Re: Schüleraustausch
Sebastian sprach nicht lange und trat dann ohne eine Miene zu verziehen, auf diesen zu. Natürlich wurde die Veranstaltung beendet und Sebastian hinter seinem Vater hergezogen.
Sebastian sprach nicht lange und trat dann ohne eine Miene zu verziehen, auf diesen zu. Natürlich wurde die Veranstaltung beendet und Sebastian hinter seinem Vater hergezogen.
"Der Junge kann einem ganz schön Leid tun.", stellte David auf dem Rückweg fest- Wes sah ihn schräg an. "Ja, kann er wirklich. Das gibt es leider viel zu häufig." "Ich weiß, Ley."
Sebastian wurde, kaum dass sie ungestört waren, geschlagen und diese Spur würde bestimmt noch eine ganze weile so bleiben.Dann wurde ihm alles abgenommen und er in sein Zimmer gesperrt.
Zuhause angekommen zog Wes sich um und ging ausgiebig laufen. Nach der doch sehr steifen Nicht-Hochzeit brauchte er Bewegung und frische Luft.
Michael versuchte derweil an Sebastian heran zu kommen, was ihm aber misslang. Er hatte angst um seinen besten freund. Nicht, dass dieser mit dem Druck nicht klar kam und wer weiß was tun würde.
Wes hoffte, dass es Sebastian einigermaßen gut ging. Er hatte doch nur sein eigenes Leben leben wollen. War das wirklich so falsch? Wenn er da an seine Eltern dachte, scheinbar.
Sebastian seufzte, als er da so in seinem Zimmer eingesperrt war. Sogar mit Stäben an den Fenstern. Wenigstens wurde er nicht schwerer verletzt.
Nach einer ausgiebigen Runde kam Wes zurück in die Schule und duschte. Anschließend schrieb er Sebastian eine Nachricht und fragte wie es ihm ging. Er glaubte zwar nicht an Antwort, aber versuchen konnte man es ja.
Sebastian hörte wie jemand in das Zimmer neben an trat. Wer das wohl war? Normalerweise war dass Zimmer seit er denken konnte, verschlossen. Dieser jemand hatte sein Handy udn schrieb vergnügt mit wes. " Mir geht es gut und dir?"
Dass er eine Antwort bekam überraschte Wes. "Damit hätte ich nicht gerechnet. Konntest du mit deinen Eltern reden?", schrieb er zurück. Das wollte er wissen.