer. Ich bin was sowas angeht eigentlich pflegeleicht und gebe mich mit so ziemlich allen zufrieden!" meinte er dann.
"Ich mag rosa auch nicht. Und für ein Mädchen nur, wenn sie es will. Ansonsten dachte ich vielleicht an schöne Pasteltöne? Oder wollen wir bei weiß bleiben? Das fände ich recht trostlos."
" nein weiß nicht und schwarz auch nicht. Hm...." Es war schwer. Außerdem war er momentan zu müde um über so etwas nachzudenken. Er kuschelte sich an seinen Mann. " Ich liebe dich!" dann war er wieder eingeschlafen.
Wes streichelte ihn und kuschelte mit Sebastian. Während sein Mann schlief, dachte er nach. Irgendwann schlief er über seine Grübeleien ein und bekam nicht einmal mit wie die Sonne aufging.