Re: Schüleraustausch
" das weiß ich doch. Verzeih wenn es falsch rüber gekommen ist, aber ich möchte nur nicht, dass Sebastian falsch verurteilt wird. Er ist seltsam und manchmal auch komisch, ich weiß, aber trotzdem!"
" das weiß ich doch. Verzeih wenn es falsch rüber gekommen ist, aber ich möchte nur nicht, dass Sebastian falsch verurteilt wird. Er ist seltsam und manchmal auch komisch, ich weiß, aber trotzdem!"
"Ich verurteile ihn nicht. Glaub mir. Dazu neige ich nicht. Ich lerne die Menschen eher näher kennen."
" das ist wirklich sehr gut. Er kann sowas auch gebrauchen. Vielleicht werdet ihr ja sowas wie Freunde!" Michael stand auf. " Amüsiere dich noch ein bisschen! Ach und wunder dich nicht, wenn seb mal irgendwas vor deiner Tür steht. Dann schicke ihn zu mir ja? "
"Danke, wer deich. Vielleicht werden wir das, ich fände es schön. Und wieso sollte er vor meiner Tür stehen?", fragte Wes verwirrt und runzelte die Stirn.
" pass auf!" fing michael an. " Ersten war das Zimmer ,in welchem du jetzt wohnst, ursprünglich meines. Zweitens gibt es so diverse Vorfälle die dafür sorgen, dass Sebastian abends oder ehr Nachts von zu Hause abhaut und hier zuflucht findet. dann brauch er besondere Aufmerksamkeit. Schick ihn einfach zu mir ja? Du musst dich damit nicht beschäftigen!"
"Aha.", sagte Wes dazu nur. Ihm fiel auch sonst wirklich nichts ein, was er noch sagen sollte. Klang alles nicht gut.
" Aber lassen wir das, hab spaß!" meinte Michael dann. Der Ball neigte sich dem Ende zu und wurde dann irgendwann aufgelöst. Jeder ging seiner wege. Michael und Ludwig in ihr Zimmer und schliefen recht schnell ein.
Wes hatte sich nach Ende des Balls auch in sein Zimmer verzogen und las noch etwas. Er wollte noch nicht schlafen, war eh mehr eine Nachteule.
Sebastian kam, mit Nichts weiter als kurzer Hose und kurzem Oberteil in die Schule zurück und schlurfte die Gänge entlang. Er zitterte und sah aus, als wäre er in irgendeine Sache verwickelt gewesen. Zögernd klopfte er an Wes Tür, weil er nicht mehr daran dachte, dass Michael nicht mehr dort wohnt.
Wes sah von seinem Buch auf. Wenn jemand mitten in der Nacht bei ihm klopfte hieß das nichts Gutes. Er stand auf und ging zur Tür. Dann öffnete er sie. "Hallo."