" Tut mir Leid!" meinte Sebastian und trat dann auf die Bühne. " Schön ihr habt es gehört und? Soll mich dass stören?" Jemand in der Reihe. Nämlich Friedrich grinste. " Deine Eltern werden sich freuen!"" Dass wagst du nicht!" rief Sebastian. Dann hatte er wirklich ein Problem. " Wer sagt eigentlich, dass der dem du das gestanden hast schwul ist? Lass doch die Armen neuen in Ruhe. Schwuchtel!"
Jetzt mischte Wes sich ein. "Erstens: Halt dich da raus! Zweitens: Geht dich nichts an! Drittens: Verschwinde!", ordnete er ruhig an und sah Friedrich kalt an. Die Daltonians lachten.
Friedrich funkelte Wes an. Dann sah er zu Sebastian. " Dankeschön Sebastian. Jetzt hab mal was tolles über dich rausgefunden und ungefähr die halbe Schule, weil du zu blöd bist das Mikrofon auszuschalten. Dich wird doch keiner mehr für voll nehmen. Aber nicht, dass du jetzt auch noch andere Jungs anbaggerst!" Sebastian wurde es zu viel und er ging auf Friedrich los. Die Tatsache dass er vor Müdigkeit fast umfiel verstärkte die Sache nur noch.
Wes ging dazwischen und hielt Sebastian fest. "Das bringt doch nichts!", sagte er mit fester Stimme. "Komm, lass uns gehen. Er will dich doch nur reizen!"
" dann hat er es geschafft. Lasst mich los, dann zeig ich dem Mal was seine große Klappe gebracht hat!" meinte Sebastian und nun kamen noch zweit weitere aus seiner Klasse und hielten ihn fest. " Seb! Bist du von allen guten Geistern verlassen? Es bringt Nichts. Bitte reg dich ab!" Er löste sich von allen und sah dann zu Boden. " Also schön!" mit diesen Worten war er aus dem Raum verschwunden und hat sich in sein Zimmer begeben.
Wes seufzte. Manchmal war Sebastian wirklich stur. Er wollte auf ihn aufpassen, also folgte er ihm und klopfte an seine Tür. "Lässt du mich rein?"
" Warum? Damit du mir auch sagen kannst, was alles falsch war und dass sonst was ist?" fragte er, während er die Tür öffnete. " Was willst du?" Ihm war nicht nach reden zumute. Er war so bescheuert gewesen und hatte sein geheimniss preisgegeben.
"Hatte ich nicht vor, außer du bestehst darauf." Wes sah ihn an. "Kann ich rein kommen? Ich möchte das nicht auf dem Gang bereden. Wir hatten schon genug Zuhörer."
" Bitte verschone mich damit!" meinte Sebastian und bat wes dann herein, bevor er die Tür schloss und sich auf den Schreibtischstuhl setzte. " Also dann. Halte deine Predigt und schieß mich in den Wind, aber mach nicht so lange, ich bin todmüde!"
Wes betrachtete Sebastian. "Warum denkst du immer, dass jeder dir was Schlechtes will?", fragte er schließlich unvermittelt. Das kam ihm gerade so in den Sinn.