Re: Schüleraustausch
Sebastian schleif die ganze Nacht durch und wurde dann durch seinen Wecker geweckt. Er schlug auf diesen ein und wollte noch weiter schlafen. Es hatte ihn so gut getan.
Sebastian schleif die ganze Nacht durch und wurde dann durch seinen Wecker geweckt. Er schlug auf diesen ein und wollte noch weiter schlafen. Es hatte ihn so gut getan.
Wes war bei ihm geblieben und hatte neben ihm geschlafen. Immerhin hatte er gesagt, dass er blieb und bei Sebastian war. Das musste er auch halten.
Sebastian wachte dann doch irgendwann auf und rieb sich müde die Augen. Er wollte nicht in die schule. Schon gar nicht zu Mathematik, aber hatte er denn eine Wahl? Irgendwann öffnete er die Augen und sah wes verliebt an, während er ihm über den Arm strich und Muster darauf malte.
Wes öffnete die Augen. "Morgen.", sagte er. Er war schon länger wach, hatte nur gedöst und darauf geachtet, dass es Sebastian gut ging.
" Morgen!" meinte Sebastian dann nur und strich wes weiter abwesend über den Arm. Er malte gerne Muster auf Arme. Dass hatte auch Michael schon zu spüren bekommen. " hast du gut geschlafen? Entschuldige, dass ich so schnell eingeschlafen war und so lange weggedöst bin!"
"Nein, ich war schon wach, keine Sorge. Es hat dir sicherlich gut getan. Michael war hier, er will mit dir reden.", berichtete Wes.
" Ja, aber ich hab doch viel zu lange geschlafen!" entschuldigte sich Sebastian und hörte auf Wes Arm zu quälen. Dann sah er auf. " was? Micha war da und ich hab ihn verpasst?" Jetzt fühlte er sich schlecht. warum war er nicht aufgeblieben? " Weißt du was er wollte?"
"Hast du nicht, das war absolut richtig so. Hat Michael auch so gesehen, sonst hätte er dich geweckt. Was er wollte weiß ich nicht, tut mir Leid."
" Ja. Michael hat schon immer aufgepasst dass es mir gut geht und wenn er mich nicht geweckt hat, dann habe ich gut geschlafen. Ich könnt mir keinen besser besten Freund vorstellen!" schwärmte er etwas für ihn und lächelte schwach, als er an ihre gemeinsame Vergangenheit dachte. dann wurde er von seinem Wecker aber zurück in die Realität geholt.
"Ja, das ist schön. Red gleich mit ihm, vielleicht kommt dann alles wieder ins Reine, ich gönne es dir sehr."